Hallo zusammen,
ich glaube, jetzt ist es so weit. Ich will nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Die sogenannte Partnerschaft, in der ich lebe, ist (so) definitiv nicht mehr erträglich.
Ich schreibe "schwarz", weil es mir angenehmer ist.
Ich versuche Euch mal kurz einen Überblick zu geben.
fast 11 Jahre Beziehung
beide Anfang 30, ich schwanger
Sohn 3, aufgeweckt, eigentlich fröhlich, kann aber auch sehr anstrengend, fordernd sein, schläft schlecht ein, aber sonst wirklich ein super Kind
Partner:
hoher IQ
ruhig
etwas introvertiert
eigensinnig, stur
perfektionistisch
hasst Normen, Werte, Vorgaben, wenn etwas von ihm verlangt wird, Anzüge und alles was in die Richtung geht
kann absolut kein Multitasking
kann nicht zuhören, während er etwas anderes macht
wurde von seiner Mutter sehr bemuttert bzw. eingeengt und zu gewissen Dingen gezwungen (z.B. auf Geschwister aufzupassen)
Schwester ist jetzt so wie Mutter, spricht oft (immer noch) für Partner und seinen Bruder
Vater gestorben in Jugend
Vater war relativ viel zu Hause
Mutter seit ca. 30 Jahren körperlich und (daher?) auch psychisch erkrankt
kann keine Fehler eingestehen, wird wütend, wenn man sie deutlich macht
kann absolut nicht über Fehler reden, sich nicht entschuldigen
schiebt Schuld immer (!) auf mich
antwortet manchmal einfach nicht
schaut mich nicht an, wenn wir miteinander reden, wird sauer, wenn ich es anspreche, weil ich es respektlos finde (wie vieles andere)
hat mir noch nie gesagt, dass er mich liebt
umarmt oder küsst mich nicht
hat mich schon mehrfach angelogen aus Angst vor meiner Kritik (weil er weiß, dass ich gewisse Dinge nicht mag)
ist unhöflich (sagt z.B. noch nicht einmal "Hallo", wenn ich von der Arbeit komme, von einem "Wie geht's?" mal ganz zu schweigen...zumindest sagt er "Gute Nacht", aber dann bin ich ja auch weg...das ist ja dann gut für ihn...dann ist er micht los...)
wenn man ihn einfache Sachen fragt, tut er oft so, als verstehe er nicht, weil er nicht verstehen will
will nur 50 % arbeiten, weil ihm mehr zu anstrengend ist, kümmert sich aber, wenn ich nicht da bin um Sohn und wollte sich auch um den Haushalt kümmern (funktioniert aber nicht wirklich, bleibt alles liegen, wenn er etwas anderes zu tun hat)
kocht aber wirklich regelmßig (aber das macht ihm auch Spaß)
seit ein paar Wochen arbeitslos, 50%Stelle war befristet, jetzt im Bewerbungsstress
genervt von mir, soll nicht agressiv sein und soll ihn nicht nerven (z.B. mit Gesprächen darüber, wie wir gemeinsam etwas weniger Chaos hinkriegen; wenn dann soll er mit solchen Vorschlägen kommen, und dann soll ich dafür aber bitte doch auch offen sein...)
Alles andere ist wichtiger (Bewerbungen ok, das verstehe und unterstütze ich, aber ich unterstütze nicht, dass er Fussballmanager spielt, Nachrichten stundenlang liest, sich weiterbildet usw., während der Haushalt den Bach runter geht und er mir am Tag 1 Minute beim Abendessen widmet, wenn unser Sohn mit dem Essen fertig ist)
die Kinder wollte er nicht (auch wenn er seinen Sohn liebt), aber er hat ja auch nicht verhütet, obwohl es möglich gewesen wäre (er spricht von "Unterjubeln" von meiner Seite...hahaha)
unnahbar
unterstellt mir Boshaftigkeit
demütigt mich ständig "Du mit deinen unverarbeiteten Traumata, musste wieder in die Klinik, oder was?", nach dem Reinkommen nach einem eigtl. recht netten Urlaub Schweigen und "Der Urlaub mit Dir war die Hölle!" sagen
er nimmt ständig meine Sachen und regt sich dann darüber auf, wenn ich ihn (zum zigtausendmalsten!) bitte, mich vorher zu fragen (jetzt ist zum Bsp. gerade mit meinem Rollkoffer unterwegs und wollte den doch wieder ungefragt mitnehmen...war auch schon gepackt!) (nur zu Info, das meiste teilen wir, aber es gibt gewisse Dinge, die gehören eben nur dem einen, das respektiere ich bei seinen Sachen auch, da frag ich wenigstens, wenn ich das benutzen möchte)
(...)
ich:
nicht besser!
relativ hoher IQ (133), finde mich auch recht intelligent, ist leider so, bin auch recht anspruchsvoll
Bindungsstörung zur Mutter (aufgrund deren eigener unverarbeiteter Kindheitstraumata, biolarer Störung, kann nicht mit Kritik umgehen...)
Vater unverarbeitetes Kriegstrauma, sehr patriarchisch erzogen, agressiv in früheren Zeiten zur Familie, ich entstanden durch Vergew. in der Ehe, seit ich 13 getrennt von Mutter
aufgrunddessen Magersucht / Bulimie (9 Jahre lang), jahrelange Therapien
mit 17 ausgezogen, hart aber besser als Abgelehntwerden durch Mutter zu ertragen
zwangsweise sehr selbstständig geworden, kann alles alleine
guter Job, Vollzeit, sehr belastend, mit Pendelei, meist von 6 - 18 Uhr aus dem Haus und müde
genervt von Partner, kann sich nicht auf ihn verlassen
vor vier Jahren das erste Mal agressiv geworden (mit Worten), mittlerweile werfe ich aus lauter Frust auch mal etwas durch die Gegend (wenn keiner zuschaut)
kann manchmal auch wirklich recht verletztend sein (allerdings nur bei Menschen, die mir wirklich nahe stehen)
sehr perfektionistisch (laut Therapie deutlich über dem Durchschnittslevel, finde aber, dass ich mich schon gebessert habe)
bei der Arbeit: sehr beliebt, erfahren, offen, kritikfähig, kommunikationsstark, gute Ratgeberin auch bei persönlichen Dingen, manchmal etwas schlunzig, versuche aber immer Alles umzusetzen und langfristig auch zu verbessern, wirke immer "tough" (wirke!)
kann schlecht abschalten
Hier zuhause scheppert es nur. Ich kann seine Ignoranz, seine Abwesenheit, seine Unaufmerksamkeit, sein "nur den Sohn und sich selbst - Beachten" nicht mehr ertragen. Er sagt selbst, er sei nur noch wegen seines Sohnes da und ginge nicht, da er Angst habe, ihn würde ihm ihn wegnehmen wollen. Zudem hätte er immer noch ein bischen Hoffnung. Er sagt aber, ich müsse mich dazu ändern. Ich meine, wir müssten uns dafür ändern.
Ich habe Angst, dass es zu eskalierenden Situationen kommt, wenn unsere Tochter da ist. Wir wohnen in einem großen Haus zur Miete, etwas Neues zu finden, alleine, ist schwierig, überhaupt wüsste ich nicht, wie ich es anstellen sollte (Umzug, Schwangerschaft, Job?). Aber meistens wünsche ich mir, ich könnte endlich wieder mehr mein Leben leben.
Muss dazu sagen, dass ich kurz nach der Geburt unseres Sohnes wieder angefangen habe zu arbeiten (Partner auch), beide freiberuflich Teilzeit, war ganz gut, aber schon bald war ich wieder mehr eingespannt und seit einem Jahr nun Vollzeit angestellt. Seitdem geht gar nichts mehr.
Ich habe mir immer gewünscht, dass wir unsere Beziehung (ohne Kind) wieder beleben, aber bisher haben wir seit der Geburt gar nichts (!) alleine gemacht! Weil von ihm keine Initiative kam oder auf meine nicht oder nur mit "kann man ja ma(l) machen" reagiert hat. Ich wäre ja zumindest gerne mal ins Kino gegangen...
Jetzt hat sogar unser dreijähriger Sohn schon gesagt, dass wir mal alleine essen gehen sollten, er wolle dann zur Oma. Aber das hat meinen Partner eher kaltgelassen oder (meine Meinung) gestresst a la "Warum soll ich mit meiner Partnerin ins Kino gehen?! Ich hab genug anderes zu tun..."
Meine (fiese und traurige) Meinung über ihn ist mittlerweile, dass er oberflächlich, unselbstständig und verklemmt ist. Unentspannt. Kritikunfähig und unfähig konstruktiv Kritik zu geben und sich sachlich zu unterhalten, quasi auf einer Metaebene über das, was hier schief läuft. Er hat Angst etwas falsch zu machen, hat Angst vor Gesprächen, auch Angst vor sich selbst. Er wird dann auch mal agressiv. Er wird agressiv aus Angst, ich aus dem GEfühl heraus, mir den "Arsch aufzureißen", aber trotzdem nicht genug zu sein, um wahrgenommen, gemocht, geliebt zu werden. Eben aus dem Gefühl der Demütigung heraus. Ich will mich nicht (wieder) ungeliebt fühlen.
Körperlich finde ich ihn meist doch noch anziehend, auch wenn er sich hat gehen lassen seit der Schwangerschaft 1, aber das macht ihn nicht weniger unerotisch. Unerotisch ist eher seine Unsicherheit und Verklemmtheit und das fehlende Einfühlungsvermögen. Fürchterlich. Wenn ich ganz fies sein würde, würde ich sagen, er ist mir zu "unmännlich", was klassische männliche Attribute angeht.
Ja, und warum schreib ich das eigentlich? Weil mir hier die Decke auf den Kopf fällt und ich merke, dass ich mich zum Negativen entwickelt habe und weiter entwicklen werde, wenn sich nichts ändert (das ist nicht abzusehen). Das heisst, ich will ausbrechen, ich möchte mich von ihm unabhängig machen und die Verantwortung für Haushalt usw. alleine übernehmen.
Nur weiß ich leider nicht, wie ich jetzt am besten vorgehe.
Ach ja, eine Paarbeziehung habe ich zwei Mal angefangen. Erstere war gut, super Psychologin, konnten wir uns nur leider nicht leisten. Zweite ist gerade angelaufen, Psychologin mir sehr unsympathisch, hat mich direkt dumm angemacht "ach sie waren ja auch agressiv gegenüber ihrem Partner, nicht wahr?!" , wobei er es selbst war, auch körperlich (blauer Fleck am Arm, Sachen an den Kopf geworfen usw.). Nun soll es dort aber erst mal in Einzelgesprächen weiter gehen. Mein Partner wollte damit anfangen und kümmert sich nicht mehr um einen Termin. Ich habe heute dort angerufen und warte nun eine Gesprächsmöglichkeit.
Danke für alle, die bis hier gelesen haben. Vielleicht habt Ihr ja Ratschläge, wie ich aus dem Sumpf rauskomme...
Schöne Grüße
ichwillausbrechen
Ich will ausbrechen! (Für die Psychologinnen unter Euch...vorsichtig, lang u. schwierig...)
Und ich habe gedacht ,mein Leben sei kompliziert!!
Ich würde mich erst einmal räumlich trennen und dann die Sache langsam angehen,Beratung ist in jedem Fall gut um einen klaren Kopf zu kriegen und Gefühle einzuordnen!
Du schaffst das!!alles Gute für Dich!! Iris
Hi,
danke für Deinen Beitrag! Ich denke auch an räumliche Trennung an erster Stelle. Da er nicht geht, muss ich eben. Habe gerade schon mal geguckt, vielleicht kann ich günstig zur Zwischenmiete irgendwo unterkommen? Das wäre eine gute Lösung, denke ich.
Was meint Ihr?
Schöne Grüße
ichwillausbrechen
bist du schwanger, wenn dein Typ doch sooooooo ein fürchterlicher Mensch ist?
Du schreibst, du willst unabhängig von ihm sein.
Du bist es doch. Das einzige was du noch tun kannst, such dir eine Wohnung und zieh aus. Bevor du dies aber tust, liebst du deinen partner noch? Siehst du eine Chance, daß sich etwas ändert wenn du ihm die Pistole auf die Brust setzt?
LG
Also da muss ich kein Psychologe sein...
Du hast ja eine gute Sicht über ihn, dich und eure Beziehung zueinander.
Und wenn du selber schon feststellst das du nicht mehr glücklich bist, beende es.
Such dir eine schnuckelige Wohnung, geniesse deine Schwangerschaft und viiiiiiiileicht findet ihr ja nach der räumlichen Trennung einen Zugang zu einander.
Aber so macht das doch keinen Sinn.
Ich mein das jetzt echt nicht böse, aber in deinen ganzen Beschreibungen über ihn, hab ich nichts gefunden, was du an ihm magst-kein gutes Haar ausser das du ihn noch etwas erotisch findest. Und ich glaube, dass sagt alles. Liebe scheint keine mehr da zu sein. Und ich vermute, dein Sohn bemerkt das doch auch schon oder? sonst würde er doch nicht sagen ihr sollt mal alleine schön essen gehen.
Bei ihm zu bleiben tut doch keinem gut. Den Kindern nicht, schliesslich merken die was los ist, dir nicht und deinem Mann ja anscheinend auch nicht. Sag deinem Mann das, such dir eine Wohnung, frag beim Jugendamt nach unterstützung (unterhalt wird er ja wohl nicht zahlen können) und schaffe dir und deinen Kindern ein liebevolles zuhause!
Wünsche dir alles gute
Hi,
puh ... ja lang und anstrengend.
Was ist mir aufgefallen: Er hat dir noch NIE gesagt, daß er dich liebt? Was ist das denn für eine Basis?
Sei ehrlich: Liebst du ihn? Oder findest du ihn einfach nur erotisch? Sex gehört in einer intakten Beziehung definitiv dazu, aber es sollte auch Liebe, Respekt, Nachsicht für die Schwächen des anderen.... dabei sein.
Wenn du so bist, wie es hier rüberkommt, dann schaffst du es jedenfalls, mit deinem Kind allein durchzukommen... und ziehst diese Konstellation der momentan sogar vor.
Also was hindert dich noch daran...?
Ist es evtl. das Verlangen nach einer harmonischen Familie?
LG
Hi,
ich weiß es nicht. Ich weiß, ich würde es schaffen, ja. Ich habe schon Schlimmeres überstanden. Aber vielleicht ja, ich hatte jahrelang von Harmonie geträumt, von Ruhe, von einem ausgeglichenen Menschen an meiner Seite. Es hat damals gepasst. Er war ruhig, hat mir ohne Worte beigestanden, ich habe, weil ich mich wohlfühlte, auch wieder mehr Stärke bekommen, meine Bulimie ganz alleine zu besiegen. Nach zwei Jahren Beziehung war ich nach neun Jahren Krankheit symptomfrei und bin es auch noch heute und werde es auch bleiben.
Im Endeffekt war es auch so, muss ich leider sagen, dass ihn meine Krankheit nicht interessiert hat. Und das hat eben dazu geführt, dass sie mir auch nicht mehr wichtig war. Das ist wichtig, um Essstörungen zu überwinden.
Ich würde sagen, ich mag ihn sehr. Er ist liebevoll mit seinem Sohn, er macht hier und da, vielleicht hat er einfach sehr viel Stress, ist zu perfektionistisch usw., kann mit Versagen nicht umgehen und schon gar nicht über Negatives sprechen.
Liebe? Im Moment nicht, ich kann mir aber vorstellen, dass es sich ändern würde, wenn sich etwas ändern würde
Erotik? Na ja, ins Bett gehe ich derzeit nicht mit ihm, weil die negativen Eigenschaften einfach keine Basis dafür schaffen und ich eher eine Mauer aufbaue innerlich. Zudem bin ich ja auch schwanger, der Bauch wächst ordentlich und ziept.
Schöne Grüße und danke!
ichwillausbrechen
War dein Mann mal beim Psychologen? Es kann auch sein, dass er unerkannter Asperger ist. Es gibt auch noch andere Varianten...
Alles Gute
Hi,
interessant. Ich habe (leider) auch schon mal darüber nachgedacht, da er so gar keine Gefühle äußern kann. Er kann auch nicht "ja" oder "nein" sagen, sondern nur "könnte man machen" oder "kann man machen" oder eben gar nichts. Wenn ich ihn um eine klare Aussage bitte, wird er sauer. Regt mich seit Jahren auf. Auf der anderen Seite kriegt er echt viel gebacken, und ich kenne ein paar Asperger-Jugendliche, die dann doch sehr anders sind. Ich habe auch schon an Depression, Soziale Persönlichkeitsstörung und und und gedacht, aber damit aufgehört. A bin ich nicht seine Therapeutin und B würde das auch nichts bringen. Er wird dann erst recht verschlossen und sauer.
Ein bischen habe ich auch gehofft, dass nun (nachdem ich jahrelang vorgeschlagen hatte, eine Paartherapie zu machen, und er es nur abgelehnt hat) bei der Beratung evtl. entschlüsselt wird, was das Problem ist, und ob da evtl. eine Krankheit vorliegt. Seine Mutter hat Verfolgungswahn und das ist auch vererbbar. Aber wer weiß. Vielleicht ist er ja auch kerngesund und einfach nur so schwierig.
Ich möchte mich auf jeden Fall nicht weiter ins Negative entwickeln. Ich bin eigentlich eine sehr starke, optimistische Person, nachdem ich wirklich viel SCh...in meinem Leben mit sehr vielen Tiefen, aus denen ich ganz alleine herauskommen MUSSTE, erlebt habe. Ich möchte nicht so leben.
Aber wir schon weiter oben beschrieben, ich habe seine positiven Eigenschaften ja gar nicht aufgeführt. Es ist also nicht Alles nur schlimm, es gibt auch viel SChönes. Aber stellt Euch doch mal vor, euer Partner würde sich Euch gegenüber seit Jahren nicht öffnen, würde nicht über Gefühle reden, würde nicht fragen, wie es Euch geht, ihr müsstet Ihn z.B. darum bitten, auch mal ein Foto im Urlaub von Euch und Eurem Sohn zu machen, eine schwere Kiste abzunehmen, wenn ihr schwanger seid, während er gar nichts trägt und dann würdet ihr dafür auch noch angemacht...das ist einfach mega frustrierend! Stellt euch vor, er würde euch nie sagen, dass er euch schön findet oder ähnliches, dass das Essen gut schmeckt oder wie schön er es findet, mit Euch zusammen zu sein. Rein gar nichts in diese Richtung. Gar nichts.
Oh man, bin ich frustriert. Muss mich mal wieder einkriegen, Jammern bringt ja auch nichts.
Schöne Grüße
ichwillausbrechen
Muss mich noch mal melden. Habe mich gerade noch mal mit der Asperger-Symptomatik befasst. Hier steht z.B.
"Die mangelnde Empathiefähigkeit bei Asperger-Syndrom beeinflusst auch das Thema Partnerschaft. Die Betroffenen wirken oft kühl und egoistisch. Vielen fällt es schwer, (...) die Anforderungen des Partners bezüglich intensiver Kommunikation und Anteilnahme zu erfüllen."
und
"Des Weiteren kann das Asperger-Syndrom bei Erwachsenen wie bei Kindern zu einer erstarrten Mimik, dem Vermeiden von Blickkontakt sowie meist keinem Erwidern von Lächeln oder humorvollen Bemerkungen führen."
Stimmt alles hundertprozentig.
Aber: wenn er es hätte, dann würde er es doch wissen, oder???
Bin verwirrt...
Schöne Grüße
ichwillausbrechen
Mir kommt der Kerl so vor, wie ein ängstlicher Hund, der in die Ecke getrieben wird.
Und weisst du was, die dann machen? Beissen!
Denk mal drüber nach! ;)
Entschuldige, wenn ich das so sage, aber ich sehe keine Zukunft für eure Beziehung.
So wie er sich verhält, will er das auch schon länger nicht mehr.
Ich denk, es ist so wie er sagt, er will nur noch für sein Kind da sein.... es aufwachsen sehen usw...was man halt als Eltern so will...
Ich denk, es ist besser, einen Weg zu finden, getrennte Wege zu gehen.