Wie war euer C19 Verlauf?

Mein Mann wurde gestern nach leichten Anzeichen positiv getestet.
Unsere Tochter und ich (bisher) negativ.

Jetzt macht er sich starke Sorgen darum welchen Verlauf diese Erkrankung bei ihm nehmen könnte.
Bisher ist es nicht anders als eine normale Erkältung.

Wann und in welchem Umfang ist es bei euch schlimmer/besser geworden?
Was kam alles dazu und wie lang hielt es an?

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Wir selber waren bisher noch nicht betroffen aber mein Bruder mit kompletter Familie unmittelbar vor Weihnachten (5 Personen, Alter: 45, 43, 13, 10, 4
Mein Neffe (13) hat sich beim Nebensitzer angesteckt, der Vater des Nebensitzers ist Arzt, hat sofort meinen Bruder informiert (noch bevor das Gesundheitsamt tätig werden konnte) und der Familie angeboten, vorab bei ihm in der Praxis schon mal einen Test zu machen, da er wusste, dass mein Bruder 2 Praxen betreibt und da ja Personal und Patienten in der Kette mit drinhängen.
Alle Schnelltests waren positiv, die dann folgenden PCR-Tests auch.
Mein Bruder und mein Neffe hatten hohes Fieber über mehrere Tage und vorallem mein Bruder rasende Kopfschmerzen. Er kann Schmerzen normalerweise gut ab. Da hat er aber manchmal nicht mehr gewusst, wo "oben und unten" ist und war drauf und dran, den Kopf gegen die Wand zu hauen (Zitat!), weil es teilweise unerträglich war.
Meine Nichte (10) hatte nur leichte Erkältungssymptome, dafür aber massive Magen-Darm Beschwerden.
Mein kleiner Neffe (4) hatte einfach ne fette Erkältung.
Meine Schwägerin hatte massive Atemprobleme, die sie auch jetzt noch hat. Treppensteigen, schnelles Laufen, lange Spaziergänge, etc. sind immer noch nicht möglich, bzw. sie ist total fertig, weil die Lungenfunktion immer noch beeinträchtigt ist.
Sowohl mein Bruder als auch der Älteste haben ab und an immer noch heftige Kopfschmerzattacken.
Also ganz fit sind 3 von 5 noch nicht.

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Wir sind gerade bis auf eins meiner Kinder mit der britischen Mutation infiziert,
ich bin 42 und fast in der 30. Ssw bei mir geht es auf und ab,
diese Nacht habe ich das erste mal einigermaßen geschlafen da ich mich gerade Abends / Nachts / Morgens richtig sch.... fühle,
ich hatte in der Woche auch insgesamt 3 Tage wo es mir gar nicht gut ging ( Freitag war am schlimmsten) gestern übern Tag wurde es dann erträglich und heute gehts auch erträglich,
man kann es wie stärkere Grippesymptome bezeichnen man merkt aber das es was anderes ist wogegen der Körper ankämpft,
das was übel ist ist der fehlende Geruchs und Geschmackssinn.
Meine fast 20 jährige Tochter hat es fast hinter sich sie fühlt sich noch etwas schlapp und Kopfweh, aber fühlt sich seit gestern viel viel besser und nicht mehr so krank.
Mein 16 jähriger Sohn ist bei Tag 8 und anfangs war es auch schlimmer es wurde ca ab Tag 5 besser aber seitdem steht er fest keine Verbesserung, aber zum Glück auch keine Verschlechterung, er fühlt sich etwas kränklich aber erträglich.
Meine beiden jüngsten 6 und 11 sind seit Freitag positiv,
die 6 jährige hat bis auf das sie seit heute ein ganz dezent brummiges Stimmchen hat gar keine Symptome und die 11 jährige klagt über Halsweh ansonsten geht's ihr gut.
Meine 14 jährige ist bis jetzt noch negativ, wäre schön wenn es so bleibt.
Man steckt leider nicht drin wie der Verlauf wird das ist auch das was mir Angst macht,
ich habe am Montag wegen Symptomen positiv getestet und Dienstag ging es mir gar nicht gut , Mittwoch war alles erträglich und ich dachte noch wow ,
aber Donnerstag ging es wieder bergab und Freitag halt wieder richtig schlimm.
Hoffe einfach das wir es bald geschafft haben , aber sollte es bei keinem mehr schlimmer werden würde ich sagen hatten wir trotzdem Glück.
Ich drück deinem Mann die Daumen das er keinen schweren Verlauf haben wird und der Rest bei euch alle gesund bleibt 🍀

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Hallo!

Wir waren bisher noch nicht betroffen. Aber meine Geschwister mit Familie und gute Freunde (ebenfalls die ganze Familie).

Bei der Familie meiner Schwester (sie 36 und hochschwanger, mein Schwager 38, die Kinder 5 und 3 Jahre) war es so:
mein Schwager hatte Fieber und Schüttelfrost, starke Kopfschmerzen und Halsschmerzen ab Tag 5. Meine Jüngste Nichte war negativ, hat aber noch gefiebert, die „Große“ war positiv hatte aber nichts. Meine Schwester hatte ähnliche Symptome wie mein Schwager, plus Gliederschmerzen und starken Husten. Ebenfalls ab Tag 5.

Mein Bruder und seine Frau (beide 30) hatten starke Kopf/Halsschmerzen. Waren schwach. Er husten, sie nicht. Nebenhöhlenentzündung.

Bei Freunden von uns: sie negativ getestet hatte hohes Fieber, bekam kaum Luft, starker Husten, Nebenhöhlenentzündung, Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen,...
Die erwachsenen Kinder hatten nur Schnupfen.
Der Mann Schnupfen und Nebenhöhlenentzündung.

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Hi,
meine Mutter, 82 Jahre alt, hat es sich im Krankenhaus geholt, nach einer OP.

Sie hatte gar nichts, nur den Positiven Test.

Gruß

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Hi,
wir waren vor Weihnachten positiv, also vermutlich keine Mutation.
Mein 4-Jähriger war symptomfrei. Meine Tochter hatte 2 Tage Fieber und 1 Woche Schnupfen. Sie war auch sehr schnell wieder topfit.
Bei mir (31) ging es mit ein bisschen Halskratzen los, einen Tag später hab ich mich einfach grippig gefühlt, mit Gliederschmerzen und leichten Kopfschmerzen. Ich war recht schlapp, aber es war im Rahmen. An Tag 5 hab ich meinen Geruchs-und Geschmackssinn verloren. Insgesamt war ich schnell aus der Puste. Das komische war für mich, dass es mir stundenweise super ging und dann plötzlich total schlecht. Das war irgendwie ein ungewohnter Verlauf.
Bei meinem Mann war es recht ähnlich wie bei mir, nur dass er ab Tag 4-5 schlecht Luft gekriegt hat, also mehr atmen musste, auch im Ruhezustand. Das wurde immer schlimmer und an Tag 10 war ich kurz davor, den Krankenwagen zu rufen. Dann wurde es wieder besser, ganz weg ist es leider immer noch nicht.
Euch gute Besserung und ruhig bleiben:) Ich hatte auch immer Angst, dass es einen schlimmen Verlauf nimmt, aber das tut es wahrscheinlich ja nicht!

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Achja, mein Mann ist auch 31 und hat keine Vorerkrankungen, ist eigentlich sehr sportlich.

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Ich hab nen schweren Verlauf mit Lungenentzündung und allem pipapo. Bin froh wenn es vorbei ist.

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Habe oft von dir hier gelesen. Geht's dir wenn wenigstens ein fitzelchen besser? Gute Besserung!

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Hallo,

wir haben es zum Glück noch nicht!
Aber in der Familie meiner Schwester schlägt es gerade richtig zu, es ist die Mutation:
Meine Nichte (21, keine Vorerkrankung) lag im Krankenhaus, ist nach 1 Woche wieder zu Hause, sie ist immer noch schwach.
Meine Schwester hatte Fieber, Kopfweh, Schüttelfrost, Gliederschmerzen, keinen Geruchssinn, nach ca. 10 Tagen ging es wieder.
Der Onkel meines Schwagers liegt im Krankenhaus.
Die Mutter meines Schwagers liegt seit 14 Tagen im Krankenhaus, wird beatmet.
Angesteckt sind quasi alle, keiner hat nur eine leichte Erkältung, alle fiebern hoch und haben zu kämpfen. Meine Schwester hatte bisher den leichtesten Verlauf...

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hi,

ich glaube, dass das schlimmste an der sache ist, dass man p
sychisch darauf reagiert.die ganze panik, die ganze situation seit einem jahr..

ich selbst, Ü40, übergewichtig (Risikofaktor) war an Corona erkrankt, was man aber nur durch Zufall feststellte. Ich kann nicht sagen, wann genau der Infekt gewesen sein soll.
Ich hatte immer wieder mal bissl Schnupfen/Husten, aber das ist in der Jahreszeit ja normal.

Wenn es ihm bisher gut geht, dann versucht keine Panik zu bekommen. Bei den meisten Menschen, die nicht im Rentenalter sind, geht das Ganze ohne großes Tamtam vorbei.

Liebe Grüße

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Ja das habe ich auch schon festgestellt. Ich hatte letztes Jahr im März eine Lungenentzündung. Bekam wirklich schlecht Luft, etc. Aber ich hatte zu keinem Zeitpunkt Angst. Ich glaube das wäre jetzt anders, wenn ich plötzlich positiv wäre. Selbst wenn ich kaum Symptome hätte. Schon verrückt eigentlich.

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Ja, so ist es. Jemand aus meiner Familie hat sich nach dem Positiv-Test eigentlich aus Angst ins KH begeben, war dort 2 Tage zur Beobachtung und durfte wieder heim. Bei der Entlassung sagte der Arzt standardgemäß, dass es sein kann, dass man es noch monatelang merkt (schneller außer Atem etc.). Seither steht für die Dame im Voraus fest, dass sie nun noch monatelang arbeitsunfähig sein wird 🤷

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Meine Schwester mit Familie hat es grad durch, wobei mein Schwager sich nicht infiziert hat.
Meine Neffen hat keine Symptome, meine Schwester lag ne Woche flach. Sie beschreibt es wie Grippe.
Der Geschmackssinn ist jetzt nach fast zwei Wochen wieder da. Sie hustet wohl noch und hat mit Schlappheit zu kämpfen, aber es wird stetig besser.