Wer glaubt, dass alles wieder gut wird und warum? Wer glaubt nicht dran und Warum?

Bitte nicht politisch antworten, sonst verliere ich meinen Account.

Frage steht oben. Es geht natürlich um das allseits beliebte (Ironie) Thema Corona. Was auch sonst? 😂🤣

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Ich denke nicht das in naher Zukunft alles so wird wie früher. Ich bin der Meinung wir sollten das Virus akzeptieren und lernen damit zu leben( und zu sterben). Das Virus wird immer Wege finden sich weiter zu verbreiten, das liegt in der Natur von Viren und vor allem in unserem Verhalten die das Ganze extrem Begünstigen. Da ja wirklich die Mehrheit nur leichtere Verläufe hat, vor allem die die geimpft wurden ,werden in Zukunft hoffentlich zwar noch viele Krank werden, die Sterbezahlen gehen aber hoffentlich runter da bei den meisten geimpften ja kein schwerer Verlauf mehr zu erwarten ist. Ich denke ab dem Moment können wir dann wirklich damit leben, so wie mit vielen anderen Krankheiten auch.

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Naja der Punkt wäre doch, dass erst überhaupt genug Menschen geimpft sind, das ist ja gerade auch eine ganz andere Problematik und die wird auch nicht von heute auf morgen gelöst sein.

Gibt auch genug Menschen die einen schweren Verlauf hatten, die noch jung waren und da möchte ich nicht diese Floskel sagen, wir müssen lernen mit dem Tod umzugehen.

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Ich schon, es gibt auch andere Wege zu sterben als Covid, da stört es uns auch nicht, warum dann bei diesem Virus? Viele rauchen, trinken Alkohol, nehmen Drogen, ernähren sich falsch, fahren Auto, klettern machen andere gefährliche Sachen... alles Sachen wo man vielleicht auch daran sterben kann und trotzdem ändern wir nichts daran. Die grosse Mehrheit der Toten war nun mal alt und vorerkrankt, selbst wenn ein paar junge sterben rechtfertigt es in meinen Augen nicht das was wir im Moment tuen.

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Hallo,
Auch früh unterwegs ;-)
Ich glaube, daß dieses Jahr noch nichts wieder gut wird, und weiter mag ich nicht denken.
Ich vermute, dass die Mutationen uns noch große Probleme beteiten werden und das Virus den Impfbemühungen „wegläuft“.
Die sog. britische Mutation breitet sich sehr schnell aus, leider im Moment relativ unbemerkt.
Der R-Wert liegt bei 0,8. Die britische Mutation ist 50% ansteckender, d.h. der R-Wert für die Mutation liegt derzeit bei 1,2, also im exponentiellen Wachstum. Trotz lockdown.
Dänemark sequenziert alle (!) positiven Tests, dort zeigt sich das gleiche Bild.
Wenn jetzt bald gelockert wird, geht das Ding ab wie eine Rakete, das ist meine Befürchtung.
Ich mache keine Pläne für dieses Jahr und lasse mich gern positiv ( haha) überraschen.
Bleib gesund! Happy lockdown! #winke

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Happy lockdown 🤣

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#freu
Ja, man kann diese verrückte Zeit mit guter oder schlechter Laune überstehen.....ich versuche ihr auch etwas Gutes abzugewinnen.
Freunde haben sich Probierpakete bestellt und machen heute Abend mit 5 Leuten gemeinsam virtuelle Weinprobe.
Ich hab in den Weihnachtsferien endlich stricken gelernt, weil kein stressiger Familienbesuch da war #schein.
Stressig ist das alles von ganz allein, die guten Ideen muß man halt selbst beitragen ;-)
#winke

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Ich kann da nur eins der erstklassigen Erklärvideos von Mailab empfehlen:
'So endet Corona':
https://www.youtube.com/watch?v=pGJEVXvOcRY

Grüsse
BiDi

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Du warst schneller:-).
Ich könnte ja auch mal Beiträge lesen, bevor ich schreibe...

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Was heißt alles wieder gut?

Meine Oma hat Krieg, Scharlach (damals noch tödlich oder zur Erblindung führend) durchgestanden.

Mein Vater sagte immer: freue dich über die gute Zeit. Genieße den Aufschwung.
Wenn der Höhepunkt erreicht ist, wird es abwärts gehen. Das muss so sein, damit danach ein neuer Aufschwung kommen kann.

Er ist dankbar, dass er im Aufschwung gelebt hat. Er war froh, seinen Kindern was bieten zu können.
Aber sagte immer: seid euch dessen bewusst, dass es immer wieder zu Rückschlägen kommen kann. NUR DANN kann sich wieder etwas Neues aufbauen.


Ja, ich glaube daran, dass es wieder gut wird.
Ich habe jetzt mehrere Jahre mit Krankheit hinter mir. Viele sagten mir, ich solle mich nicht so anstellen und lebten ihr Leben.
Jetzt geht es bei mir aufwärts und die, die am größten tönen, tönen jetzt wieder.

Hätte ich trotz aller Tiefschläge nicht daran geglaubt, dass es mir irgendwann besser gehen würde, dann würde ich dir jetzt nciht schreiben.

Mein Kind wird durch diese Krise gestärkt.
Durchhalten, Überlebensstrategien, die ich von meiner Oma (Krankheiten, Krieg) und meinen Eltern (Krieg, Nachkriegszeit, Hunger, Aufschwung) mitbekommen habe, kann ich ihr weiter geben.

Mein Vater sagte mir immer: sei dankbar für die guten Jahre.
Bewahre die Erfahrungen deiner Vorfahren für schlechte Zeiten. Wir haben diese Erfahrungen nicht umsonst gemacht.
Ja, all das, was für mcih früher soooooooooo weit weg und "brauch ich doch eh nie" war, hilft mir jetzt weiter.

Ich bin dankbar, dass ich in einer Zeit lebe (und Ort)
- in der Corona gefährlich ist, aber nicht so krass heftig wie die Pest, Pocken
- in der es Antibiotika gegen Scharlach gibt. Kein Sterben, kein Erblinden (Kind und ich hatten es schon)
- in der Impfungen nicht neu erfunden werden müssen. Andere Krankheiten wie Diphterie, Polio, Masern, Röteln nur deswegen so selten geworden sind, weil Impfungen wirken. Wobei es wegen Masern vor einigen Jahren auch schon Schulschließungen gab.

Eine Doku über Polio in den 50ern hat mich auch echt aufgerüttelt.
Viele Kinder starben oder überlebten Schwerbehindert. In einer Zeit kurz nach dem Krieg, wo zusätzlich noch Hunger herrschte.

Ja, für mich verwäöhnter Fratz , mag das unvorstellbar sein.
Ja, ich fürchte etwas Corona, da mein Gesundheitsorganismus nicht das beste ist.
Ich mache mir Sorgen um Menschen, die mir sehr wichtig sind.
Und nehme die Sitation ernst.

Dennoch bin ich dankbar, in einer warmen Bude zu sitzen, Essen zu haben. Wenn nicht, gehen Freunde und stellen es vor die Tür.
Die Frage WAS ich essen möchte und ob es im Vorrat ist.... erscheint plötzlich einschränkend, wenn es nicht da ist. Aber hey, es ist eine gute Lektion für mein Kind.

WAS ist irrelevant, wenn wir genut für zwei Wochen zu Hause haben. Bei Heizung, Licht und Toilette im Haus.

Meine Oma, alleinerziehend im Krieg und danach hatte mehr Sorgen, Ängste und mir mitgegeben, dass es wichtig ist, daran zu glauben, dass es besser wird.
Schlechter wird es auch ohne mein zu tun. Besonders dann, wenn ich nicht glaube und es einfach nur schlechter werden lasse.
Glaube ich daran und arbeite darauf hin, dann werde ich mitbekommen, wenn es besser wird.
Wenn ich den Kopf in den Sand stecke, werde ich nicht erfahren, wenn draußen wieder die Sonne scheint und das Gewitter vorbei ist.

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Weiche Überlebensstrategien gibst du deinem Kind in dieser Zeit mit? Wenn ich fragen darf?

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Dass man lernt die Möglichkeiten zu nutzen die man hat, nicht dem nachhängt was man gerade nicht hat und das gute im Leben sieht?

Schon aufgefallen dass es Menschen gibt die gerade super klar kommen und welche die nur rumjammern oder gar depressiv werden?
Es wird nicht die letzte Krise der nächsten 100 Jahre sein da kann man schon was mitgeben.

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Ich hoffe auf nächsted Jahr.
Obwohl ich finde uns geht es do h gut.
Wir haben ein Dach überm Kopf, Essen und Trinken, müssen nicht frieren. Haben unzählige Medien zur Verfügung, ausreichend medizinische Versorgung.

Das haben vielen Menschen in anderen Länder nicht.

Auch früher zu Kriegszeiten hatten die Leute nicht mal ansatzweise das, was wir jetzt haben.

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Es wird sich immer jemand finden, dem es noch schlechter geht/ging, als einem selber, aber kann das der eigene Maßstab, der eigene Anspruch an ein gutes Leben sein? Für mich nicht!
Ich habe auch nur dieses eine Leben und das will ich nicht auf Sparflamme verbringen und ewig tiefstapeln nur, weil es schon Generationen gab, die mit weniger klar kamen (weil sie es mussten!) oder schlimmeres erlebt haben. Einen orden werde ich dafür nicht kriegen, wenn ich als einäugiger der König unter den Blinden war.
Die kleinen Dinge zu schätzen, Gesundheit, Frieden, einen vollen Kühlschrank und ein Dach über dem Kopf nicht als selbstverständlich zu nehmen ja, alles gut und richtig! Aber mir damit andere Missstände schönreden lassen - definitiv nein!

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was ist denn "gut" ?
Das ist für jeden vermutlich was anderes...

"gut" heisst für mich, dass die Kinder endlich wieder zur Schule gehen und auch die anderen Einschränkungen (Läden zu, Reisen) aufhören. --- alles kleine Häppchen, die zu unterschiedlichen Zeiten wieder gut werden.

Endgültig "gut" wäre es, wenn es wieder wäre wie vorher:
also heisst meine Anwort wohl "nie", weil es so einschneidende Langzeigfolgen in so vielen Bereichen geben wird, die uns noch jahrelang begleiten werden: Bildungsdefizite, wirtschaftliche Probleme, Steuerthemen, usw...." -- also selbst wenn alle geimpft sind und die Kranheit kein tägliches Thema mehr ist, : nein: alles gut wird sehr sehr lange nicht werden. weil mein "gut" ist, es ist wie "vorher".

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Ich bin sehr positiv. Ich denke, es wird in paar Jahren genauso sein, wie es war. 😃

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Hallo,

ich glaube, es wird alles wieder gut werden. Ich bin optimistisch veranlagt. Klar, pessimistisch veranlagte Menschen empfinden das Ganze anders.
Ebenso gibt es natürlich Menschen, die ihre persönlichen Desaster in dieser Pandemie erlebt haben.

Uns geht es gut. Wir haben ein Dach über dem Kopf, genügend zu essen, sind gesund. Wir haben viel Stress zuhause, Home-Office, Home-Schooling, Kindergarten-Kind. Aber man arrangiert sich irgendwie.

Die Impfung ist ein Lichtblick. Es wird zwar noch lange dauern, die Pandemie ist nicht morgen oder nächste Woche oder nächsten Monat vorbei, aber es wird besser werden, das ist meine felsenfeste Überzeugung. Und falls nicht, wird es trotzdem gut. Zur Not wird man sich gewöhnen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, aber trotzdem sehr anpassungsfähig.

Es gibt viele traurige Einzelschicksale, aber uns allen geht es im Großen und Ganzen gut.
In unserem Land gab es schon viel viel schwärzere Zeiten, aber auch diese gingen vorbei und es wurde wieder gut.

Also ja, ich glaube, dass alles wieder gut wird, weil ich sonst keinen Sinn im Leben an sich sehen würde.

Liebe Grüße
Jolly

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Dann geben wir uns mal Mühe.

Ich denke zum einen dass es mit der Impfung wirklich auf den Gefährdungstand einer Grippe kommt und man es nächstes Jahr 'laufen lassen' kann.

Zum anderen lebt unsere Gesellschaft im stetigen Wandel. Wenn man es genau nimmt ist es nie 'wie früher' aber wir müssen uns ja auch wandeln und es braucht leider immer auch Katastrophen damit die Gesellschaft ihren Arsch hochbekommt.

Mein Mitleid mit manchen hält sich such ehrlich in Grenzen wenn ich lese dass zb ein Musiker jetzt als Postbote sein Geld 'verdienen muss' ... da denk ich mir echt 'ohhhh der arme... der Postbote macht das 40 Jahre' und das ist ein ganz normaler Beruf.

Außerdem wird es wie immer sein .... den reichen wird schnell gut gehen und die Unterschrift wird hakt noch mehr zu knabbern haben.

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