Hallo,
Ich wollte nur mal interessehalber fragen ob es hier auch stille mitleser gibt, die tatsächlich unter Quarantäne wegen des Virus stehen. Ich selber habe ein 10 Monate alten Sohn und habe schlimme Angst.. vor dem Virus. Davor wie es wäre hier 2 Wochen in der Wohnung zu sein...
Wie man auch in dem Forum liest, jeder sieht die Gefahr anders. In den Medien liest man ja nur wieviele infiziert sind, aber kaum wie es den infizierten denn wirklich geht.
Nun meine Frage, fühlt ihr euch denn trotzdem gut unterstützt zwecks essen etc.? Und wie verbringt ihr eure Zeit so? Würde mich vor allem bei den Leuten mit Babys etc. Interessieren:(
Gibt es hier Familien in Quarantäne?
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Wenn man genau liest dann weiß man schon wie es den Infizierten geht. Leichte mit schwere Erkältungssymtome. Die wenigsten müssen im Krankenhaus behandelt werden.
Was genau macht dir denn Angst 2 Wochen in der Wohnung zu verbringen. Natürlich ist das nicht besonders bequem aber ich glaube es gibt t schlimmeres.
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Bin glaube allgemein ein sehr ängstlicher Typ. Ich habe hier gelesen, dass es wohl einem sehr jungen infizierten in Italien sehr schlecht geht und da frage ich mich, ob es wohl wirklich nur so schlimm für die alten und Vorerkrankten ist. Der Virus macht mir Angst, weil er so super schnell ist, weil man so wenig dadrüber weiß und weil ich gestern kurz Nudeln für das Abendbrot kaufen wollte und nichts mehr da war!
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In jeder Altersklasse außer 0-10 gibt es auch Tote. Allerdings steigt das Risiko mit dem Alter. Für 30-40jährige liegt es ca. bei 0,2 % (so genau sind die Zahlen aber noch nicht).
Über die einzelnen Personen weiß man in der Regel zu wenig, um sinnvoll urteilen zu können. Vorerkrankungen, Rauchen spielen z.B auch eine Rolle.
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In Deutschland wohnen ich sag mal 83 Millionen Leute. 100 haben jetzt meinetwegen dieses Virus. Wie bei der Grippe auch sind hauptsächlich ältere und vorbelastete Menschen gefährdet.
Und nun?
Notfalls wärst du 2 Wochen in Quarantäne und bist dann wieder gesund.
Kinder scheinen ja allgemein gut davor weg zu kommen.
Also keine Panik! Auch Gedanken zum Thema zu machen ist völlig legitim, aber eine solche Angst zu entwickeln ist nun wirklich nicht nötig!
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Ja, wir.
Was heißt gut unterstützt fühlen? Wenn du Leute hast, die euch verpflegen ist das super. Wenn nicht (wie wir) sollte man vorbereitet sein.
Sooo viele lachen über die Hamsterkäufe, bis sie merken wie schnell man betroffen sein kann. Bei uns war tagsüber noch alles prima, und nachts kam der Anruf. Völlig überraschend.
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die über die Leute wegen der Hamsterkäufe meckern, hatten bestimmt schon lange Hamstervorräte. :)
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Über die Lebensmittelversorgung hatte ich mir auch Gedanken gemacht.
Bekommt ihr irgendwelche Hilfe vom Staat (also nicht finanziell, sondern wirklich im Sinne von Verpflegung?) Wird man noch von REWE beliefert? Unterschreiben darf man ja nicht🤔
Wir hamstern nicht wirklich, kaufen aber inzwischen mal statt einer Dosensuppe, zwei.
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Mich würde viel mehr interessieren WER denn kontrolliert dass diese Leute auch WIRKLICH in der Wohnung bleiben?!
Denn wenn diese Leute gar niemanden haben der sie versorgt und auch nicht gehamstert haben, müssen die Leute ja vor die Tür.
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Genau das haben wir uns auch gefragt, wer überwacht ob ich wirklich zu Hause bin oder nicht schnell noch was einkaufen 🤔. Die setzten ja sicher keine Aufpasser vor die Tür.
LG
visilo
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Das sicher nicht. Aber wenn einer vor der Tür steht und du nicht da bist, einer anruft und du nicht ran gehst, oder du vielleicht von irgendwem gesehen und verpfiffen wirst,...dann kann das böse enden. Polizei darf hinzugezogen werden, Krankenhäuser dürfen zB einsperren, Strafzahlungen usw
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Bevor mein Kind alt genug war, hatte ich Angst, dass sie sich mit Masern anstecken könnte.
Rausgegangen bin ich trotzdem.
Unter Quarantäne stand ich noch nie in dem Sinn.
Mit krankem Kind einige Zeit zu Hause allerdings schon.
Ihr ging es zu schlecht um rauszugehen und ich konnte sie nicht alleine lassen.
Jemanden einladen auch nicht, da man auch andere Infekte nicht mutwillig weitertragen muss.
Anstrengender war es, als ich Scharlach hatte und fittes gesundes Kindergartenkind mit viel Bewegungsdrang.
Theoretisch hätte ich dann zwar wieder rausdürfen, war aber anfangs noch zu klapprig.
Es ging trotzdem. Bisschen improvisieren.
Mit Telefon und E-Mail bin ich in der Zeit nicht isoliert. Soziale Kontakte halten geht dann trotzdem.
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Hallo,
2017/18 gab es 25.100 Grippetote in Deutschland. Seltsamerweise hat da niemand Panik. Die Panikmache entsteht, weil der Virus sich dank Globalisierung und Händeschüttelns weiter verbreitet. Und? Was soll passieren? 2 Wochen in der Wohnung hast du bei jeder Kinderkrankheit.
Deutschland hat die Feuerwehr und THW. Vor Jahren gab es mitten im Winter Stromausfall in einem Ort, da wurden Notstromaggregate bereitgestellt. Alle Jubeljahre gibt es Überschwemmungen, da sind auch Orte abgeschnitten. Und in solchen Fällen werden die Menschen evakuiert und versorgt. Also, warum nochmal die Panik?
LG, Schmetterlingchen
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Bei der Schweinegrippe (oder Vogelgrippe) erklärten mir einige Erwachsene, dass sie ganz dringend einen Imfstoff bräuchten und keine Angst vor den Nebenwirkungen hätten.
Da sind schon 2 Menschen gestorben und deswegen müssten sie jetzt die komplette Familie impfen lassen und warum ich denn keine Panik hätte.
Tetanus, Masern und Windpocken hielten sie für Humbug. die Kinder hätten zwar die erste Impfung, weil man das so macht. Sie selbst würden nichts mehr davon bekommen können
1. weil sie erwachsen sind
2. weil das ja nicht in den Medien ist.
Sie selbst bräuchten auch keine Keuchhustenauffrischung. Nur weil deren Opa daran erkrankt sei, würde er das Kind schon nicht anstecken.
Ich solle mal von meiner Panik runterkommen. Nur weil EINE aus der Familie mal von Tetanus betroffen war (ließ sich nicht auffrischen), wäre ich ja paranoid.
An der Vogelgrippe (oder Schweinegrippe) seien ja immerhin schon 2 Menschen gestorben und somit hätte sich die Zahl verdoppelt VERDOPPELT.
Zugegeben bei dem aktuellen Grippe nehme ich es nicht ganz so locker, wobei ich dieses mal auch mehr durch die Medien mitbekomme.
Andererseits bin ich ohnehin vorbereitet (siehe oben). Und die Influenza ist dieses Jahr im Umkreis stärker verbreitet im Umfeld. Morgens fit, mittags hohes Fieber und mehrere Wochen krank.
Da eine Freundin ihr Kind wegen Vorerkrankungen nicht impfen lassen kann und deswegen auch beim Kinderarzt immer ankündigt, wenn sie kommen, mache ich mir da eherlich gesagt mehr Sorgen.
Gegen Masern bin ich zwar selbst geimpft, weiß aber nicht wie es um meinen Schutz bestellt ist durch andere gesundheitliche Probleme.
Quarantäne bei
"ach das bisschen rote Flecken"
oder "3x spucken macht noch keinen Infekt"
oder auch "das bisschen Fieber, warum nimmt der Kindergarten das Kind nicht an"
oder "ich will nicht mit dem Kind zum Kinderarzt, es könnte ja Antibiotikum bekommen! und der Kindergarten verweigert, dass das Kind kommt, bis wir beim Arzt waren"
sind hier nicht üblich.
Der Kinderarzt der Freundin möchte zwar, dass Eltern am Telefon schon Symptome nennen um diese Kinder dann direkt in einen Behandlungsraum zu nehmen und wegen Ansteckung nicht ins Wartezimmer,
weil aber manche Eltern sich nicht daran halten oder nicht ernst nehmen, werden dort inzwischen ungeimpfte Kinder (Babys und eben ältere, die nicht geimpft werden dürfen) direkt separat genommen.
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Man ist in Quarantäne um den Virus zu verlangsamen. Nix anderes.
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Ich versteh dich bin auch so ängstlich aber was mir hilft ist das die es ja in Bayern hatten da war ja das Baby 6 monate und die sind wieder alle fit.
Hier in Österreich sind es 14 davon sind 13 nur leicht erkrankt und dürfen in paar Tagen gehen nur einen Mann geht es nicht gut der idt 74