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Ich habe Dir schon mal auf einen anderen Beitrag geantwortet.
Ich würde nachts in meinem Bett schlafen. Wenn die Kinder (eines möchte seinen Schnuller, eine halbe Stunden wacht da andere auf und möchte was trinken) sich womöglich gegenseitig wecken (und so hast Du es in dem anderen Beitrag beschrieben), würde ich die Kindern nachts trennen.
Vielleicht werden die Nächte dadurch ruhiger.
Für das kleine Kind würde ich mich nach einer Tagesmutter umsehen, die es für 2-3 Vormittage betreut.
Du mußt Möglichkeiten zur Entlastung finden.

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Diesen Beitrag gab es doch vor kurzem schon mal hier... #kratz

Meine Kinder sind 16,5 Monate auseinander. Am Anfang war es fast so, wie Zwillinge zu haben. Ich selber habe drei Jahre lang keine Nacht durchgeschlafen. Aber: die Kinder werden größer, selbständiger, ruhiger und alles wird besser.

Was ich in der Zeit gelernt habe: jammern hilft nix, also das Beste draus machen. Ruhig bleiben, Zeit für sich selber suchen und die dann auch geniessen.

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such dir Entlastung..
wie die am besten aussieht und wo du die organisierst hängt von deine individuellen sitaution ab.

Meine erfahrung hat mir gezeigt, dßa kinder ab einem jahr zu hause unterfordert sind. Sie brauchen anderen kinder und eine gemeinschaft.

meine kidner gingen mit 12 bzw 13 monaten vormittags in die krippe.
dort waren sie gut beschäftigt und ich konnte in dieser zeit den haushalt schmeißen. während ich putzen, kochen, einkaufne war, haben sie gesungen, gespielt, gebastelt, hatten unterhaltung, einen tollen garten, super klasse erzieher und eine ganz tolle gruppe

wenn ich sie dann 4 stunden später geholt hatte, war wäsche gemaht, einkauf erledigt und bude suaber.
ich hatte also den rest des tages nur zeit für sie.
später dann hat mich auch das putzen genervt, alo hab ich wieder gearbetiet und eine putzfrau eingestellt:)
seit meine kinder im kiga sind und dort mittagessen bekommen, fällt also für mioch putzen, kochen weg und einkaufen kann ich schnell auf dem weg von/zur arbeit.

das was du beschreibst nervt unglaubliche viele mütter (und kinder)- daher auch immer und immer wiede die diskussion, wie gut es doch kinder haben, die die ersten 3 jahre komplet 24/7 bei mutti sind..

ich persönlich glaube, daß das weder für alle mütter noch für alle kinder die super Erfüllung ist.

es wird in jedem fall besser- warte mal ab, bis es sommer wird- und spätestens im nächsten sommer wird´s total entspannt für dich. die kinder spielen miteinander und du trinkst gemütlich nen kaffee daneben:)

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WARUM machst Du alles alleine? Dein Mann arbeitet zwar im Schichtdienst, aber er ist doch 2/3 des Tages da. Warum schläfst Du nicht bei Deinem Mann und er steht nachts mal auf? Sag jetzt nicht, weil er arbeitet, das was Du machst, ist genauso Arbeit.

Geh mal weg mit einer Freundin oder nehmt Euch mal einen Babysitter und macht was zu zweit.

Gruß
GR

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Hallo,

wir haben völlig bewusst uns für mehrere Kinder mit sehr geringem Alterunterschied entschieden. Unsere 3 Kleinsten sind nun jeweils ein Jahr auseinander. Also 2, 1 Jahre alt und 10 Tage alt. Mein Mann arbeitet nur Nachtschicht, dennoch verbringen wir die Abende und Nächte, bis er los muss, gemeinsam, da es die einzige Zeit ist, die wir als Paar haben. Das bedeutet, dass ich mich da anpasse und meistens auch mit ihm dann abends ins Bett gehe. Diese Zeit bedeutet uns sehr viel und wir halten sie in Ehren. Ansonsten schläft er auch tagsüber, wenn die Kleinen Mittagsschlaf machen (ca. 12- 14 Uhr, manchmal lasse ich ihn aber auch bis 16 Uhr schlafen oder bis 15 Uhr,, wenn es nach ihm ginge, müsste ich ihn wecken, wenn die Kleinen wach sind). Wir kümmern uns so gesehen sehr viel gemeinsam um die Kinder, weil uns das Familienleben sehr wichtig ist und mein Mann es genießt, auch Vater sein zu können, für unsere Kinder.

Momentan ist es hier auch stressig, vor allem für meinen Mann, was daran liegt, dass ich nach einem Geburtsstillstsand einen Kaiserschnitt bekommen habe und nicht wirklich was machen darf. Dadurch bleibt alles an meinem Mann hängen, der von seiner Firma für die nächsten 4 Wochen freigestellt wurde. Er tut mir wirklich sehr leid, weil er sich momentan um ALLES kümmern muss, aber ich bin auch sehr stolz auf ihn, wie er das alles hin bekommt! Da sieht man, wie gut er auch seine Kinder kennt und genau weiß, was er in welcher Situation machen muss.

Ich weiß aber auch, dass es nur ein begrenzte Zeit so ist. Sobald ich wieder alles machen kann und die Routine reingekommen ist, wird alles wieder lockerer. Ich selbst lasse mich von den Kleinen nicht stressen, dafür bin ich zu gelassen und erfreue mich viel zu sehr daran, wie die Kleinen sich entwickeln. Klar wird es immer wieder Phasen geben, die nicht einfach sind, aber das gehört mit dazu und wie gesagt, es sind Phasen, zeitlich begrenzte "Probleme", die sich durchaus regeln lassen.

Ich finde, das reine Kinderlachen entschädigt für alles und wir spielen und toben viel mit unseren Kindern, so dass das einfach überwiegt.

Liebe Grüße

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Meine zwei kleinen sind 13 Monate auseinander.Ich bin mit beiden noch zu Hause.
Ich muß sagen,es läuft alles viel relaxter wenn mein Mann auf Arbeit ist als zu Hause.Wenn er mal länger zu Hause ist,bringt er alles durcheinander.
Mit dem Haushalt mußte ich auch erst lernen,es nicht mehr all zu streng zu sehen.
Ich nutze meistens die Zeit,wenn die kleinen Mittagsschlaf machen oder es wird halt Stück für Stück gemacht.
Hast du Verwandte die dir ein bißchen unter die Arme greifen könnten ?
Vielleicht findest du jemanden,der zum Beispiel immer Mittwochs vormittag mit der kleinen spazieren geht und du in der Zeit ein bißchen Haushalt machst oder einfach mal an dich denkst

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Normal, völlig normal...

Meine sind 2 Jahre und 4 Monate auseinander und ich fand das komplette 1.Jahr einfach nur schlimm;-) Jetzt mit 3,5 Jahren und fast 16 Monaten wird es nahezu täglich besser...
Sie spielen zusammen, meine Kleine schläft besser, schreit nicht mehr so viel, sind nicht mehr dauerkrank...

Halte durch, das WIRD!!!#liebdrueck