Wie oft haben Paare ab 40 in einer langjährigen Partnerschaft / Ehe Sex?

Hallo!

Ich starte o.g. Umfrage, weil es in meiner 12-jährigen Partnerschaft (ich 45, er 43) stark unterschiedliche Bedürfnisse gibt, was den Sex angeht.

Mein Partner ist der Meinung, dass Paare grundsätzlich 3 mal die Woche (oder mehr) Sex haben, unabhängig vom Alter und der Dauer der Beziehung.

Ich bin da anderer Meinung.

Vielleicht finden sich ein paar User, die in das o.g. Schema passen und ehrlich abstimmen möchten.

Vielen Dank!

Wie oft habt Ihr in einer langjährigen Partnerschaft Sex?

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Und wenn sich jetzt herausstellt, dass der Durchschnitt der urbia-Paare mehr Sex haben, als Du und Dein Mann, dann hast Du ganz brav in Zukunft mehr Lust, als jetzt?

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Viele Jahre zusammen aber immer noch scharf aufeinander und die 4 vorne, also 2-3 x die Woche, im Urlaub oder wenn frei, dann fast jeden Tag.#verliebt

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Was machst Du mit der Auswertung, ihm vorlegen und besprechen?

Ich bin Mitte 30 mein Mann Anfang 40 und unser Bedürfniss ist auch unterschiedlich, aber das ist ja keine Überraschung. Diese Konstellation kommt wohl öfter vor, als völlige Übereinstimmung.

Es gibt auch Zeiten da gibt es unter der Woche das eine oder andere Schäferstündchen und dann gibt es Zeiten wo wir nur Wochenends*e*x leben, weil die Arbeit einfach zu sehr schlaucht und ausgelaugt sind.

Aber ich bin auch der Meinung wenn's juckt, dann kratzen! Und das geht ja fix von der Hand *räusper*

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Wir haben jetzt, da die Kinder größer sind, mehr Sex als ab dem dritten Jahr der Beziehung, da ich damals mit Schwangersein, Dauerstillen und häufig unterbrochene Schlaf zu kämpfen hatte.

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Ich (Mann, 51 J.) habe auch abgestimmt und gehöre derzeit (leider) zur Mehrheit, also alle 2-3 Wochen oder seltener. Meine längste Episode in den vergangenen Jahren waren mal 6 Monate, wo meine Frau keine Lust hatte. Meine Bedürfnisse sind/waren ihr egal.

Offen gesagt, ich hätte gerne den 1. Punkt angeklickt, weil es meinem Bedürfnis entspricht.

Die Statistik hilft Dir aber wenig. Manche Paare haben mehrmals Sex in der Woche, manche seltener, manche wenig oder auch gar keinen Sex mehr. Wenn beide damit zufrieden sind, ist das auch kein Problem. Tatsache ist aber, dass es ist immer für eine Beziehung ungesund ist, wenn das sexuelle Bedürfnis zwischen den Partnern deutlich ungleich ist. Ich leide da (ich will mehr, meine Frau fast überhaupt nicht) persönlich schwer drunter und damit auch unsere Ehe, ich kann meine Frau aber schlecht zwingen.

Aus meiner Sicht und auch mehrmals im Freundeskreis erlebt, macht auf Dauer ungleicher oder fehlender Sex eine Beziehung/Ehe kaputt. Entweder wird der Partner, der mehr Sex haben will, sich trennen oder fremd gehen.

Auch ganz häufig schon erlebt und gehört, wenn sich die Frau in Sicherheit (Ehe/Kinder/Haus) wiegt, lässt die Lust bei Ihr nach.

Ich lese heraus, dass Dein Mann mehr will als Du. Was sind die Gründe dafür, dass Du weniger willst?

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Darf ich nachfragen?

Wenn ja:
- Wie alt sind die Kinder?
- Arbeitet deine Frau? Wenn ja in welchem Umfang?
- Wie viel zeit hat deine Frau nur für sich?

LG

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1-2 Mal pro Woche, aber nur weil uns die Zeit und die Kraft oft fehlt, liegt nicht am Bedürfnis. Im Urlaub täglich.

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Über 40 deutlich häufiger als vorher, schließlich gehen jetzt alle Kinder, die abends nicht ins Bett wollen, morgens in die Schule ;-).
Ich bin da auch anderer Meinung, ich hab nicht grundsätzlich soundsooft Sex. Aber manchmal gern mehr als drei Mal pro Woche.

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Also du möchtest deinem Mann beweisen das seine Lust nicht vergleichbar mit dem Durchschnitt der ü.40 jährigen ist.

Gut, aber dazu brauchst du nicht uns. Das wird bestensfalls ein Trend den du ablesen könntest zu mehr wird deine Umfrage nicht reichen und ist mathematisch anfechtbar und deine Befragungsklientel ist wllerwahrscheinlichkeit nach zu weit weg von euren allgemeinen Lebensumständen als das hier Äpfel mit Äpfel verglichen werden.

Das Internet als solches bitte Auswertungen an die für dich vielleicht deutlich mehr Aussagewert haben.

Und nun stell dir vor, die Statistik zeigt andere Zahlen als dein Mann hypotetisiert.
Punkt für dich, du bist der Gewinner. Damit ist das Thema durch.

Aber das hilft dir alles nicht. Ihr habt unterschiedliche Bedürfnisse was Sex angeht, ihr habt auch einen unterschiedlichen Spassfaktor dabei. Ihr habt auch unterschiedlich Fantasieen. Ihr habt sogar ein Problem mit einander.

um das zu erkennen braucht es keine Statistik sondern die Schaffung einer Vorraussetzung. Und diese Vorraussetzung ist zunächst einmal das ihr beide gleich viel Wert seid trotz unterschiedlcher Meinungen. Und ich denke dein Mann erwartet den Sex von dir. "Schatz zieh dich aus ich komm gleich"

Und du bist tot unglücklich über das was da mit dir geschieht und was du auch geschehen lässt. Das Mass der Dinge ist das NEIN des Partners. Punkt und Ende. Schöne Grüsse an deinen Mann von mir.

du kannst dich nicht ausreichend gut wehren, willst ihn auch nicht vergraulen und für ihn hast du da zu sein, bist ja schließlich seine Frau.... kostest ja nichts. Jetzt wird es bitter nicht wahr. Aber so stelle ich mir deine Welt vor.

Was kann ich da sagen, was kannst du tun?

Mach ihm klar das es ab heute keinen Liebesdienst mehr gibt. Ich kenne da jemanden die hat mal zu ihrem Mann gesagt "Wer ficken will muss lieb sein" Nur wenn du deine Grenzen kennst und sie mitteilst kann es etwas werden. und das ganz ohne Statisik.

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Deine Antwort unterschreibe ich (Mann, 51) in großen Teilen.

Natürlich darf Frau sich nicht hinlegen und die Beine breit machen, wenn Mann will und sie nicht, aber mit der Therorie "wer ficken will muss lieb sein", suggerierst Du, dass der Mann der Bittsteller ist.
"Schatz, war ich heute lieb genug zu Dir, darf ich mal wieder Sex haben..." hört sich auch komisch an.

Sex-Verweigerung als Erziehungsmaßnahme, ich bezweifele, dass das auf Dauer gut geht.

Man(n) bekommt Sex, wenn er will, an jeder Ecke....

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"Und ich denke dein Mann erwartet den Sex von dir. "Schatz zieh dich aus ich komm gleich"

Wie kommst du denn zu der Einschätzung, habe ich etwas überlesen? Ihr Mann möchte häufigen bzw. häufiger Sex, dass der einseitig sein soll, lese ich nicht.

"Das Maß der Dinge ist das Nein des Partners... "

Das würde ich so absolut nicht sagen und sehe ich in großen Teilen anders.

Das bedeutet, dass derjenige, der ein Bedürfnis hat, im Zweifel immer zurückstecken muss.

Ich persönlich sehe kein Problem darin, meinen Partner zu berühren bzw. mittlerweile auch eine Berührung "einzufordern", auch wenn einer von beiden keine Lust hat.

Jetzt wirkliches Unvermögen wegen körperlicher oder psychischer Krankheit mal ausgeschlossen.

Natürlich darf man auch mal nein sagen und manchmal ist wirklich nichts zu holen, aber es ist doch nichts Schlimmes dabei, dem Partner mal, wie auch immer, auf seinen Wunsch etwas Gutes zu tun.

LG

Kate

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Hallo,

ich habe für die erste Möglichkeit gestimmt. Ich bin 43, mein Mann 56 und sind seit über 22 Jahren verheiratet. Erst neulich habe ich zu ihm gesagt, dass ich mir wünsche, er möge noch lange mit mir schlafen können und wollen. Und er hats mir mit einem Grinsen hoch und heilig versprochen#verliebt

Egal ob man viel Sex hat oder eher seltener, solange beide mit der Häufigkeit zufrieden sind, ist alles super. Aber sobald das Verlangen auseinander driftet wird es schwierig. Der Eine fühlt sich zurückgewiesen und der Andere bedrängt. Da besteht wirklich Gesprächsbedarf. Nicht gut finde ich, wenn eine Seite als die Böse dargestellt wird.

Liebe Grüße
zwickel

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Huhu,

Ich bin 39, mein Mann 52 und ich schreibe definitiv nicht mit wie oft wir Sex haben....das kann mal 4 mal die Woche sein...mal 2 Wochen garnicht...ganz nach Lust und Laune.

Sex ist kein Wettbewerb und kein zu erfüllendes Leistungspensum!

Gruß

Andrea