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Hallo,

du musst nichts! Wenn du damit nicht einverstanden bist, dann sag ihm deine Meinung und bleib dabei. Eine Taufe und die Wahl der Taufpaten sollte wohl überlegt sein und jemand ausgewählt der das Kind durch das Leben begleitet und eine wichtige Bezugsperson ist, neben den Eltern. Ansonsten kann man sich die Taufe auch schenken. Allerdings solltest du damit rechnen, dass es eventuell Konsequenzen geben wird wenn du das durchziehst, damit solltest du auch klar kommen.

VG
Tom

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Das ist inzwischen geklärt, die Tante wird nicht mehr Taufpatin , ich soll aber für den rest meines Lebens nichts mehr von ihr erwarten. Überhaupt fand sie es seltsam daß ich Erwartugen an eine taufpatin hätte...das ist ja gerade der grund warum ich sie nicht als patin möchte, weil wir anscheinend völlig andere Sichtweisen haben und sie außerdem wohl mit 20 Pers.-Betrieb, 3 Patenkindern, Mann, Pferd und Haus auch schon ausgelastet ist., nicht weil ich sie geringschätzen würde. das versteht aber wohl die gesamte Schwiegerfamilie nicht, die von Dir angedeuteten Konsequenzen eben, aber besser jetzt als wenn sie dann schon patin wäre.

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Hallo,

ich gehe jetzt mal nicht weiter auf eure Partnerschaft ein, ich denke du weisst selbst, dass ihr da aktiv werden müsst wenn sie nicht völlig in die Brüche gehen soll...

Zum Problem mit den Paten:
Wir haben das immer so gehandhabt, dass jeder einen Paten ausgesucht hat! Nagut, hier läuft auch die Beziehung und man mag die Freunde und Verwandten des Partners...aber vielleicht wäre das ja für euch auch eine Lösung!
Ansonsten würde ich an deiner Stelle zumindest auf einen dritten Paten bestehen, den DU ausgesucht hast!!!

Alles Gute und holt euch Hilfe!
Lena

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Guten Morgen,

Ihr wollt bei dem Taufgottesdienst eine Schweigemitnute für eine Frau einlegen, die in keinerlei Verbindung zum Täufling steht?

Ganz ehrlich, das würde ich nicht tun, da es bei der Taufe um den Täufling geht und nicht um andere Menschen - es wäre etwas anderes, wenn direkte Verwandschaft verstorben ist, aber so....

Aber was spricht gegen eine Freundin? Auch wenn es keine so tiefgehende Freundschaften gibt - hast Du keine Freunde, egal wie lange oder wie kurz die Freundschaften dauern, bei denen Du ein gutes Gefühl hast?

Denn ob Verwandschaft (diese Erfahrung hast Du ja schon) kann zur EX-Verwandschaft werden, oder ob Freundschaft, die sich auseinander lebt, eine Garantie, dass die Paten sich in Deinem Sinne um Dein Kind kümmern wirst Du nie bekommen!

An Deiner Stelle würde ich, alleine schon aufgrund Deines gesundheitlichen Zustandes die Taufe um ein paar Monate verschieben. In dieser Zeit hast Du die Möglichkeit mit Deinem Partner noch einmal in Ruhe darüber zu reden und auch Dir selbst klar zu werden, was DU möchtest.

Dir alles Gute!

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ich habe eigentlich nur 2 Freundinnen die in Frage kämen. Bei beiden bin ich mir eigentlich sicher, daß sich einerseits geehrt aber andernseits dadurch in eine unangenehme Situaion gebracht werden würden, weil unser Verhältnis eben eigentlich nicht so "nah" ist, daß sie sich da zu der Patenschaft "berufen" fühlen würden.

Für mich wäre eigentlich die einzige noch mögliche Option mit der Schwester zu reden, daß sie vieleicht verständnis hat und von sich aus aufs Patenamt verzichtet und den Bruder zu bitten doch allein als Pate zu fungieren - dieses nur im Doppelpack Pate sein wollen finde ich sowieos etwas fragwürdig, zumal sie ja kein Paar sind sondern erwachsene geschwister die nicht zusammen leben sondern wo jeder ein eigeenes Leben hat...wenn der Bruder das mit siener Frau zusammen machen würde fände ich das um einiges besser/sinnvoller.

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"wenn der Bruder das mit siener Frau zusammen machen würde fände ich das um einiges besser/sinnvoller."

Ja?
Du erklärst doch lang und breit, wie schnell Paare sich trennen und dann Euer Kind einen der Paten "verlieren" kann...
Warum gibst Du der Schwester nicht einfach Gelegenheit, eine Beziehung zu Eurer Tochter aufzubauen und wartest ab.
Es geht im Prinzip ja um (sorry) nichts bei einer Taufpatenschaft, früher mag das anders gewesen sein aber heute?

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Hallo,

zu allererst möchte ich dir sagen, dass du mir in deiner jetzigen Situation sehr leid tust. Eine bevorstehende Taufe sollte eigentlich ein schönes Ereignis sein. Schade, dass dein Partner so engstirnig und nicht kompromissbereit zu sein scheint. Warum einigt ihr euch nicht darauf, dass jeder einen Paten seiner Wahl benennt?! Das kann sein Bruder und dein Ex oder eine gute Freundin von dir sein. Bei letzterer würde ich nicht unbedingt die Tiefe der Freundschaft bewerten. Die Patin meiner Maus ist auch nicht meine dickste Freundin, aber wie sie die Dinge im Leben wertet, mit ihren eigenen Kindern und meiner Prinzessin umgeht und was sie von einer verantwortungsvollen Erziehung versteht usw. war für mich ausschlaggebend sie um die Patenschaft zu bitten. Mein Mann wählte seinen Wunschpaten auch nach seinem Ermessen.

Aus Pietät die Schwester deines Partners zur Patin zu machen halte ich auch nicht für richtig. Bei allem Respekt, der Verlust eines Familienmitgliedes deiner Schwägerin ist zwar sicher schmerzlich, sollte aber auf der Taufe eures Kindes keine tragende Rolle spielen, zumal es sich auch "nur" um die Schwiegermutter handelt. Auf die Trauerminute würde ich somit gerne verzichten wollen.

Sprich also noch mal mit deinem Freund. Und ja, sollte er so gar nicht bereit sein mit dir auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, würde ich die Taufe absagen!

LG
Schmunzel

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Eine Patenschaft hat in meinen Augen fast so viel Stellenwert, wie die Entscheidung Vater oder Mutter zu werden. (Auch wenn es bei vielen scheinbar mittlerweile oftmals nur noch eine Entscheidung aus einer Laune heraus zu sein scheint)

Wenn Du ein ganz mieses Gefühl dabei hast, dann würde ich an Deiner Stelle auch nicht einwilligen.

Zudem klingt es nun auch nicht so, als hättet ihr die Traumbeziehung schlechthin.

Nimm als Patin lieber einen Menschen, der dich schon seit Jahren durch dick und dünn begleitet, und der das nicht nur als beiläufiges Bonbon sieht, als Pate auserkoren zu sein, sondern sich auch der Verantwortung bewusst ist.

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Ich habe das ganze inzwischen mit der Tante meiner Jüngsten geklärt- ihr Verständnis war natürlich wenig ausgeprägt - sie wrid nicht zur Taufe kommen (die dann wohl auch erst nächstes Jahr stattfinden wird und ich kann von ihr für alle Zeiten nichts mehr erwarten. Sie fand es befremdlich, daß ich Erwartungen an eine Patentante hätte (bei ihren 3 anderen Patenkindern verhält sich das wohl anders) - na ja, ich bin halt so und werd meine Erwartungen nicht von heut auf morgen verschwinden lassen können, also ists ja besser wir haben das vor der Taufe geklärt haben.

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Hallo,

wieso kommen beide Paten aus seiner Familie?

Außerdem hättest Du ja auch noch die Möglichkeit, einen Paten Deiner Wahl zu benennen.

Meine Tochter hat eine Patin aus der Familie meines Ex (zu der ich gar keine Beziehung hatte) und eine aus meiner Familie.

Zu der Patin aus der Familie des Ex besteht seit der Trennung kein Kontakt mehr.

Wobei hier die Paten eh eher zurückhaltend agieren. Also sie stehen ganz sicherlich nicht alle Nase lang auf der Matte.

Zumal es auch nicht um Dich geht, sondern um Euer Kind.

GLG