Corona Tests selber zahlen??

Guten Morgen. Ich hoffe ich verstoße jetzt nicht gegen die Diskussionsregeln.

Wie seht ihr das ? Sollen die Leute ,die aus Risikogebieten kommen ihre Tests selber zahlen ??
Ich spreche nicht von denen,die ihren urlaub letztes Jahr vll schon gebucht haben. Lassen wir die mal eben raus.
Ich meine jetzt nur mal die, die NACHDEM diese Länder zum Risiko erklärt wurden ,noch gebucht haben.
Würde mich einfach mal interessieren.
Alles Liebe Euch
#BleibtGesund

Selber Zahlen ?

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Viele der sogenannten Risikogebiete weisen kaum noch Zahlen auf. Werden aber aufgrund der Lage außerhalb der EU zum Risikogebiet erklärt. Man will die Wirtschaft der EU wieder aufbauen, daher die weitestgehende Reisebeschränkung auf Europa. Ich bin gegen Selbstzahlen. Wenn der Staat Corona als dramatisch erachtet, dann sollte er auch Geld dafür in die Hand nehmen das einzudämmen. Dann aber nicht auf Flughäfen beschränken. Bisher ist die Anzahl derer aus Urlaubsgebieten positiv zurück gekehrten sehr überschaubar. Im Flugzeug wird sich auch viel strenger an die Hygiene Regeln geachtet als in Bahn, Tram oder Bus. Und warum jemand, der aus Kreta zurückkehrt risikoreicher sein soll als jemand der die Oma in Gütersloh besucht hat oder gar die Demo in Berlin erschließt sich mir nicht. Regelmäßige Zufallstests wären am sinnvollsten.

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Das zu überprüfen kostet mehr wie der Test. Ob es moralisch richtig ist, ist ein anderes Thema

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Da hast du womöglich recht.
Wenn man sowas direkt schon am Flughafen prüft eventuell ??
Ich weiß,ist ein schwieriges Thema .
Aber danke für deine Antwort
Lg

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Und was macht man mit den vielen, vielen Reisenden, die nicht fliegen?

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Ja sollten sie. Allerdings wird es schwierig das zu kontrollieren. Man müsste überprüfen wann gebucht wurde, am Flughafen evtl. noch möglich, bei Anreise mit Auto oder Zug schaut’s schon schwieriger aus. Wir sind ein einem nicht Risiko Gebiet im Urlaub. Werden uns trotzdem nach Rückkehr testen lassen. Das würde ich auch selbst zahlen. Wenn ich mit einen Urlaub leisten kann, dann sollte das auch drin sein.

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*Man müsste überprüfen wann gebucht wurde*
Man könnte einfach alle verdonnern. Und die, die vorher gebucht haben, müssen einen Beleg einreichen und sich damit befreien lassen.

Bürokratisch ist sowieso alles aufwendig.

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Wenn du nicht in einem Risikogebiet Urlaub machst, wird es sehr schwierig dich einfach so testen zu lassen. Viele Hausärzte machen keine Coronatests. Da muss man in Kliniken oder Testzentren, die oft aber nicht ohne Symptome testen.

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Auf alle Fälle. Und derjenige der positov ist sollte meiner Meinung noch eine saftige Strafe zahlen müssen. WARUM kann man nicht mal in so einer Krise vernünftig sein und zu Hause bleiben. 🤷‍♀️

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Dann müsste aber auch noch def. nachgewiesen werden, dass die positiv getesteten Personen sich auch wirklich in diesem Urlaub angesteckt haben, nicht etwa schon vorher beim einkaufen im heimischen Supermarkt 🙄

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Dann eben bei Ausreise auch testen. Wieder auf eigene Kosten.

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Viel wichtiger ist, dass man sich testen lassen darf, unabhängig davon wohin und ob man verreist ist. Ansteckung macht nicht vor Grenzen halt. Ich kenne ein paar, die Symptome hatten im April, sich aber nicht testen lassen dürften, da sie nicht in Ischgl oder China waren. Der eine wohnte Tür an Tür mit einer, die nachweislich positiv war und der andere war damals in der Nachbarregion von Ischgl.

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Ich persönlich finde das jeder der ins Ausland fährt ( egal welches Land) sollte vorher und nachher einen Test machen die er beide selber zahlen darf, egal wann gebucht wurde. Es geht ja nicht nur darum das sie was mitbringen, ich denke häufiger bringen sie etwas in die Urlaubsregion rein. Die 3 Söhne unserer Nachbarn fliegen mit Freunden zum Partymachen nach Bulgarien, ans Schwarze Meer, da fehlen mir persönlich die Worte, die Eltern sind auch sauer und diskutieren lautstark seid einigen Tagen😏, da die Jungs aber volljährig sind können sie nicht mal was dagegen machen 🤷.
Leider kann man bei Ein- bzw Ausreise ja nicht sagen wie sie sich verhalten. Ich habe Kollegen die sind jetzt 3 Wochen in Frankreich, irgendwo am Arsch der Welt in einem Ferienhaus wo die nächsten Nachbarn weit weg sind, da kann man sich und seine Mitmenschen ja noch schützen wie zu Hause, in einem grossen Hotel, im Bus, im Flieger usw finde ich persönlich das Ganze problematisch.

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Ich bin dafür, dass die Tests selbst gezahlt werden müssten. Schließlich setzt man sich und andere wissentlich einem Risiko aus.

Sinnvoller wäre es, Mitarbeitern in Seniorenheimen und Krankenhäusern kostenlose Tests anzubieten. Wenn da jemand erkrankt und es nicht bemerkt wird, könnten viele alte und geschwächte Menschen sterben.

Ich arbeite in einer Einbürgerungsbehörde und man glaubt gar nicht, wie viele Kunden mir erzählen, dass sie jetzt erstmal schön in die Heimat fliegen. Aber wenn sie zurückkommen, hätten sie dann natürlich gern zeitnah einen Termin.
Natürlich geht man dann erstmal aufs Amt, wo unzählige andere Kunden (im gleichen Stockwerk sind noch das Meldeamt und die Ausländerbehörde) sind. Von den Mitarbeitern mal ganz abgesehen.

Mein persönliches Highlight war die Frau, die kurz nach dem Lockdown ohne Mundschutz etc. (wir hatten noch bis Anfang/Mitte April normal offen) ins Amt kam und kurz vorher aus dem letzten Flieger aus China gestiegen war. Saß selbstverständlich mit ca. 60 anderen Leuten im Wartebereich.

Die Leute sind irgendwie so gleichgültig und auch ein bisschen egoistisch.

Ich verstehe, dass man gern Urlaub machen möchte, aber muss man dann gleich das Land verlassen?

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Die Sache bezieht sich meines Erachtens gar nicht darauf in welchem Land man Urlaub macht., sondern wie. Wie oben erwähnt der Urlaub in Frankreich in einer Hütte am A der Welt ist sehr viel weniger Risiko behaftet als der Urlaub in Deutschland am Timmendorfer Strand. Leider geht vielen Menschen die Eigenverantwortung in dieser Krise ziemlich ab.

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Recht hast du.

Aber wenn mir jemand freudig erzählt, dass er jetzt erstmal für mehrere Monate nach Indien oder in die Türkei fliegt, da trifft das bei mir auf vollkommenes Unverständnis.

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Ich finde, dass alle Rückkehr aus Risikogebieten selbst zahlen sollten, egal wann gebucht und aus welchem Grund sie gereist waren.

Dann entfallen auch die Recherchen.

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"Dann entfallen auch die Recherchen."

Nein, eben nicht.
Wie willst du denn an der Grenze auf die Schnelle überprüfen, wo Urlaub gemacht wurde?
Und wenn man sich einige 100€ sparen kann, werden entliche verschweigen, wo genau sie waren.

Und bis das aufwendig überprüft wird, vergehen einige Tage und oder sogar Wochen. Das funktioniert doch nicht.

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*Wie willst du denn an der Grenze auf die Schnelle überprüfen, wo Urlaub gemacht wurde?*

Sie müssen dann eben belegen wo sie waren.

Naja, hier ging es erstmal nur darum, wer die Tests zahlen soll.

Eine funktionierende und machbare Organisation werden wir hier im Thread sicher nicht mal eben erarbeiten können.

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Na ja, finanziell würde das zwar logisch klingen: bringst dich ins Risiko, also kommst du selbst dafür auf.

Aber: ich könnte mir dann vorstellen, dass sich einige nicht testen lassen würden.
Schnupfen? Kein Ding.
Kein Geschmack? Ach was soll's, geht vorbei.


Bringen sich Wanderer selbst in Gefahr und die Bergrettung muss ran, dann ist es deren eigene Gefahr.

Bringen sie das Virus mit und weigern sich aus Kostengründen sich testen zu lassen, dann haben sie selbst vielleicht kaum Symptome, stecken aber u.U. andere Unschuldige an, die sich so gut es geht versuchen zu schützen oder bewusst auf Urlaub zu verzichten, um andere kein Risiko auszusetzen.

Da müsste dann der Test verpflichtend sein, damit es zum selbst zahlen wäre.
Sonst flutschen die, die man eigentlich testen möchte/Sinn ergibt, durch's Raster.

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Interessanterweise hat der Chef der Hausärztevereinigung die gegenteilige Befürchtung: Dann würden viele, die sich generell mal testen lassen wollen, aber gar nicht in einemRisikogebiet waren, dies aber behaupten, um sich testen lassen zu dürfen. Es gibt ja keine einheitlichen Voucher und in Zeiten der Onlineportale kann man sich auch mal kurz ein gratis stornierbares Hotel im Risikogebiet buchen, den Beleg ausdrucken und wieder stornieren und hinterher mit Beleg zum Doc und behaupten man war mit dem Auto dort. Für die Hausärzte sind Coronatests völlig unlukrativ und man geht immer das Risiko ein, dass wenn mal einer positiv ausfällt, dann die Praxis in Quarantäne muss, insofern sie nicht einen Coronatests Container hat.

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Aber das wäre doch grade sinnvoll: dass die, die sich testen lassen wollen, auch getestet werden können.

Symptome, aber Ärzte wollen nicht, ist doch auch doof.
Wenn man nicht weiß, ob man es weiter gibt oder ob die Selbstquarantäne aus Sicherheit "übertrieben" ist, weil doch doof.

Wenn ein Arzt die Befürchtung hat, dass Krankheiten früher erkannt werden, dann finde ich das schräg.
Ja, Tests kosten Geld.
Behandlung, wenn man mehrere unbemerkt ansteckt aber auch. Nicht für die eine Person mit leichten Symptomen. Aber das Krankenhausbett, der angesteckten Person. Selbst wenn nur eine Person behandlungsbedürftig angesteckt wird, wäre der Test billiger gewesen.


Außerdem kann man es längst nicht mehr an Risikogebieten festmachen.
Bei vielen Arztpraxen hängen Schilder: wenn sie Kontakt zu einer Person mit Symptomen hatten oder man selbst Symptome aufweist.
Auch dann, wenn die Person nicht getestet wurde! Zutritt verboten. Bitte rufen sie uns an.

Damit wollen sie ihre Praxis und Mitarbeiter schützen.

Das finde ich auch gut, eben WEIL nicht alle mit Symptomen getestet werden.

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