Hallo,
ich habe vor vielen Jahren (Beginn vor 20 Jahren) eine Psychoanalyse gemacht und die hat mir sehr geholfen - nicht nur damals, auch noch bis heute fühle ich mich stabiler und einfach bewusster.
Das war zwar eine ganz harte Arbeit, aber ich würde sagen, die hat sich voll gelohnt!
LG und alles Gute,
liki
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Ich habe vor 17 Jahren eine Psychotherapie angefangen und rund 18 Monate durchgezogen. Anlass war, dass ich einen Kurs autogenes Training gemacht habe und spontan die Leiterin dieses kurses um einen Termin bat. Sie war Psychotherapeutin und hatte eine sehr ruhige, angenehme und mütterliche Ausstrahlung.
Wenn ich etwas bereut habe, dann nur, dass ich mir das nicht schon Jahre vorher gegönnt habe! Die Therapie hat mir viel abverlangt und mich wahnsinnig voran gebracht.
Gruß
Manavgat
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Ganz lieben Dank.Ich halte sehr viel von deiner Meinung und freue mich, dass du deine Erfahrung geschildert hast 
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Ich habe eine Therapie zur Bewältigung eines traumatischen Erlebnisses gemacht und fand sie sehr hilfreich, auch wenn ich nur 10 Stunden gemacht habe.
Bei mir kamen damals immer öfter Erinnerungen hoch und ich bekam im Alltag Probleme damit. Meinem Hausarzt habe ich nur gesagt, daß mir etwas Schlimmes passiert ist und ich gerne eine Therapie machen würde. Mehr wollte er auch gar nicht wissen und hat mir eine Überweisung geschrieben.
Dann habe ich bei ein paar Psychologen in der Umgebung angerufen und gefragt, ob sie noch neue Patienten aufnehmen. Ich wollte gern eine weibliche Psychologin. In der dritten Praxis hatte ich Glück.
Sie war vielleicht zehn Jahre älter als ich und wir hatten einen guten Draht zueinander. Es fiel mir leicht, mich ihr zu öffnen, obwohl ich sonst kein sehr zugänglicher Mensch bin, der anderen schnell vertraut.
Veranschlagt waren zunächst 15 Sitzungen, nach 10 haben wir gemeinsam beschlossen, daß es reicht. Große Teile meines Traumas habe ich verdrängt und sie meinte damals "manche Dinge sollte man besser ruhen lassen". Sie gab mir ihre Telefonnummer und E-Mail Adresse, damit ich sie jeder Zeit erreichen kann, auch wenn ich wieder Probleme bekommen oder neue Erinnerungsfetzen hochkommen sollten.
Die Therapie ist jetzt 5 Jahre her und mir geht es ziemlich gut. Sollte sich etwas ändern, würde ich jeder Zeit wieder zu ihr gehen.
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Vielen Dank für die Schilderung deiner Erfahrung.Es scheint hier wirklich bei vielen eine ganze Menge gebracht zu haben
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Ich möchte euch Allen nochmal ganz lieb Danke sagen, es hat mir wirklich sehr geholfen so langsam eine andere Sichtweise zu bekommen.Gerade auch die Art wie ihr geantwortet habt - keine herablassenden Kommentare, keine schnippische Besserwisserei, sondern super nett, erfahrend, ernsthaft und verständnisvoll....das habe ich wirklich nicht erwartet.Vielen lieben Dank nochmal, alles Liebe
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Also ich selbst war schon mit 23 wegen Depressionen bei einem Psychotherapeuten. Mir hat das so gut getan, daß ich nach Abschluss meines Soziologie Studiums noch eine Psychotherapie Ausbildung mit ilp-fachschulen.de gemacht habe um selber anderen Menschen mit ähnlichen problemen zu helfen! http://www.ilp-fachschulen.de/info/psychotherapie-ausbildung/ Seit drei Jahren arbeite ich nun in diesem Job und liebe meine Arbeit.