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Guten Abend,
ich glaube ich habe dir schon auf andere Beiträge geantwortet, sicher habe ich die aber aufmerksam gelesen.
Frage: was erwartest du denn an Antworten? Auch von dem Berater? Ob er nun Alkoholiker ist oder nicht muss sowieso in erster Linie er wissen. Was hast du denn für dich getan? Dich stört sein Trinken, aber du wirst es in Millionen Jahren nicht schaffen dass er aufhört. Entscheide du wie es für dich weiter geht. Du bist auch nicht "besser" als dein Mann. Du eierst genauso rum und sucht nach Ausreden. Leider ein häufiges Phänomen von Angehörigen. Da wird sich unendlich den Kopf über den süchtigen Part gemacht und gejammert dass dieser nichts einsieht, umsetzt oder dergleichen. Aber was ist mit den ganzen Vorschlägen die du bekommst? Warst du mittlerweile mal in einer Al-Anon-Gruppe, wie dir hier mehrfach geraten wurde? Kannst du kapitulieren, was deine Co-Abhängigkeit betrifft? Nochmal die Frage: was erwartest du hier mit deinen Beiträgen?
Von Herzen alles Gute! #klee