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Dann ist schon eine Freundschaft+ besser. Locker, ungezwungen, ohne Ansprüche und Erwartungen und du darfst dich noch in der Öffentlichkeit mit ihm zeigen#aha

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Aha!

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Vorteile einer Partnerin...

Mein Partner teilt seinen Ärger und seinen Frust mit mir, genauso wie ich mit ihm, denn geteiltes Leid ist halbes Leid.
Der Alltag wird gemeinsam erlebt, man wächst zusammen und teilt sein Leben, sowohl die Vor- als auch Nachteile, gute Zeiten kann man zusammen erleben, die schlechten steht man gemeinsam durch.

Ich habe eine doppelt so große Familie, denn die Familie meines Partners, wird auch zu meiner Familie. Ich kann 2 mal Weihnachten feiern, bin auf mehr Geburtstagen von ganz lieben Menschen eingeladen und kann mehr Geburtstagskuchen essen.

Wenn er nicht da ist, wünsche ich ihm ganz viel spaß, was auch immer gerade treibt, ich kriege liebevolle Nachrichten von ihm, wenn er gerade nicht bei mir ist. Und sollte ich mal nicht wissen was er gerade so treibt, kann ich ihn einfach anrufen und fragen.
Gott sei dank, muss ich das aber nicht tun, denn in einer guten Partnerschaft, muss ich keine Angst haben, dass er mich verlässt, sich eine Geliebte sucht, oder mein Vertrauen irgendwie missbraucht. Stattdessen darf ich auf eine schöne gemeinsame Zukunft hoffen, auf eine glückliche Familie und ein Leben in einer vertrauensvollen, liebevollen Beziehung.

Die Tatsache das wir auch kleinere und größere Streits und Probleme gemeinsam lösen und uns immer wieder zusammenraufen, ist eine Bestätigung, dass wir uns lieben und auch wenn wir einander manchmal zur Weißglut bringen, sind wir glücklich zusammen, denn auch wenn einem nicht alles am Anderen gefällt, ist es ein großartiges Gefühl zu wissen, dass es einen Menschen gibt, der einen genauso liebt wie man ist, auch mit Macken und Kanten.

Die Alltagspflichten kann man sich teilen, so das jeder Zeit für sich, seine Hobbies und sich selbst als Paar findet.
Und tatsächlich findet man auch in einer Partnerschaft Zeit, sich zu Pflegen und hübsch zu machen, und das tut man auch sehr gerne mal.
Aber das tollste ist, das man das gar nicht immer tun braucht, denn meinem Partner ist das egal, wenn ich einfach mal nur Jogginghose und T-Shirt anhabe und micht nicht geschminkt habe, für den gemütlichen Fernsehabend. Und richtig kuschelig wird es, wenn wir uns beide im schlabber Look ins Bett kuscheln und eine DVD schauen.

Manchmal bringt mein Partner mir einfach so mal Blumen mit, mal gekauft, mal selbst gepflückt, aber es ist mir egal ob er Geld für mich ausgibt oder nicht, denn ich weiß, dass der Wert seiner liebevollen Gesten sich nicht in Geld messen lässt.

Wenn er krank ist, leide ich immer mit ihm, denn wie am Anfang schon geschrieben, geteiltes Leid ist halbes Leid. Natürlich koche ich im Tee und bringe ihm Taschentücher, wenn er krank ist, denn ich möchte, dass es ihm bald wieder besser geht. Außerdem, tut er das selbe auch für mich, und es ist unbezahlbar, jemanden zu haben, der sich um einen kümmert, wenn es einem schlecht geht.

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Zitat: Die Frau muß Angst haben, dass er sie vielleicht irgendwann verläßt, die Geliebte kann hoffen, dass er vielleicht irgendwann doch fest zu ihr steht.

Die Geliebte darf ebenfalls zu Recht Angst haben, dass er sie irgendwann verlässt.
Am besten erfährt die "doofe" Ehefrau noch davon und ist spitzfindig genug, euch (dir und deinem beknackten Lover) die nächsten Jahre madig zu machen.

Ach was hätte ich Ideen....

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Mutiger Beitrag. Leider in schwarz. Daher kein Sternchen :-)

Du hast Recht. Für jemanden, der v.a. die Leckerchen einer Zweierkiste möchte, hat die Rolle der Geliebte oder des Geliebten unschlagbare Vorteile.

Man muss sich weder mit Alltags- noch sonstigen Problemen herumschlagen, durch die eher seltenen Treffen, im Gegensatz zu einer festen Beziehung, bleibt die Erotik lange erhalten.

Es ist vielleicht so ein bisschen wie Urlaub. Abstand von allem, was Probleme und Sorgen macht.

So wie die Rolle der Geliebten aber auch nur ein kleines Fenster des wahren Lebens - vor allem ein sehr angenehmes - offenbart, lernt man seinen Geliebten aber auch nur in einer sehr eng definierten Rolle kennen. Der Rest wird bewusst ausgeblendet. Oft geht das relativ lange gut. Bis eben auch tiefere Gefühle ins Spiel kommen. Und damit Ansprüche auf ein mehr an Zeit, mehr an Aufmerksamkeit, mehr an Exklusivität.

Ich glaube, wenn man das mal ganz global betrachtet, die meisten Menschen früher oder später ein Modell anstreben, in dem sie mehr Bedeutung haben, damit natürlich auch mehr den Alltag erleben.

Oberflächlich und ausschließlich angenehm vs. Tiefe mit allen Höhen und Tiefen. Jeder sollten den Weg gegen, der ihm gefällt. Hauptsache, man kommt am Ende dahin, wo man hin wollte.

Den Genuss für den Moment muss das nicht mildern

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#rofl

gott, muss du gefrustet sein ;-)

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Ich würde deinen Beitrag ergänzen um .... gegenüber der betrogenen Ehefrau.

Für mich ist beides nicht erstrebenswert, wundere mich auch, dass die Ehefrau Angst haben soll, dass ihr betrügender Mann sie verlässt... ich denke das wäre das Beste was ihr in dieser Situation passieren könnte! Naja, vielleicht wäre es noch besser wenn sie es herausbekommt und ihm selbst einen gewaltigen Arschtritt verpasst.

Wer braucht schon einen Menschen an seiner Seite, der einen belügt und betrügt? Tatsächlich glauben viele Frauen, dass ein Mann, der eine andere Frau belügt und betrügt zu ihnen selbst absolut ehrlich ist. Warum sollte er? Verhaltensmuster ändern sich nicht so ohne Weiteres. Und es ist nicht selten so, dass ein Mann neben seiner Geliebten noch diverse andere Seitensprünge mitnimmt. Denn warum sollte er, bei sich bietender Gelegenheit, plötzlich "treu" sein?

Wer keinen Partner im Leben braucht, der fährt wahrscheinlich am besten wenn er eine lockere Affaire mit einem anderen ungebundenen Menschen unterhält. Dann hat er tatsächlich Vorteile ohne sich an einem Betrug zu beteiligen.

Einen Dieb der anderen das Geld aus der Tasche zieht beneide ich auch nicht um seinen "Reichtum".

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"Tatsächlich glauben viele Frauen, dass ein Mann, der eine andere Frau belügt und betrügt zu ihnen selbst absolut ehrlich ist."

Diesen Fehler machen aber alle Menschen oder die meisten, geschlechtsunabhängig.

Es ist wie das Denken um schicksalshaft-schlimme Ereignisse: das passiert immer nur den anderen

Man sollte hinhören und hinsehen wie ein neuer Partner über seine verflossenen Partnerschaften spricht. Denn eines Tages ist man selbst der- oder diejenige, über den so oder eben anders gesprochen wird.

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***Diesen Fehler machen aber alle Menschen oder die meisten, geschlechtsunabhängig.***

Ich denke nicht dass das geschlechsunabhängig ist. Aus meiner Erfahrung lassen Männer eher von einer Frau ab, die ihren Mann betrügt. Zumindest wenn sie eien feste Bindung suchen. Evolutionsbiologisch begründbar. Welcher Mann möchte evtl fremde Kinder aufziehen für Frauen ist es mehr oder weniger egal ob der Mann irgendwo noch andere Kinder gezeugt hat....

***Es ist wie das Denken um schicksalshaft-schlimme Ereignisse: das passiert immer nur den anderen***
Meines Erachtens kein treffender Vergleich, da diese Ereignisse eher zufallsabhängig sind. Seitensprünge sind charakterabhängig.

***Man sollte hinhören und hinsehen wie ein neuer Partner über seine verflossenen Partnerschaften spricht. Denn eines Tages ist man selbst der- oder diejenige, über den so oder eben anders gesprochen wird. ***

Ja, das ist richtig! Aber auch der Umgang mit der Mutter oder mit Freunden gibt viel Aufschluss über das was einen bei dem Menschen erwartet, auch in vermeintlich guten Zeiten.

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Alles im Leben hat so seine Vor,- und Nachteile. Phasenbedingt sucht man sich den Teil aus, der gerade zur Situation passt. Ich finde es toll, dass man tun und lassen kann, was man will, solange es keine Toten gibt #schock :-p

Immer hin leben wir nur ein! Mal #winke