Hey wie handhabt ihr das mit euren Neugeborenen und den Großeltern?
Ich bekomme in einer Woche einen ks und mache mir jetzt schon Gedanken wie ich damit umgehen soll danach..bzw wollen die Großeltern das Baby ja sehen und auf den Arm halten. Und wenn sie, sollte sich bis dahin nichts ändern, nicht ins Krankenhaus kommen dürfen dann bestimmt wenn wir Zuhause sind kommen wollen.
Würdet ihr das zulassen und sie das Neugeborene auf den Arm halten lassen oder wie würdet ihr das handhaben ?
Unsere Großeltern sehen das auch nicht so eng in der Situation momentan und ich gehe stark davon aus das die Onkels und Tanten so selbstverständlich auch kommen wollen trotz der Situation momentan.
Ich würde gerne einfach mal eure Meinungen dazu hören und wäre nett wenn ihr sie mit mir teilt.
Danke schon mal
Bitte teilt mir eure Meinung mit
Ja ,ich würde die Großeltern kommen lassen.
Am besten schickt ihr sie direkt zum Waschbecken,wo sie sich gründlich die Hände waschen können. Jeder bekommt ein eigenes Handtuch.
Falls ihr Desinfektionsmittel habt,dann auch das.
Wenn ihr ganz sicher gehen wollt,haltet ihr Masken für die Großeltern bereit.
Vieleicht kann man ja auch noch fix was witziges machen,wo auf den Handtüchern und Masken,so was wie :"Oma und Opa" drauf steht. Das lockert das ganze etwas auf.
Alles Gute für die Geburt.
Vielen Dank für ihre Meinung :)
Nachtrag: Ich würde nur die Grosseltern kommen lassen. Onkels,Tanten usw. würde ich jetzt nicht kommen lassen.
Liest sich bei euch nach vielen Leuten. Das würde ich tatsächlich nur für Grosseltern gelten lassen.
Für die restliche Verwandschaft gibt es ja Videos und Fotos.
Huhu,
wir haben noch etwa sechs Wochen Zeit für diese Entscheidung und ich finde sie unendlich schwierig und wir drehen uns da bisschen im Kreis. Auf der einen Seite haben wir jetzt wieder angefangen, auf Wunsch von den Großeltern und viel diskutiert, dass unsere Kleine wieder zu Oma und Opa darf. Auf der anderen Seite mache ich mir Gedanken, dass sich das Baby doch ansteckt. Im Bekanntenkreis haben wir ein Baby, etwa ein halbes Jahr alt, das jetzt nachgewiesen Covid19 hatte und gerade wieder aus dem Krankenhaus kam, Eltern negativ. Dass Babys immer etwas haben können ist klar, aber das Gefühl, vielleicht aus eigener "Schuld" dafür verantwortlich zu sein... Ich glaube ihr versteht mich. Unsere Großeltern würden es (sehr traurig und zur Hälfte komplett übertrieben findend) akzeptieren. Was mir trotzdem wichtig wäre ist das persönliche Sehen.
Wir haben zum Glück einen Garten und hätten somit die Möglichkeit das Baby zu zeigen, Abstand zu halten. Momentan richtet sich bei uns irgendwie alles nach mir, was ja an sich toll ist, aber ich sehr anstrengend finde, weil damit jede Verantwortung komplett bei mir liegt und ich somit irgendwie für alle "die Böse" bin. Und ja, da die Große die Großeltern sieht, kann da auch eine Ansteckung stattfinden.
Wahrscheinlich läuft es so, dass das erste Treffen eher auf Abstand ist, damit ich für mich entscheiden kann, wie ich mich dabei fühle. Und dann eben mit ein wenig verschärften Hygienemaßnahmen (bei Babys bis tatsächlich etwa einem dreiviertel Jahr wäscht man sich ja sowieso erstmal die Hände mMn...), wie neben dem Hände waschen zu Beginn (evtl mal zwischendurch) auch Desinfektionsmittel nutzen. Wenn man sich ganz unwohl fühlt könnte man das Baby jeweils nur mit einem frischen Spucktuch/ Decke auf den Arm geben, sodass eine Berührung der Kleider (Babys liegen nunmal in der Armbeuge in die man ja niesen und Husten soll) nicht so gegeben ist. Und ein Mundschutz.
Freunde und entferntere Familie würde ich eventuell auf einem Spaziergang mal treffen, wobei da auch oft größeres Verständnis da ist, das Baby nicht halten zu dürfen.
Ich lese mal hier mit, bin gespannt wie andere es so handhaben. Im Bekanntenkreis habe ich übrigens beide Varianten. Also Baby darf auf keinen Fall auf den Arm und in geschlossenen Räumen wird sich nicht getroffen (ohne konkreten Risikobezug) und klar dürfen mit entsprechender Hygiene die neuen Babys kennen gelernt werden.
Liebe Grüße
Hallo
ich finde es entscheidend, wie du und dein Partner euch dabei fühlt. Ist es für euch okay, oder habt ihr ein mulmiges Gefühl?
Es sollen ja nicht nur die Großeltern ein entspanntes Gefühl haben bei dem Besuch sondern auch ihr. Jeder sieht die Situation anders.
Vielleicht findet ihr einen Mittelweg? Treffen im Freien und mit Abstand halten?
Wenn ihr die nächste Zeit noch kein Treffen möchtet, bleibt dabei. Einfach der Familie in freundlichen Worten mitteilen, dass man noch zuwarten möchte. Das sollte eigentlich akzeptiert werden.
Lg
Guten Morgen . Ich habe jetzt noch knapp 4 Wochen vor mir bis ich entbinde. Ich werde wenn ich wieder Zuhause bin und etwas Kraft gesammelt habe , zu meinen Eltern fahren . Aber auch nur aus einem Grund.
Meine Mama ist Lungenkrank und lag im Dezember auf der Intensiv, wo wir uns schon verabschiedet hatten. Sie hat sich aber zurück gekämpft ins Leben.
Seitdem sitzt sie , nach Reha etc nur Zuhause. Mein Papa ist von seiner Firma bezahlt freigestellt , aufgrund meiner Mama. Wir haben uns sehr gut dran gehalten nicht ständig sie zu besuchen aufgrund Ansteckung,und wenn wir da waren gab es keine Umarmungen oder Küsschen.
Eigentlich wollte sie mit in den Kreißsaal das darf sie nun aber nicht ( war bei allen ekeln dabei )das macht sie schon sehr traurig. Ich weiß nicht wie lange ich meine Mama noch haben werde,daher werden wir hinfahren mit Baby ( natürlich auch mit Abstand ohne Knutschis ) und sie wird es auch mal auf den Arm nehmen dürfen .
Denn sie war schon nicht bei meiner Hochzeit dabei ( wegen Corona) da möchte ich ihr wenigstens ihren Enkeln zeigen.
Alles Liebe wünsche ich euch und bleibt gesund