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Also, für mich ist klar- wenn Du wieder Teilzeit arbeitest, muss Dein Mann mehr im Haushalt machen.

Aber wie ich gelesen habe, läuft eure Ehe ja zur Zeit nicht so toll- gerade deshalb solltest Du etwas Geld verdienen. 1. Vielleicht entspannt sich so eure Lage, die bestimmt auch teilweise an der angespannten finanziellen Lage liegt und 2. falls ihr euch wirklich irgendwann trennen solltet, hast Du wieder ein Bein im Berufsleben .
Liebe Grüße - man wächst mit seinen Aufgaben..

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Wenn du arbeiten gehen solltest, muss die Hausarbeit und Hund auf alle aufgeteilt werden, dein ältestes Kind kann dich unterstützen, z.B. mit dem Gassigehen (je nachdem, wie groß der Hund eben ist), Müll rausbringen, Rasen mähen (ja das kann man mit 10 Jahren ;-)), Müll rausbringen, Wäsche aufhängen, usw.

Auch dein Mann muss dann mehr mit anpacken, auch mit dem Hund kann er dich nach seinem Feierabend entlasten. Auch wenn er ihn vielleicht nicht wollte (warum ist er sonst bisher noch nicht 1x Gassi gegangen?) - das ist auch Arbeit die er dir abnehmen kann.

Ohne dass ihr euch da gemeinsam einen Plan macht, bei dem jeder seine Aufgaben für ein gemeinsames und entspannteres Familienleben hat, wird es auch in eurer Ehesituation nicht bergauf gehen!

Alles Gute!

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Dein Mann möchte, dass Du Teilzeit arbeitest (was finanziell vermutlich auch angemessen ist), dann teilt Euch die Aufgaben!

Man könnte in der Woche das Nötigste machen und den Rest zu zweit am Wochenende.

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hallo liebe "heutemalso"

Neben deienen diversen Baustellen (eheprobleme, plötzlicher verlust in der familie, neuplanung und der neu angeschaffte hund,..) sitzt du einigen denkfehlern auf

1. deien kinder werde ja größer und selbständiger- damit zu rechnen, daß du dauerhaft in der situation bist wie jetzt ist ja humbug. ein 11. jähriger sollte zudem in der lage sein, dei hausaufgaben alleine zu bewältigen (na klar darf er mal fragen, die mutter abendsn ochmal die vokabeln abfragen oder ähnliches, aber grundsätzlich sollte das kein familienbherrschendes thema sein. ist dies bei euch der fall würde ich nach lösungen suchen: schulwechsel, hausaufgabenbetreuung in der schule,...)

2. die vorstellung, daß die gleiche arbeit in kürzerer zeit auf die wartet ist falsch.
ein kleinkind 24 stunden lang am tag zu beschäftigen kostet kraft (mich jedenfalls). wenn du diesen punkt aber für einige stunden "auslagerst" (=kindergarten) und i nder zeit arbeitest, dann hast du ja nicht zwigend "mehr" arbeit- du beschäftigst dich in der zeit eben nicht mit ausmalbüchern sondern mit dem beruf, den du mal ergriffen hast, wei ler dir (hoffentlich) spaßt macht.
ich empfinde einen vormittag auf der arbeit nicht immer anstregender als einen vormittag mit kleinen kindern. außerdem fällt in der zeit vieles einfach gar nicht erst an-
essen zubereiten, dreck, unordnung,... die ja in der zeit auch immer noch aufgeräumt werden muß.
im besten fall bekommen deien kinder, wenn du arbeitest auch noch was warmes zu essen in schule und kiga und du bekommst dann um 13/14 oder 15 uhr eben satte kinder in eine saubere wohnung zurück.
du mußt dann wengier einkaufen, kochen,m spülen, putzen, aufräumen.

also es ist eben nicht zwigend die gleiche arbeit PLUS außerhäusige beschäftigung

3. natürlich übernimtm der elternteil, der komplett zu hause ist die meisten arbeiten im haus. aber auch das verändert sich ja im günstigesten fall.
eventuell gibt es auch noch andere modelle (ihr arbeitet beide 75% beispielsweise und teil die hausarbeit komplett unter euch auf etc.)

also: es wird eine neuorganisation geben bei euch, so wie imemr, wenn etwas neues dazukommt.
durch die geburt des zweiten kindes kam doch auch ein komplett neuer faktuor dazu und ihr mußtet euch umorganisieren.
offenbar fällt euch das als familie nicht gerade leicht (was den angeschafften hund plötzlich zum ehe-bzw. familieproblem werden läßt)

sprecht dieses thema (sich neue situationen anpassen als familie) bei der beratung an und schaut, wie ihr für euch eine gute möglichkeit finden könnt euch flexibel auf neue situationen einzustellen

dann klappt das auch!

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Hallo,

ich bin verheiratet, habe ein Kind (fast 5), eine 120qm Wohnung, einen Garten an der Wohnung, ein riesiges Gartengrundstück in einer anderen Gegend zusätzlich, zwei Katzen, gehe täglich arbeiten (30h/Woche), dazu habe ich noch einen (insgesamt) zweistündigen Fahrtweg zu bewältigen. Mein Mann hat anderthalb Jobs und ist Extremsportler. Mein Tag beginnt 6:00 Uhr, mein Mann ist dann meistens schon weg. Ich mach mich fertig, bereite alles vor, füttere die Katzen, um 7:00 Uhr wecke ich mein Kind. Wir verlassen gegen 8:00 Uhr das Haus. Ich bringe mein Kind dann in den Kindergarten und brauche eine Stunde mit öffentlichen Verkehrsmitteln, um am Schreibtisch zu sitzen. Dann arbeite ich sechs Stunden. Bevor mein Zug Richtung Heimat fährt, habe ich ca. 15min um das nötigste zu besorgen, dann spring ich rein, muss 1x umsteigen und hole mein Kind wieder vom Kindergarten ab. Daheim versuche ich mich dann zweizuteilen. "Mama, spiel mit mir!" und "Hast Du meine Sportsachen gewaschen?" lassen keine Langeweile zu. Dann kommt ein "Was essen wir heute?". Und schon ist 18:00 Uhr. Ich koche jeden Tag frisch. Anschließend Kind duschen und ins Bett bringen. Gegen 20:00 Uhr hab ich Feierabend.

Zum Putzen komm ich nur am Wochenende. Mein Mann würde niemals eine Putzfrau akzeptieren. ABER: Wir packen gemeinsam an. Er steht meistens mitten in der Nacht auf, um seinen Nebenjob vor seinem Hauptjob zu erledigen, damit er nachmittags was von unserem Kind hat. Das heißt, ab und zu holt er ihn vom Kindergarten und spielt mit ihm, damit ich in Ruhe kochen kann. Er bringt unser Kind oft ins Bett und bespaßt es ausgiebig am Wochenende, wenn ich den Haushalt schmeißen muss. Außerdem versorgt er größtenteils unser großes Gartengrundstück, kümmert sich um unseren Hausmüll und erledigt die Wocheneinkäufe. Und nur deswegen funktioniert es! Wir haben das bereits im vorhinein besprochen und das würde ich Dir auch raten.

Ich persönlich freue mich, neben Kind und Haushalt noch einen verantwortungsvollen Job zu haben. Ich bin schon immer gerne arbeiten gegangen. Ich gebe zu, dass es oft stressig ist. Aber mit dem gemeinsamen Anpacken ist das durchaus realisierbar. Ich würde Dir nahelegen, das gemeinsam zu besprechen und es zu versuchen. Es ist doch schön, Kollegen zu haben und mal wieder rauszukmmen :-)

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Ich finde es mal wieder unmöglich wie manche immer auf einem herum hacken. Hier wird nach Vorschlägen zur Besserung gefragt, eben damit sie sich besser organisieren kann! Natürlich war es nicht gerade förderlich sich in dieser Situation auch noch einen Hund zu besorgen, ich denke dass ihr Denkansatz falsch war und sie sich erhofft hat dass sie vom Hund bekommt, was ihr Mann ihr momentan nicht geben kann. Zuneigung, Anerkennung vllt.

Von mir zumindest alles Gute

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Wenigstens mal eine vernünftige Antwort.

Die klugscheisserei hier ist echt erbärmlich.

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Das Geheimnis ist: es gibt (Ehe-)männer, die mitanpacken und sich die Hausarbeit partnerschaftlich teilen.

Gruß

Manavgat

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Nur so geht's!

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Hallo,

ich (2 Kinder, Grundstück, Ferienwohnungen, viel arbeitender Mann) arbeite Teilzeit. Du vergisst gerade, dass du mit den Kindern am Morgen das einigermaßen aufgeräumte Haus verlässt und dich nicht ums bespaßen / kochen / putzen kümmern musst. Diese Lebenszeit kannst du in deinen Job investieren.

Wenn man am Abend heimkommt, kann gemeinsam aufgeräumt und immer ein kleines bißchen geputzt werden. Mein Ziel ist es jeden Tag, die Wohnung vor dem abendlichen Fernsehen und Vorlesen in einen akzeptablen Zustand zu versetzen. Wenn alle mit anpacken (mein Mann käme sich blöd vor, mit der Zeitung zwischen Staubsauger und Wischmopp sitzen zu bleiben) ist es kein Problem. Natürlich ist es eine Umstellung für alle, aber für die Kinder auch eine sehr lehrreiche!

Was willst du zu Hause, wenn dein Kind im Kiga ist? Die Hausarbeit ist schnell gemacht, wenn einen niemand ablenkt. Man macht vermutlich eher zuviel, wenn man Zeit hat. Ich lebe seit Jahren mit nicht umgetopften Pflanzen, unabgewischten Bilderrahmen und ähnlichen kleinen Baustellen. Wird unser Leben besser, wenn das erledigt ist? Ich glaube nicht. Also ignoriere ich diese Dinge einfach.

Grüße

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Mein Typ wäre, dass du statt Halbtagsjobs lieber Ganztagsjobs machst und die Kinder in der Zischenzeit fremdbetreuen lässt. Dann kommst du nämlich abends in ein aufgeräumtes Haus zurück. Dann würd ich Ehemann und Kinder dazu anhalten, gewisse Dinge selber zu erledigen, während du Samstags in der Arbeit bist. Oder gleich die Arbeits so organisieren, dass dir der Samstag frei bleibt.

Alles Gute thyme

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Das ist doch kein Problem: ihr müsst dann die Aufgaben neu verteilen, sprich: Dein Mann muss dann vieles von dem, was Du jetzt machst, übernehmen.

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Was gibt es denn bei einem 700qm Grundstück großartig zu tun #gruebel??

Ich finde das Pensum eigentlich gut zu wuppen? Irgendwo vertrödelst du deine Zeit. Mag besser werden wenn dein kleinster in der Kita ist.

Vielleicht bist du etwas eingerostet? Ist nicht böse gemeint.

MfG