Wer ist beschädigt ?
Ach Menschen sind komisch
Wenn ich an meinen Nachbar denke, JA das ist irreparabel schädigend
Seit 10 Jahren verzweifelter Single, früher sehr ordentlich, optisch sehr gutaussehend.
Aber mit der Zeit hat er sich schleifen lassen und hat aus Angst enttäucht zu werden eine Angst vor Frauen entwickelt, er spricht Frauen nurnoch an wenn er sich Mut antrinkt.
Ist durch die entwickelte Angst absolut beziehungsunfähig geworden und klammert sich an jeden Versuch eine Frau kennenzulernen und verrennt sich total.
Ich finde schon das die Einsamkeit viel in einem Menschen kaputt machen kann
Oh mein Gott..... der Mann ist 31.
Was sollen da solche Gedanken von der Verwandtschaft?
Ich finde das völlig normal, normaler als Frauen die sich jahrelang in irgendwelche Hohlbratzen binden, nur damit sie nicht alleine sind.
Es soll wohl Männer geben die wählerisch sind^^.Meiner sind bald 2 Jahre zusammen der war war 6 Jahre Single!!!!Das heißt nicht das Er keinen Spaß hatte;).
..z. B. hängt er seit Jahren an einer, für ihn unerreichbaren, Frau? Hegt die Hoffnung, dass sie eines Tages frei ist und hält sich selbst deswegen frei? So ein Beispiel hab ich selbst in der Familie. Mein kleiner Bruder liebt diese Frau seit über 10 Jahren. Sie mag ihn, aber mehr auch nicht. Und so lässt er keine anderen Frauen an sich heran, weil er hofft, dass sie in ihm eines Tages mehr entdeckt als "nur" einen lieben Kumpel. Er tut mir so leid, aber ich kann ihm da auch nicht helfen.
sei lieber vorsichtig mit solch pauschalen Vermutungen. Oft steckt was ganz anderes dahinter als man denkt. Meine Familie stichelt auch schon immer, ob er schwul sei oder asexuell und wie er sich das vorstellt mit einer Familiengründung, seine Geschwister haben ja schon Kinder, nur er nicht, etc.. Ich find das so mies!! Ich seh dann jedesmal die traurigen Augen meines kleinen Bruders und muss die Leute fragen, ob die sonst noch ganz sauber in der Birne sind. Sind sie nicht, davon mal ab!!
"Was haltet ihr eigentlich von Männern, die man NIE in einer Beziehung sieht?"
"Nie" ist ja doch sehr relativ...
"Teilweise wirken Sie schon suspekt auf mich."
Dann würdest du mich wahrscheinlich auch suspekt finden...aber ich kann dir versichern, dass ich schon die eine oder andere Beziehung hatte (meine letzte liegt halt nur ein paar Jährchen zurück) und weder psychologische Schwierigkeiten habe, noch lesbisch oder irreparabel geschädigt bin.
"Wir haben in der Verwandtschaft auch so ein Exemplar, wohnt nicht mehr bei uns um die Ecke - hatte aber bei Besuchen nie eine Freundin dabei."
Und daraus schließt du automatisch, dass er noch nie eine Beziehung hatte? Das finde ich ja ziemlich gewagt...
"Was sind die Gründe?"
Bei mir ist es so, dass ich viel Zeit zu Hause verbringe und von daher wenig Männer kennenlerne...und unter diesen wenigen Männern muss dann ja auch erst mal einer sein, den ich für eine Beziehung interessant finde, und das wiederum muss auf Gegenseitigkeit beruhen.
Ich tue mich mit dem Verlieben extrem schwer (also doch irreparabel geschädigt ) und gehöre zudem nicht zu der Fraktion, die den "erstbesten" nimmt, nur um eine Beziehung zu haben. Dann bleib ich doch lieber Single und warte auf den Mann, mit dem zusammenzusein es sich lohnt...
Oh - du glaubst ja gar nicht, wie oft mir Männer "suspekt" sind und das, obwohl sie in einer Beziehung leben oder bereits gelebt haben!
Ich kenne Männer, die einfach keine Lust auf Beziehung haben, ich kenn wen, der mittlerweile über 80 ist und sich zu damaliger Zeit nicht getraut hat seine Homosexualität zu leben, ich kenne Männer, die sehr wählerisch sind...
In eine Schublade passen die alle nicht zusammen...
Was ich davon halte? Sie werden wissen, was sie tun. Ich habe darüber nicht den Stab zu brechen.
Die Weiber sind schuld, ist doch klar!
Ich kenne verschiedene solche Leute.
Einer ist Ende 30, schwul, aber das wissen die Menschen auf die es ankommt schon. Er arbeitet viel und hat zahlreiche Hobbys und massig Freunde, der hat wahrscheinlich gar keine Zeit für eine richtige Beziehung. Ich glaube nicht, dass er jemand finden würde, der sich damit zufrieden gibt dass er alle Woche mal nen paar Stunden Zeit hat.
Dann kenne ich eine Frau in den 40ern, ihre letzte Beziehung war eine reine Katastrophe, die ist fürs erste einfach durch mit den Männern. Sie hat sich jetzt Katzen angeschafft.
Eine andere Freundin ist 30 und einfach sehr anspruchsvoll in Sachen Männern. Studiert soll er haben, beruflich erfolgreich sein, ohne "Altlasten", gut aussehen, genug Zeit für sie haben aber gleichzeitig verständnis haben wenn sie dreimal die Woche reitet. Ich fürchte den Mann muss sie sich erst Backen.
Dann kenne ich einen Witwer in den 50ern der noch an seiner Frau hängt und deswegen gar nicht Beziehungsfähig ist.
Und eine Frau Ende 30 die immer noch mehrmals pro Woche mit ihrem Ex zusammen ist, der geht mit ihr Essen, ins Kino etc., wie will man dann jemand kennen lernen, wenn man dauernd einen Mann dabei hat? Sex gibts keinen, aber wirklich jemand finden kann sie so auch nicht.
Klar, nach einigen jahren alleine wird man eben eher eigenwillig und geht nicht mehr so gerne Kompromisse ein, aber ist Familie haben Pflicht?