Haben ältere Menschen nach Corona noch längere Zeit mit Ausgangbeschränkungen zu tun

Liebe Forengemeinde,
das habe ich hier gelesen: https://www.merkur.de/politik/corona-deutschland-merkel-shutdown-massnahmen-ende-wie-lange-lockerungen-kontaktverbot-exit-zr-13615352.html
<<<Update vom 28. März, 6.47 Uhr: Kanzleramtschef Helge Braun hat klargestellt, dass es vor dem 20. April keine Lockerungen der bestehenden Einschränkungen im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie geben werde. „Wir reden jetzt bis zum 20. April nicht über irgendwelche Erleichterungen“, sagte der CDU-Politiker dem Tagesspiegel. „Bis dahin bleiben alle Maßnahmen bestehen.“
Ältere Menschen müssten allerdings noch deutlich länger als Jüngere mit Kontakteinschränkungen rechnen. „Eines ist allen Modellen gemein, egal, wie wir uns entscheiden: dass die älteren und vorerkrankten Menschen in unserer Gesellschaft wirksam vor einer Infektion geschützt werden müssen, bis es einen Impfstoff gibt“, sagte Braun. <<<
Oder: <<<https://www.mopo.de/hamburg/strategien-gegen-corona-muessen-bald-nur-die-alten-und-kranken-zu-hause-bleiben--36472936<<<;
<<<Deutschland hat Hausarrest – die Corona-Epidemie zwingt das Land zur Vollbremsung. Viele plagt allmählich der Lagerkoller, Wirtschaftsexperten prophezeien düstere Zeiten – und allmählich bröselt die breite Akzeptanz in der Bevölkerung für Ausgangsbeschränkungen und Zwangsschließungen. Wäre es nicht sinnvoller, nur die Risikogruppen – Alte und Vorerkrankte – abzuschotten?
Schon äußern die ersten Politiker solche Überlegungen, obwohl die gegen die Gleichbehandlung aller Bürger verstoßen würde: Kanzleramtschef Helge Braun etwa schlug in einem Video auf der Studenten-App „Jodel“ vor: „Junge Menschen, die nicht zu den Risikogruppen gehören, dürfen wieder mehr auf die Straße“ – das berichtet die „Welt“.<<

Was sind das denn für komische Ideen, alte Menschen auch nach Corona weiterhin mit
Ausgangsbeschränkungen zu belegen. Wir haben 22 Millionen Menschen über 60 Jahre, dass sind ein Viertel der Gesamtbevölkerung. Und die sollen weiterhin eine Ausgangsbeschränkungen haben? Finde ich sehr fraglich, weil es erstmal die Grundrechte dieser Menschen weiterhin beschneidet. Es gibt Senioren, die sind ehrenamtlich tätig, dass fällt dann auch weg, weil es nicht erwünscht ist, da sie ja zur Risikogruppe gehören.

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article207429323/31-Millionen-Ehrenamtler-engagieren-sich-in-Deutschland.html

<<<Am größten ist der Anteil unter den 14- bis 64-Jährigen
Allerdings ist das Engagement verschieden stark ausgeprägt. Es nimmt mit steigendem Alter tendenziell ab und steigt mit höherer Bildung. In wirtschaftlich schwächeren Regionen mit höherer Arbeitslosigkeit sinkt es. Zudem sind mit 45,7 Prozent mehr Männer als Frauen aktiv, von denen nur 41,5 Prozent ehrenamtlich wirken. Auch zwischen Ost und West klafft eine Lücke. Sind in den alten Bundesländern 44,8 Prozent freiwillig tätig, sind es in Ostdeutschland nur 38,5 Prozent.
Die meisten freiwilligen Aufgaben übernehmen Bürger zwischen 14 und 49 Jahren. Rund 47 Prozent dieser Altersgruppe üben in ihrer Freizeit eine Funktion aus. Unter den Senioren über 65 Jahren sind es nur 34 Prozent.<<<

Ohne die Senioren ab 60 wären wir teilweise ganz schön aufgeschmissen im ehrenamtlichen Bereich. Vieles wird nach Corona nicht funktionieren (ich spreche wirklich von der Zeit nach Corona). Sie wollen helfen, aber dürfen das dann nicht. Da werden viele soziale Projekte den Bach runtergehen. Alte Leute, die richtige Begleitung brauchen zum z.B Arzt müssen darauf verzichten praktisch. Und wenn ältere gebrechliche Menschen keine Familie haben, dann wird's noch schlechter.
http://www.oeko-fair.de/verantwortlich-handeln/ehrenamt/warum-braucht-die-gesellschaft-ehrenamtliche
Ältere Menschen müssen gesund bleiben, das ist klar, weil wir sie brauchen bzw. sie wollen gebraucht werden. Wenn sie weiterhin mit Ausgangsbeschränkungen nach Corona leben müssen, wird vieles den Bach runtergehen. Und das zusätzlich zum Pflegenotstand, den wir haben. Da waren ehrenamtliche Helfer immer noch ein Lichtblick, weil sie einfach geholfen haben. Warum schreibe ich das? Ich habe selber einen behinderten Sohn und einen ehrenamtlichen Helfer, der über 60 Jahre alt ist. Auf den verzichten wir zur Zeit freiwillig, weil es eben halt nicht geht bei Corona unseren Sohn für ein paar Stunden abzunehmen. Das ist auch ok so. Unseren ehrenamtlichen Helfer habe ich übrigens über die Nachbarschaftshilfe bekommen.
Das mit dem Ehrenamt ist jetzt nur ein Beispiel.
Da frage ich mich, wie sollen das alles nur werden nach Corona? Werden alte Menschen entmündigt?
LG nachdenkliches Hinzwife

1

Was bedeutet für dich „nach Corona“?

Ein „nach Corona“ wird es vermutlich nicht geben. Aber vielleicht haben wir in einem Jahr einen Impfschutz.

Fakt ist, dass die Krankheit sich besonders schlimm auf ältere Und Risikopatienten auswirkt.

Und Fakt ist auch, dass wir die ganzen strengen Beschränkungen nicht so lange aufrecht erhalten können, bis es einen Impfstoff gibt, denn das wird noch ca 12-18 Monate dauern.

Die einzige logische Konsequenz ist also, dass die Beschränkungen gelockert werden, die Risiko Patienten dafür mehr geschützt werden müssen.
Und das geht nun mal am besten durch das vermeiden von sozialen Kontakten.

Ob das gesetzlich so festgelegt wird ist sehr fraglich.
Aber diejenigen, denen ihr Leben was wert ist, werden hoffentlich von sich aus darauf schauen, sich zu schützen.

Denn wenn man nach Italien schaut, wo die Krankenhäuser überlastet sind und primär die behandelt werden, die die besten Überlebenschancen haben - dann können sich die über 80 jährigen ja ausrechnen, wie ihre Behandlungschancen sind, wenn sie sich anstecken. Sollte Grund genug sein, weiterhin zuhause zu bleiben.

Und das ganze ist jetzt nicht bös gemeint - sondern einfach nur realistisch.

2

Huhu,

ich frage mich auch immer wieder, wie es weiter geht - sowohl mittelfristig (öffnet alles wieder Ende April?) als auch langfristig.

Wer finanziert dann alles, was jetzt an Hilfsgeldern in die Wirtschaft gepumpt wird?
Die Kredite, die dafür von der Regierung aufgenommen werden, müssen irgendwann auch zurück gezahlt werden. Also was wird man uns dafür auferlegen? Mehr Steuern? Weniger Sozialleistungen? Aussetzung der Rentenerhöhungen? Werden Sektoren, die ohnehin schon immer unter dem Geldmangel gelitten haben, dann noch mehr kaputt gespart werden?

Wie reagiert die Weltwirtschaft?
Deutschland ist auch abhängig vom Export - wenn die Menschen anderer Länder aber auch kein Geld mehr haben, was dann?

Wie stabil sind die Staaten, die ohnehin wirtschaftlich immer auf Kippe stehen wie Griechenland und Co? Wie lange halten sie durch oder gehen sie pleite?

Natürlich stellt sich auch die Frage, ob man einen Impfstoff entwickeln kann, der quasi dauerhaft ist oder jedes Jahr modifiziert werden muss, weil es so stark mutiert.
Wenn die Mutation stark ist, besteht ja immer wieder ein Risiko für die ältere Generation.
Und damit ist natürlich die Frage, wie man diese Menschen schützen kann ohne sie zu entmündigen?

Dieses Aufheben der Ausgangsbeschränkung für nicht Risikogruppen ist auch immer so ein zweischneidiges Ding. Nicht jeder weiß, dass er in sich eine tickende Zeitbombe trägt (Bluthochdruck macht sich zB lange nicht bemerkbar), auch leben nicht wenige mit einem Partner / Kindern zusammen, die zur Risikogruppe zählen (Krebs trifft jede Altersklasse und unter einer Chemo kann selbst die banale Erkältung tödlich sein usw).
Pfleger, die in einem Altersheim arbeiten - zack, direkt zur Risikogruppe gebracht.


Ich könnte noch viele Gedanken schreiben, die mich so beschäftigen, wie es weiter gehen wird mit Corona. Letztendlich wird erst die Zeit zeigen, was an Maßnahmen erforderlich ist und was die langfristigen Folgen sind.

LG

3

Warum sollen alte Menschen entmündigt werden?

Es geht hierbei doch um den Schutz eben dieser Menschen. Es wird sicherlich Empfehlungen geben. Und mit gesundem Menschenverstand sollte man sich daran halten.

Bisher gibt es doch auch die z. B. Empfehlung sich gegen Grippe impfen zu lassen.

4

Es ist rechtlich nicht möglich, ausschließlich für die Risikogruppe eine Ausgangsbeschränkung bzw -sperre gesetzlich zu fixieren. Man kann ausschließlich mit Empfehlungen mit dieser Risikogruppe arbeiten. Verbindlich sind diese Empfehlungen allerdings nicht.

5

Leider wird diese Möglichkeit die einzige Alternative sein. Bis ein Impfstoff gefunden wird dauert es noch mindestens 9 Monate und eine ausreichende Durchseuchung der Bevölkerung wird ebenfalls noch mehrere Monate andauern. So lange werden die Schulen, Kindergärten und Betriebe nicht geschlossen bleiben können.

Schade um die älteren Ehrenamtlichen wäre es schon aber diese Menschen sind ja nicht auf ein Einkommen angewiesen, weil sie in der Regel Rente beziehen. Für jüngere Menschen sind weitere Einschnitte jedoch existensgefährdend.

Wahrscheinlich wird es als Empfehlung und nicht als Verbot ausgesprochen. Entscheiden muss jeder selbst.

6

Aloha,

ich denke, wie einige es schon schrieben, auch, dass es klare Empfehlungen und Richtlinien geben wird für bestimmte Bevölkerungsgruppen.
Ob die Leute sich dran halten - das ist dann die andere Sache.
Vielleicht sollten wir uns wieder daran gewöhnen, mehr mit gesundem Menschenverstand zu handeln und nicht mit "es ist nicht verboten, also mache ich es". Man muss sich dann halt im Zweifel im Klaren sein, dass es nicht genug intensivmedizinische Plätze gibt, um jeden zu behandeln etc. Das betrifft dann eben einen selbst, oder die betroffenen Verwandten anderer Leute.
Wie oft liest man hier allein im Forum, "das ist nicht angemessen" (das Kontaktverbot einzuhalten), wenn die eigenen Kinder nicht mit anderen spielen dürfen etc. Totale Überheblichkeit und Ignoranz und die Leute, die sich dran halten, fassen sich zu Recht an den Kopf.
Wenn man sich die Zahlen anschaut, mit der die Infektionsrate inzwischen global steigt, wird einem eh anders. Der 20. April ist noch weit weg.. wer weiß, was bis dahin passiert. Die wirtschaftlichen Beschränkungen werden wir mit unserem bestehenden System nicht mehr lang aufrecht erhalten können. An irgendeiner Stelle wird am System geschraubt werden müssen.

Viele Grüße,

Ae

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1. Es gibt derzeit kein Kontaktverbot, sondern nur eine Kontaktbeschränkung.
2. Gibt es denn derzeit klare Handlungsempfehlungen für ältere Leute? Vielleicht postet du einen Link von einem Ministerpräsidenten oder Landesmister mit den konkreten Empfehlungen. Danke.
3. Wer sind denn ältere Menschen? ab 60, 65 oder eher 80 Jahre? Müssen diese eine Vorerkrankungen haben oder nicht? Gilt dies auch für Jüngere, die eine Vorerkrankung haben? Was ist mit hohem Blutdruck? Was ist, wenn die Vorerkrankung schon Jahre zurück liegt usw? Was darf diese Personengruppe nicht machen? Einkaufen? Spazieren gehen? mit dem Hund Gasi gehen ? Zum Arzt gehen? Von der Tochter im Auto gefahren werden? ÖPNV benutzen? Im Garten arbeiten? Ein Gespräch mit den Nachbarn führen?
Da bin ich mal gespannt, was es hier derzeit für klare und präzise Empfehlungen gibt.

4. Anhand dieser kleinen Aufzählung (ich könnte dies noch weiter ausdehnen) versteht man, waren eine gesetzliche Regelung scheitern würde (Verstoß gegen den Bestimmtheitsgrundsatz).

5. Dein Zitat: Wie oft liest man hier allein im Forum, "das ist nicht angemessen" (das Kontaktverbot einzuhalten), wenn die eigenen Kinder nicht mit anderen spielen dürfen etc. Totale Überheblichkeit und Ignoranz und die Leute, die sich dran halten, fassen sich zu Recht an den Kopf.

Wie bereits gesagt, es gibt kein gesetzliches Kontaktverbot, sondern nur eine Beschränkung. Wenn jemand mehr machen will, als das Gesetz es fordert, soll er.

Wer verzichtet auf das Auto? Es ist gesetzlich zulässig, die Umwelt in diesem Umfang zu verpesten. Aber wer verzichtet zum Wohle anderer darauf?
Wer verzichtet auf Alkohol? Es gibt Empfehlungen, aber es ist zulässig. zigaretten ebenfalls. Und auch diese Liste läßt sich eweig fortführen. Wir sind ein Rechtsstatt und wir können uns im Rahmen der Gesetze bewegen. Wer eine Verschärfung will, sollte sein Wahlkreisabgeordneten oder die Landesregierung kontaktieren oder eine Petition schreiben.

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Hallo Hinzwife,
genau das Gleiche frage ich mich auch zur Zeit.

Meine Eltern sind 59 und 56, meine Oma 86. Auch Schwiegereltern sind schon kälter, über 70. Ich hab zwei Kinder, 3 und 1. Wir haben immer einen sehr engen Kontakt, die Kinder lieben ihre Großeltern und meine Große leidet schon jetzt, dass sie ihre heißgeliebten Großeltern alle nicht mehr sehen darf,. Geschweige denn spielen, kuscheln... Das bricht mir das Herz. Ist eh schon schwierig alles im Moment für sie. Kein Kindergarten, keine Freunde mehr,usw...

Aber auch die Großeltern sind sehr, sehr traurig und Uroma hat große Angst uns und die Kinder nicht mehr zu sehen. Wird ja auch nicht jünger... Wir sind und einig, dass es kein Leben mehr wäre uns auf lange Zeit nicht mehr zu sehen, Gesundheit hin oder her. Denn Kontaktarmut und Heimweh nach den Liebsten kann auch sehr krank machen oder gar zum Tode führen...

Ich fände es schlimm, wenn man alten Menschen die Möglichkeit der eigenen Entscheidungsgewalt nähme “zum Wohle der körperlichen und zum Nachteil der geistigen und psychischen Gesundheit“, denn beides gehört zusammen und das Eine funktioniert ohne das Andere nicht. Wir sind (hoffentlich) noch immer ein freies Land.

Summa summarum, ich fände eine solche Einschränkung auf Zwangsbasis ganz schlimm. Meine Meinung.

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<<<Ich fände es schlimm, wenn man alten Menschen die Möglichkeit der eigenen Entscheidungsgewalt nähme “zum Wohle der körperlichen und zum Nachteil der geistigen und psychischen Gesundheit“, denn beides gehört zusammen und das Eine funktioniert ohne das Andere nicht. Wir sind (hoffentlich) noch immer ein freies Land.<<<

Ich kann dich verstehen. Ich hatte oben schon einiges geschrieben über die älteren Menschen in unseren Lande, wenn für solche eine weitere Einschränkung für diese weiter bestehen würde. Ich sage es mal aus rein logischen Gründen, was dann passieren würde
Und meinen Mann und mich (wir sind weit über 50 Jahre alt, falls diese Altersgruppe gemeint werden sollte für die Ausgangsbeschränkungen). Vieles fällt flach. Wir sind nur eingeschränkt in der Lage, bestimmte Sachen auf die Reihe zu bekommen. Wir haben einen behinderten Sohn, der noch nicht volljährig ist. Wie soll das dann werden? Nicht zum Elternabend gehen, keine Therapien mehr begleiten. Hier werden einige Sachen nicht mehr funktionieren. Sollen wir jetzt dauernd Nachbarschaftshilfe in Anspruch nehmen, weil wir nicht mal die einfachsten Sachen wie Einkaufen auf die Reihe bekommen. Und in der Reihung stehen wir da an letzter Stelle, weil es ja auch wirklich pflegebedürftige alte Menschen gibt, die wirklich Hilfe brauchen. Ok das ist vielleicht jetzt nur ein Szenario und sehr überspitzt überlegt. Wollen mal hoffen, dass es nicht soweit kommt.

LG Hinzwife

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Naja, wenn ich mir anschaue, was mittlerweile anscheinend für viele Menschen in Ordnung ist (Dinge, die sich im Normalzustand viele Menschen verbitten würden), z. B. Nachbarn anschwärzen, Zwangslager in Turnhallen für Menschen,die sich nicht an die Regeln halten, Freiheitsstrafen für Regelverstöße, Forderungen nach weiteren Einschränkungen der eigenen Rechte, usw... Dann, ja dann bekomme ich wirklich Angst, denn genug Begeisterte werden sich sicherlich in diesem Ausnahmezustand finden lassen. Das macht mir große Sorgen...

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Danke erstmal für eure Antworten. Ich habe etwas über eine Risikogruppe gefunden:

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/coronavirus-risikogruppen-1730820
<<<Das Risiko für einen schweren Verlauf ist für
bestimmte Personengruppen höher. Unter die Risikogruppen fallen
ältere Personen (mit stetig steigendem Risiko für schweren Verlauf ab etwa 50 bis 60 Jahren) sowie
Raucherinnen und Raucher.<<<

Das ist eine Seite der Bundesregierung. Ich denke, es wird wohl frühestens kurz vor dem 20.04.2020 wohl genauer definiert werden, welche Personengruppe ab einen Alter von
xy (ich gehe mal nicht von einer Altersgruppe unter 50 Jahren aus) ein Risiko darstellt oder auch nicht. Und da gibt es auch noch Gruppe chronisch erkrankter Menschen, die auch wesentlich jünger sind und zur Risikogruppe gehören. Entweder kommt ein langsamer Exit oder wir verbleiben wie bisher alle in den Ausgangsbeschränkungen. Wir müssen eben halte warten.

LG Hinzwife