bin untröstlich

Hallo,

mit meinem ersten Kind war ich in der Schwangerschaft und das erste 1/2 Jahr nach der Geburt alleine.
Es war eine sehr harte Zeit, ich war oft unglücklich und mit einem Neugeborenen und dann Baby alleine war wirklich keine schöne Erfahrung.

Dann lernte ich meinen Mann kennen, wir heirateten und er wollte gerne ein eigenes Kind.

Ich sagte, dass ich keinesfalls nochmal alleine mit Baby sein möchte und er antwortete, bin ich doch nicht, ich hab doch ihn, er kümmert sich dann mit.

Dann kam es dazu, dass in der Schwangerschaft die Frage im Raum stand, ein Haus zu kaufen.
Ich machte immer wieder deutlich, dass wir auch ein Baby bekommen, ich doch nicht wieder alleine sein wollte und diesmal auch ein schönes Wochenbett haben wollte und nicht so eine Albtraumzeit wie damals mit Wochenbettdepression.

Und jetzt-

werde ich die nächsten 2,5 Monate viel alleine sein weil sich die Renovierungsarbeiten als aufwändiger herausgestellt haben als zuerst gedacht.

Die Wochenende wird mein Mann dort sein und unter der Woche auch oft.
Das Haus ist 80 km entfernt, also wird er dort bei seinen Eltern, die in der Nähe wohnen, übernachten und mehrere Tage am Stück nicht nach Hause kommen.

Jetzt ist genau das eingetreten, wovon ich immer gesagt habe dass ich das nicht nochmal durchmachen möchte. :-(

Klar - ich habs geschafft mit Baby damals - klar ich schaffs bestimmt auch nochmal - irgendwie.

Aber jetzt bin total traurig, enttäuscht, fühle mich alleine gelassen und kann überhaupt keine Freude für dieses Haus aufbringen.

Hätte ich das vorher gewusst - ich hätte diesem Kauf zum jetzigen Zeitpunkt nicht zugestimmt.

Der Große ist 2,5 Jahre alt, das Baby 4 Wochen.

Die ersten 3 Monate mit Baby sind die anstrengendsten - also genau die Zeit jetzt, die ich meistens alleine mit den Kindern sein werde.

Ich könnte nur noch heulen.

Meine Mutter meinte, sie würde doch oft kommen und mir helfen und am Ende stünde doch ein schönes Häuschen in das wir einziehen.

Ich weiß nicht obs vielleicht die Wochenbetthormone sind die mich jetzt im Griff haben - aber ich könnte wirklich nur noch heulen wenn ich an die nächsten Wochen denke.

Ich bin so traurig.

Was meint ihr......
:-(

1

hallo...... ich kann dich schon verstehen und weiß wie anstrengend so ein wurm ist, auch wenn ich damals nicht alleine war.
versuch es positiver zu sehen..... dein mann tut das für euch und ich denke wenn du ihm noch vorwürfe dazu machst ist das auch nicht gerade gut. freu dich auf das was kommt.
ich weiß, ich hab leicht reden, aber so ist es nun einfach mal. vielleicht ist es möglich daß er ein WE im monat nicht am haus arbeitet und ihr die zeit für euch habt. frag ihn doch einfach mal.

2

Hallo,

auch ich habe vielleicht leicht reden, aber genau so etwas habe ich auch mitgemacht ! ! Meinst du dein Mann hat Spaß daran abends bis 22:00-23:00 Uhr nach der Arbeit da zu schufften ! Er hat euch bestimmt auch lieber in der Nähe ! Únd ganz besonders das Baby. Fahr doch einfach am WE hin da freut er sich euch zu sehen und du siehst die Fortschritte.Ihm noch Vorwürfe zu machen das geht gar nicht. Es geht hier um 10 bis 12 Wochen die zu überbrücken sind. Was denkste eigentlich wenn die Kinder mal größer sind dann brauchst du deinen Mann genau so. Das wird alles nicht einfacher mit den Kindern. Die Probleme sind dann Andere. Du mußt deinen Mann unterstützen in dem du Ihn motivierst und dich auch auf das Haus freust. Er macht es auch für euch ! Sag es ihm das du dich freust ! Du hast doch auch den Kaufvertrag unterschreiben ? ! ? ODER ? Das Haus kennst du ! Also dann weißt du doch viel Arbeit es ist ! Andere Männer sind nur am WE zu Hause und das über Jahre .........
Seh es positiv ihr werdet es schön haben und die Kinder freuen sich!

Sei nicht mehr traurig es gibt keinen Grund !

Viele Grüße Sun

3

kopf hoch bald habt ihr es geschafft und du wirst glücklich sein