Ja und?

Jeder wie er glaubt.. du musst ja nicht gleich mitchillen

Was heisst denn, 4-5 mal am Tag? Heisst das, er raucht pro Tag 4-5 Joints?

Ich gehöre in dem Thema zu den intoleranten Menschen.

Mein Bruder starb - wegen Drogen! Und ich kenne da nur schwarz-weiß.

Für mich ein absolutes No-Go

aber das sehen andere wiederrum anders. ist auch nicht schlimm, aber meine Meinung steht da Felsenfest

Hallo,

ich würde mal eine Beratungsstelle aufsuchen....

Hatte gerade eine Fobi genau zu diesem Thema - kleiner Auszug gefällig:

Risiken von Cannabiskonsum
- eingeschränktem Erinnerungsvermögen, Konzentrationsschwächen und verlängerten Reaktionszeiten => Leistungsfähigkeit wird eingeschränkt, Unfallrisiko ist erhöht
- Herzfrequenz steigt, Blutdruck verändert sich => Belastung des Herz-Kreislaufs-System
- Belastung der Atemwege => chronische Bronchitis, Krebs
- körperliche Abhängigkeit mit Entzugserscheinungen
- Cannabis kann den Ausbruch einer Psychose begünstigen
- Cannabiskonsum kann Schizophrenie auslösen (noch unklare Ergebnisse)

Es ist auf jeden Fall - bei einem Konsum von 4-5 Tüten täglich von Suchtverhalten zu sprechen.

Natürlich kann man sich alles schön reden und jeder, der den Cannabiskonsum verharmlost, kennt jemanden, bei dem das alles nicht so ist. Wie heißt es immer so schön: Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ich wäre in so einem Fall sehr unnachgiebig. Ich wollte keinen Partner haben, der Cannabis abhängig ist.

Übrigens geht es nicht darum Cannabis und Alkohol als Droge miteinander zu vergleichen, die eine zu verharmlosen und die andere zu verteufeln - beide Stoffe sind Drogen, die bei langfristigen Konsum zur Abhängigkeit führen und von denen die Gesundheit geschädigt wird.

Grüße
erna

Ihn fragen, ob ich auch mal ziehen darf.

Naja, so lange er nicht die Kuh am Schwanz am ziehen ist...

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wenn er über 25 ist, würde ich ihn raushauen. drogen an sich sind ja schon bescheuert, aber kinderdrogen erst recht. ich würde mit jemanden, den ich nicht ernst nehmen kann, nich zusammen sein wollen.

Also ist bin bei diesem Thema sehr zwiegespalten. Mein Mann hat jahrelang gekifft, auch als wir uns kennenlernten schon. Ich habe das immer irgendwie hingenommen, aber es hat mich schon gestört. Er war extrem abhängig (auch wenn einige sagen, das könne man von Cannabis nicht sein). Es war kaum möglich mal entspannt irgendwo hinzufahren, weil er nach wenigen Stunden unbedingt nen Joint brauchte und seine Laune in den Keller fiel und er auch aggressiv wurde (immer nur verbal, aber das hat mir gereicht).

Seitdem er aufgehört hat ist er viel entspanner/ausgeglichener. Ich hab mich danach nochmal neu in ihn verliebt. Ich glaube, würde er wieder anfangen, dann würde ich gehen, denn den kiffenden Ehemann möchte ich nicht zurück.

Andererseits denke ich, dass es durchaus Menschen geben kann (die kenne ich auch), auf die hat das auch trotz täglichen kiffens nicht so eine Auswirkung, geschweige denn bei einem Joint am Wochenende oder so. Dann finde ich das nicht so schlimm (auch wenn ich 4-5 mal am Tag schon auch heftig finde, auch finanziell oder nicht?), täglich ein Bier würde ich persönlich kritischer sehen.

LG

Mitrauchen.