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Hallo,

Ich weiß nicht ob du das noch liest, waren ja wirklich viele Antworten.

Mein Mann ist bereits das erste Mal geimpft worden mit AstraZeneca und ich bin Freitag mit Biontech geimpft worden.

Wir haben auch wirklich viel nachgedacht, ich habe keine Angst vor Corona.
Wir haben es für unsere Kinder gemacht. Für mich kann ich die Verantwortung tragen, wenn ich einen Schaden durch die Impfung bekomme, ja nu passiert. Aber für meine Kinder kann und will ich nicht das verantworten. Die beiden Jungs haben ihre ganzes Leben noch vor sich.

Ich weiß es kann auch was bei den ganz normalen Impfungen passieren, da sehe ich aber das Nutzen Risiko Verhältnis. Das sind Krankheiten die für Kinder wirklich gefährlich sind, Corona ist für Kinder weitestgehend ungefährlich.
Da ist das Risiko Nutzen Verhältnis eindeutig eher bei Risiko.
Und ich bin der Meinung das wir die Kinder durch unsere Immunität schützen müssen, und nicht andersherum Die Kinder haben genug Solidarität gezeigt, jetzt sind wir Erwachsenen dran.

Viele Grüße

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Hallo!

Ich hatte diese Diskussion mit einer Freundin, die sich auch sehr unsicher ist.

Sie kam mir dann irgendwann mit diesen allseits bekannten "alternativen Fakten" wie schlimm doch eine Impfung sei und daß sie solch eine Angst davor habe. Natürlich wollte sie mich auch irgendwie überzeugen.

Ich habe dem von Anfang an einen Riegel vorgeschoben und ihr gesagt, daß ich ihre kritische Haltung zu dem Thema akzeptieren und nicht versuchen werde, sie umzustimmen. Im Gegenzug erwarte ich aber das Gleich von ihr.

Das hat sehr gut geklappt. Ich bin vor 2 Wochen mit Biontech geimpft worden und habe es gut vertragen (was nur extrem müde danach).

Ein paar Tage später kam besagte Freundin und meinte, daß sie sich doch impfen lassen wolle. Ich habe ihr gesagt, daß ich das gut finde, aber ihr auch zu verstehen gegeben, daß sie wirklich hinter ihrer Entscheidung stehen und sich dabei gut fühlen muß.

Sie hat ihren Pieks letzte Woche bekommen (auch Biontech) und gar nichts danach gemerkt. Ich merke jetzt, daß sich bei ihr so langsam eine innere Ruhe einstellt und sie mit ihrer Entscheidung zufrieden ist.

Was ich damit sagen will: Für was auch immer Du Dich entscheidest, Du mußt Dich gut dabei fühlen und Dir sagen können, daß das genau so richtig ist.

Viele Grüße
Trollmama

P.s.: Ach ja, jedes Jahr sterben lt. einer Oxford-Studie allein in Großbritannien ca. 3.000 Menschen an den Nebenwirkungen von Aspirin. Und das Medikament gibt es schon seit ca. 120 Jahren.

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Hallo, es ist schön, wenn Du jetzt für Dich einen Schritt weiter gekommen bist und Dich für die Impfung entscheidest. Man fühlt sich immer besser, wenn man eine Entscheidung getroffen hat.

Was mich allerdings richtig stört an diesen Antworten hier im Forum, ist, dass Leute, die sich gegen eine Impfung entscheiden, runtergemacht werden und ihnen unterstellt wird, dass sie unintelligent sind oder Impfgegner. So ein Unsinn. Und man wird massivst angemacht, wenn man die Pro-Impfmeinung nicht vertritt.

Mir geht es auch nicht um irgendwelche Impfschäden oder Nebenwirkungen, es geht einfach darum, dass wirklich die Impfbefürworter meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Frag doch mal 5 verschiedene Ärzte, da haste 5 verschiedene Meinungen. Und ich glaube, dass es das ist, was uns das Leben so schwer macht. Wir wissen alle gar nix.

Haben sich wirklich alle genug Gedanken gemacht? Viele lassen sich doch jetzt nur impfen, um die angeblichen Freiheiten wieder genießen zu können…. Das ist mich kein Ansatz.

Ich war gestern im Baumarkt ohne Negativtest, ohne Termin. Das gleiche ist bei uns auch wieder im Zoo möglich. Es hat mich etwas erstaunt, aber auch gefreut.

Es wird die Zeit kommen, da wird das Thema Impfen kein Thema mehr sein, wer der Masse folgen will, soll es tun, aber es geht auch anders.

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Da stimme ich dir absolut zu 100% zu, kann man nicht besser zusammenfassen was in diesem Forum aktuell abgeht.

Bei uns kommt übrigens die Normalität auch langsam zurück und zwar für ALLE. Es heisst dann einfach: Alle die wollen, können bis zum Zeitpunkt X eine Impfung haben. Die, die danach nicht geimpft sind, sind das freiwillig und nur wegen denen werden die Massnahmen nicht aufrecht erhalten. Das finde ich mal einen fantastischen Ansatz. Leben und leben lassen :-)

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Habe lange überlegt, ob ich darauf antworte oder nicht, aber ich kann es nicht lassen.

Ich finde, es ist richtig daneben bzw absolut nicht richtig, dass immer auf eine bestimmte Gruppe hier geschimpft wird, weil eben nur diese eine Gruppe anscheinend keine anderen Meinungen akzeptieren kann etc pp.

Ich habe das Gefühl, dass die Menschen gerade nur das sehen, was sie auch sehen wollen... Denn es gibt leider auf beiden Seiten immer und immer wieder Beschimpfungen etc.
Die, die sich haben impfen lassen, müssen sich auch schon seit Monaten anhören, dass sie "dumm/blind" oder "Marionetten der Politik" uvm sind.

Sehr auffällig ist jedoch, dass anscheinend nur die Menschen nicht tolerant sind, die sich haben impfen lassen, geht auch zB in deinem Post hervor (siehe "die Weisheit mit Löffeln gefressen") nur leider leider leider ist das doch genau so und wirklich nicht anders, wenn man auf Impfgegner trifft, die fangen auch an, unter die Gürtellinie zu gehen.
Aber hier und auch in den Medien und auch im echten Leben wird immer wieder betont, dass dieses Verhalten ja nur bei den Impfbefürworter auftaucht.
Ist einfach schlichtweg nicht richtig und zeigt auch hier nochmal deutlich, wie gespalten unsere Gesellschaft jetzt schon ist und dass auch hier in Schubladen gesteckt wird...

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Ich musste hier leider zwei Diskussionsstränge entfernen.
Bitte beachtet, dass Verschwörungstheorien bzw. Aussagen, die deutlich in diese Richtung gehen, bei URBIA keinen Platz haben.

Viele Grüße und bleibt gesund,
Cleo vom URBIA-Team

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Nutzen: Über 90% Schutz vor einer Infektion
Risiko: Schwere Nebenwirkungen oder Langzeitfolgen, von denen nach der Testphase und nach mehreren Monaten Impfkampagne mit mehreren Millionen verimpften Dosen weltweit noch nichts Gravierendes aufgefallen ist (Biontech).
Für mich ist die Entscheidung eindeutig.
Zumal:
Du bist im medizinischen Bereich deutlich gefährdeter als ich, die in Elternzeit zu Hause sitzt.
Du möchtest noch ein Kind haben - Schwangere gehören zur Risikogruppe.

Auch das Risiko für eine Sinusvenenthrombose bei AstraZeneca ist sehr gering und geringer als bei einer durchgemachten Infektion.

Der Impfstoff hat die gleichen Sicherheitsstufen durchlaufen wie jeder andere Impfstoff. Meines Wissens gab es sogar mehr Probanden als bei anderen Impfstoffen.

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Hi, zu mir ich bin 32 habe Auch eineEinladung zum Impfung bekommen. Ich werde mich aber niemals impfen lassen. Ich bin gesund und munter hab ein starkes Immunsystems auf das ich vertraue ich kenne viele in meinen Umfeld Freunde und Familie die Corona schon hatten und es bei ihnen wie eine Grippe gewesen ist einzelne sogar ohne Symptome. Ich hätte Angst mir etwas einspritzen zulassen wo ich als Gesunder Mensch nicht weiß welche Auswirkung es auf mein Körper hat. Die Schweinegrippe Impfung wurde auch nach Jahren abgeschafft weil immer mehr Tote gab. Ein Nachbar ist 3 Tage nach einer Impfung verstorben er wurde nicht in den Medien gezeigt ich denke es gibt mehr impftote die aber verschwiegen werden. Ich verzichte auf Impfung.

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Das hat nichts daran aufgehalten, dass mein Bruder mit 33 Jahren seine Frau und 3 kleinen Kinder zurück gelassen hat.

Ohne dir nahe zu treten wollen, aber anstatt einfach sehr seeehr froh und glücklich darum zu sein, einen milden Verlauf gehabt zu haben, wobei hier auch Menschen mit Langzeitfolgen zu kämpfen haben klingeln solche Sätze wie blanker Hohn.

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"Ohne dir nahe zu treten wollen, aber anstatt einfach sehr seeehr froh und glücklich darum zu sein, einen milden Verlauf gehabt zu haben, wobei hier auch Menschen mit Langzeitfolgen zu kämpfen haben klingeln solche Sätze wie blanker Hohn. "

das kannst du andersum aber auch vergleichen mit Angehörigen von Meschen, die nach der Impung gesorben sind..............denen bringt es auch nichts, dass die meisten ( wie bei Corona auch), die Impfung überleben

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Ich bin da ehrlich gesagt im Zweispalt.

Wenn ich sowas lese wie "ich vertraue der Pharmaindustrie" wird mir ganz anders.

Ich leugne nicht Corona,das Mal vorweg. Aber ich bezweifle stark,dass es der Pharmaindustrie um unsere Gesundheit geht.
Tatsächlich wurde bereits im Mai2020 ein Impfstoff entwickelt, der auf den üblichen Verfahren beruht. Hier flossen jedoch keinerlei Gelder um diese zu testen.
Als nun einige mRNA Impfstoffe kamen,floß sofort das Geld um diesen zu testen. Die Pharmaindustrie hat dadurch Patente,welche nicht freigegeben werden (sonst könnte man ja Indien usw helfen 🙈). Mit Patenten können die Pharmaheims ihre Preise selber bestimmen und erzielen riesige Gewinne. (Zu den Gewinnen der Pharmaindustrie gibt's auch nen netten Beitrag bei "Die Anstalt" ;) )
Sollte es denen wirklich um unsere Gesundheit gehen, hätte man die Patente freigegeben,damit einfach mehr Impfstoff hergestellt werden kann.
(Quellen über Sahra Wagenknecht bspw).

Pfizer bspw hat sogar Mal in Afrika Antibiotika "getestet" an armen Kindern, dies wurde sogar schon verfilmt. Es geht hier um Profit,das sollte man sich vor Augen halten.

Nun aber zum eigentlichen Thema.
Prinzipiell lasse ich mich auch impfen. Auch mein Kind ist geimpft.
Hier würde ich aber abwägen.
Wenn ich nun lese,das sogar Schulkinder geimpft werden sollen,wird mir übel. Die Todeszahlen der unter 20 jährigen ist sehr sehr gering (im zweistelligen Bereich) Natürlich ist jeder Fall einer zu viel und sehr tragisch! Aber es gibt immer Einzelschicksale die absolut beängstigend sind,aber da muss man einfach Mal die Statistiken angucken und sich im Klaren darüber sein wie hoch das Nutzen Riskio Verhältnis ist.

Klar ist,wir müssen auf alle Fälle die älteren erstmal schützen und dafür ist die Impfung gut. Die Todeszahlen sinken immer weiter (trotz hoher Insidenz). Was sich darauf zurückführen lässt,dass die Risikogruppe immer mehr geimpft wird und kein schweren Verlauf mehr hat. Ich denke auch im medizinischen Bereich oder allgemein wenn man mit vielen Menschen zusammen arbeitet,sollte man diese auch so gut wie möglich schützen. Immerhin nimmt die Viruslast auch mit der Impfung ab,sollte man sich infizieren.

Aber kerngesunde und junge Menschen,sollten es für sich entscheiden können und ich finde den Weg einfach falsch, dass dies indirekt erzwungen wird.

Du arbeitest im medizinischen Bereich, ich denke da würde ich die Impfung nutzen. Ich arbeite aber weder mit vielen Menschen zusammen,noch bin ich Riskiopatient o.ä. und werde mich nicht impfen lassen und gehe das Risiko einer Erkrankung ein. Das ist mein persönlicher Entschluss.

Alles Gute weiterhin ☘️

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Wenn ich die Chance hätte, würde ich sofort meinen Oberarm für die Spritze frei machen.

Stehe jetzt eine Woche auf der Warteliste, aber Niedersachsen impft wohl erstmal hauptsächlich 2. Impfungen. Dazu wird Johnson & Johnson ja auch nur noch für Ü60 empfohlen bzw im Impfzentrum geimpft. Würde den oder Astrazeneca sofort nehmen.
Obwohl ich dick, Ü30 und Raucher bin, habe ich KEINE erhöhtes Risiko für so eine Thrombose 🤷🏻‍♀️

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Hallo!

Ich hab gestern einen ganz interessanten Kommentar eines Internisten gelesen, wo auch auf das Thema impfen eingegangen wird. Jedem, der unschlüssig ist, empfehle ich diesen Artikel:
https://osthessen-news.de/n11646525/corona-kommt-die-4-welle.html
Einen Satz daraus möchte ich hier noch explizit zitieren:
"das Virus wird nicht verschwinden - auch nicht, wenn wir die Herden-Immunität erreicht haben. Es bleibt in der Welt und am Ende wird jeder in Deutschland Kontakt mit dem Virus bekommen. Für die Geimpften ist das kein Problem, für alle anderen kann es aber dazu werden."

LG