Wie läuft eure Notbetreuung ab?

Hallo!

Ich habe heute den Notbetreuungsablauf unserer KiTa mitbekommen und war über das Vorgehen schon sehr geschockt. Eigentlich ist es eine sehr liebevolle KiTa, aber im Moment eher eine Aufbewahrung.
Mein Mann meint, es könnte vielleicht überall so sein, aber ich bin mir da nicht so sicher.

- Betreuung 8-13h
- Frühstück und Mittagessen wird mitgegeben und darf weder gekühlt, noch erwärmt werden
- die Erzieher tragen die ganze Zeit Masken und halten 1,5m Abstand zu den Kindern (2-6 Jahre)
- jedes Kind bringt eigenes Spielzeug mit
- die Kinder müssen 1,5m Abstand zueinander halten.

Ist das wirklich normal bzw bei euch auch so?

2

Der Beitrag wurde ausgeblendet Der Beitrag wurde von den Administratoren ausgeblendet.

3

Der Beitrag wurde ausgeblendet Der Beitrag wurde von den Administratoren ausgeblendet.

5

Der Beitrag wurde ausgeblendet Der Beitrag wurde von den Administratoren ausgeblendet.

weitere Kommentare laden
1

Beiuns ist alles wie immer nur dass viel weniger Kinder da sind, alle sich beim Kommen Hände waschen müssen und kein small talk erwünscht ist.

Erzieher sind abwechselnd da. Ach und die Kinder der einzelnen Gruppen dürfen nicht mit einander spielen. (wie es im Garten ist weiß ich gar nicht)

4

Essen müssen wir auch komplett mitgeben. Was kaltgestellt werden muss wird auch kaltgestellt. Warmgemacht wird aber nichts. Ansonsten spielen die Kinder in der Krippe miteinander und sitzen auch beim Essen wie sonst auch. Die Erzieher tragen keine Masken. Das einzige war momentan noch ist, kein Spielplatz. Sie gehen deshalb viel spazieren mit den Kindern.

9

hallo.

bei uns läuft die Notbetreuung völlig normal ab. Erzieher tragen keine Masken und es wird auch kein Abstand gehalten. Bei Kleinkindern auch nicht möglich. alle spielen ganz normal miteinander, mal geht nach draussen usw.
Mittagsverpflegung gibt es auch nicht. Die Kinder bringen dafür einfach Brotdose mit.

11

Bei uns läuft es ganz liebevoll ab. Die Erzieher sind zwar bedacht, die Abstandsregeln einzuhalten, aber für die Kinder läuft alles so normal wie möglich.

13

Bei uns (reine Krippe) läufts ziemlich normal. Sind halt weniger Kinder und wir Eltern dürfen nur mit mundschutz bringen und holen. Aber die Kinder dürfen natürlich miteinander spielen wie immer und die Erzieherinnen tragen auch keinen Mundschutz und halten keinen Abstand. Gekocht wird auch wie immer in der Einrichtung. Sie gehen jetzt noch mehr in den Garten wenn es das Wetter zulässt.
Ehrlich gesagt finde ich die Vorstellung schrecklich, dass die ganz kleinen dazu angehalten werden, Abstand zu halten. Ich versteh das schon irgendwie aber das macht doch einfach was kaputt bei denen und ist dann wirklich eine Verwahrung...

14

Unsere 2 Großen sind ab heute in der Notbetreuung, die kleine ab morgen in der gleichen Einrichtung, aber in der Krippe. Wir müssen die Kids an der Tür abgeben und sie werden auch beim Abholen dorthin gebracht. Ist ok für mich.
Bei Problemen könnte ein Elternteil mit Mundschutz und Handdesinfektion die Einrichtung kurz betreten.
Erzieherinnen und Erzieher arbeiten ohne Mundschutz, achten auf Hygiene.
Frühstück geben wir zurzeit mit (vor #corona gab's ein tolles Buffet) und das Mittagessen kommt wie immer vom Caterer...
Meine Kinder gehen in getrennte Gruppen, in denen aktuell zwischen 3 und 5 Kindern betreut werden, in der Regel von den bekannten Erzieherinnen und Erziehern.
Die Gruppen werden nicht groß gemischt, auch nicht draußen, da sprechen sie sich ab.
Mein Sohn hat heute erzählt, dass er heute morgen das Gebet aussuchen durfte, sie haben erzählt, gebastelt/ gemalt und draußen mit seinen beiden besten Freunden ein großes Loch im Sandkasten gegraben, da war er mächtig stolz. Ich habe das Gefühl, dass sich beide wohl fühlen, trotz der Rahmenbedingungen, das ist mir wichtig.
Meine Mittlere würde sich aber über mehr Kinder freuen, insbesondere ihre liebste Freundin, die erst einige Wochen später in die Einrichtung zurück kommt...

Wir haben aber auch tolle Erzieherinnen und Erzieher, leben sehr ländlich, alles ist sehr persönlich. Es gab tolle Aktionen für die Kinder, z. B. Briefe, Osterkörbchen wurden persönlich vorbei gebracht, eine Erzieherin hat eine Whatsapp Nachricht geschickt mit lieben Grüßen und gefragt, was sich die Kinder nach ihrer Rückkehr wünschen (Lieder, Spiele, Gebete u. ä.), wir wurden eingeladen Blumen in
Gummistiefel zu pflanzen am KiTa-Zaun... Ich habe das Steine anmalen initiiert, da liegen mittlerweile über 150 Stück am Zaun. Besonderheit können jederzeit telefonisch besprochen werden, wie z. B. der Mittagsschlaf meiner Jüngsten.

Wir sind soweit zufrieden.

15

Bei uns gibt es nur wenige Änderungen. Abgeben und Abholen erfolgt durch den Garten/Gruppenraumtür zum Garten hin, da ein Betretungsverbot der Einrichtung gilt. Abstand zwischen Erwachsenen versteht sich von selbst. Die benötigten Betreuungszeiten - so wenig wie möglich - müssen langfristig mitgeteilt werden. Keine Vermischung der Gruppen und Erzieher. Max 5 Kinder, die immer die gleichen bleiben. Weinende Kinder werden selbstverständlich getröstet. Erzieher tragen zumindest in unserer U3 Gruppe auch keine Maske. In wie weit tagsüber auf Abstand zwischen den Kindern und auch Erziehern geachtet wird, kann ich nicht beurteilen.

17

Bei uns darf man als Elternteil nicht mit in den kiga rein, es sind halt nur ein ganz paar Kinder da, aber sonst alles wie sonst auch, es gibt dort Frühstück und auch Mittagessen wird dort gekocht.
Kein Abstand und kein Mundschutz.
Bei der Tagesmutter vom Kleinen ist bis auf das es nur zwei Kinder sind alles genauso wie vorher.
Viele Grüße #winke