Ich weiß nicht wo ich anfangen soll, wir sind seid 11 Jahren zusammen , natürlich hatten wir Konflikte , aber nie so ernst wie jetzt, unsere kleine wurde gerade 1 Jahr alt ... Und seid der Geburt haben wir uns auseinander gelebt ... Ich bin zu 100000% für unsere kleine da gebe ihr all meine Liebe und Fürsorge ... Ihm hingegen lasse ich links liegen ... Ich weiß nicht wieso ... Ich bin einfach zu sehr auf mein Kind fixiert ... Wir sind immer arm in Arm eingeschlafen , auch wenn wir schon solange zusammen sind ... Vor dem aufstehen haben wir immer gekuschelt , und zu jeder Begrüßung und Verabschiedung Gabs einen Kuss - und jetzt nichts mehr von allen , unsere kleine schläft zwischen uns , und wir leben einfach so in den Tag hinein zusammen ... Er kommt von der Arbeit ich beachte ihm nicht mal wirklich kein Kuss nix ... Er geht - das gleiche ... Irgendwie nervt er mich nur mehr ... Natürlich merkt er das und ist genauso zu mir und redet auch nicht gerade nett mit mir ... Heute kam das Wort Trennung von ihm - er hält es nicht mehr aus , er würde lieber alleine so leben als mit mir so unglücklich ... Wir machen auch nichts zusammen ... Er arbeitet viel , und ich ... Ja bin rund um die ur für die kleine da ... Ich war die Tage total sauer auf ihn ... Aber jetzt fange ich an nachzudenken und bin traurig ... Traurig wie sich das alles entwickelt hat , ich erkenne und kaum wieder ... Wir streiten uns nur noch ... Egal was wir uns sagen es passt uns gegenseitig nicht und wir sehen alles negativ was wir sagen ...
Natürlich ist er dann ohne mich " glücklicher " wenn er mal mit nem Kumpel ist oder wie am Wochenende bei der Weihnachtsfeier ... Mich nervt es das er ohne nix so Spaß hat ...
Wir sind beide nicht glücklich , er arbeitet Zuviel schläft wenig ... Und ich hab den Alltag immer wieder mit der kleinen und komm nicht raus , bzw hab keine Zeit für mich nicht mal ne std ... Ich bin eifersüchtig auf ihm , dass er einfach nach der Arbeit zum Frisör gehen kann , ich hingegen warte schon 1 Monat , dass ich meine Augenbrauen zupfen gehen kann ... Ich glaube dass ist der Auslöser ... Ich weiß nicht wirklich ...
Beziehung nach Kind geht in die Brüche
>>>ich hingegen warte schon 1 Monat , dass ich meine Augenbrauen zupfen gehen kann ... Ich glaube dass ist der Auslöser<<<
Merkst du eigentlich noch was? Du beschreibst in deinem Beitrag, dass du deinen Mann zu gut deutsch mit dem Arsch nicht mehr anguckst und wunderst dich dann, dass ihr nicht mehr glücklich seid?
Zudem missgönnst du ihm jede Freude >>>Mich nervt es das er ohne nix so Spaß hat<<<.
Bleibt nur zu hoffen, dass du ein Fake bist.
Den Rest spare ich mir wegen der Nettikette....
Diese klassische Rollenaufteilung bringt nur Probleme. Du bist da nicht die Einzige.
Wie waere es wenn Ihr beide Teilzeit arbeitet. Und beide Teilzeit das Kind versorgt. Dann herrscht mehr Gleichberechtigung.
Du bist dann nicht mehr so fixiert auf das Kind und Ihr koennt den anderen dann besser verstehen.
Mir erschließt sich zwar nicht, warum man einen durchaus sinnergebenden Beitrag in grau abliefert, doch Du wirst wohl Deine Gründe haben ?
Glaubst Du ernsthaft, die TE würde den Kindesvater (ich wage es ungern ihn im Sinne der TE, Erzeuger nennen) näher als 50 cm an ihr Kleinod heranlassen? Der Mohr scheint tatsächlich seine Schuldigkeit getan zu haben. Sie konzentriert sich total auf den Nachwuchs, ist allerdings gleichzeitig schon im "Vorwurfmodus", da der verzweifelte Ehemann sich seine eigenen Nischen sucht. Teilzeit? Für diese Frau? Schallendes Gelächter. Ich mag mich ernsthaft täuschen, doch sie wirkt auf mich wie ein echter Kontrollfreak und das Kind tut mir jetzt schon mehr als leid, da es wahrscheinlich im zweiten Kindergartenjahr bereits bilingual unterwegs sein wird .
Manchmal frage ich mich ernsthaft, was hier mit einigen Leuten los ist. Warum hier immer vom schlimmsten ausgegangen wird. Warum immer Beleidigungen und Unterstellungen sein müssen?
Das Verhalten der TE ist sicherlich nicht preisverdächtig, aber sie wendet sich auch hilfesuchend an dieses Forum. Ist das etwa kein gutes Zeichen? Sie weiß doch selbst mittlerweile, wo der Fehler liegt. Warum muss man dann noch "drauftreten" und ihr etwas unterstellen (>>Teilzeit? Für diese Frau? Schallendes Gelächter. Ich mag mich ernsthaft täuschen, doch sie wirkt auf mich wie ein echter Kontrollfreak...<<)?
Zudem ist es selten, dass in so einem Fall nur ein Part "Schuld ist". Evtl. hat ihr Mann auch seinen Teil (wenn auch nur einen kleinen) dazu beigetragen. Wir wissen es nicht...
Das eine Mutter zur "Glucke" mutieren kann, ist ja nichts neues. Wichtig ist es doch, wie man da wieder rausfindet und hier hat die TE auch wirklich sinnvolle Tipps (ohne Unterstellungen, schallende Gelächter und Vorwürfe) erhalten.
An die TE: Manchmal mutet man sich als Mutter auch einfach zuviel zu. Meint, dass man alles selber machen muss, dass ohne die Mutter nichts läuft usw. Es ist schwierig aus diesem Hamsterrad auszubrechen. Und das Mütter nach der Geburt "neidisch" auf ihre Männer sind, weil die ihr bisherigen Leben weiterleben können, weiterhin weggehen können usw. ist ja auch verbreitet.
Was ich bisher aus meinen Beziehungen gelernt habe: REDEN! Frauen meinen immer "Er muss doch merken, dass...", "Er sieht doch, dass ich ...", usw. Nein, die sehen das oft wirklich nicht. Männer ticken da leider oft anders.
Deswegen: Sag einfach deinem Mann, was du vermisst. Dass du dir auch gerne ein wenig Auszeit gönnen würdest. Dass du auch mal gerne alleine (ohne Baby!) und nur für dich zum Frisör gehen möchtest. Er wird das sicherlich verstehen...
Andererseits liegt es nun auch an dir, die Zügel rumzureißen und deinem Mann zu zeigen, dass du ihn noch liebst. Fang wieder an, ihm einen Kuss bei der Verabschiedung zu geben. Sag ihm, dass du mit dieser Situation auch nicht glücklich bist, du aber ernsthaft versuchen möchtest das zu ändern - mit seiner Hilfe.
Vor allem bei so einem kleinen Kind sind Zeiten zu zweit sehr rar. Und auch die Umstellung von "Wir sind Eltern" auf "Wir sind ja auch noch ein Paar" fiel mir persönlich auch schwer. Aber du solltest es ernsthaft versuchen und Wege für dich finden, wie du die bestehende Situation wieder in die richtigen Bahnen lenken kannst. Denn so ist es wirklich für euch beide kein Zustand.
Hallo,
Du schreibst selbst du schenkst ihm keine Beachtung mehr, er sagt dir er sei unglücklich!!!
Hast du den Schuß nicht gehört ?? Dein Mann ist unglücklich!!!!!!
Eure Probleme lassen sich durch konstruktive Gespräche lösen, sag ihm doch wie es dir geht......frage ihn doch einfach ob er dann und dann mit eurer Tochter etwas macht so das du zum Friseur kannst....wo ist da das Problem? Im Gegenzug könntest du dir doch etwas nettes einfallen lassen was ihm Freude bereitet??
Ganz ehrlich, wenn du so weitermachst musst du dich nicht wundern wenn er bald das weite sucht- und dann brauchst du nicht jammern.
Du siehst ihn als selbstverständlich, als "Möbelstück" das eben zu euch gehört- ich kann dir sagen das kann ganz schnell nach hinten los gehen.
lg
Du willst sicher nur das Beste für Euer Kind, oder?
Dann sieh zu, dass Du etwas für Eure Partnerschaft tust - denn wenn Mama und Papa sich trennen ist das mit Sicherheit nicht schön für das Kind.
Hallo!
Du hast ja jetzt schon mal erkannt, was die Wurzel euren Übels ist: Du bist zur Superglucke mutiert und misst der Partnerschaft keine Bedeutung mehr bei.
Jetzt wäre die erste Frage: willst du die Beziehung retten?
Weil dann liegt jetzt ein Haufen Arbeit vor euch - vor dir natürlich am meisten.
Setzt euch zusammen und packt alles auf den Tisch. Sag ihm, wie es dir geht. Hör dir alles an, was er zu sagen hat (ohne beleidigt zu sein).
Und dann macht Termine. Für den Anfang ein oder zwei Mal pro Woche nur ihr beide. Das kann auch zuhause aufm Sofa sein. Reden, lachen, was spielen, kuscheln,.. ganz egal. Einzige Voraussetzung: Baby bleibt draußen.
Mit einem Jahr schlafen sie in der Regel ja abends irgendwann. Ansonsten muss ein Babysitter her.
Wenn du selbst irgendwas machen möchtest wie zB Frisör, dann wartest du nicht, bis jemand deine Gedanken liest. Sondern sagst einfach "du, nächste Woche möchte ich ohne Kind zum Frisör, welcher Tag passt dir am besten?".
Und fang eure Rituale wieder an. Hier musst DU den ersten Schritt machen! Ein Kuss zur Begrüßung und zum Abschied, ein (wirklich interssiertes!) Nachfragen, wie es in der Arbeit war, eine Umarmung zwischendurch.
Wird sich zu Beginn sicher ungewohnt anfühlen, aber mit der Zeit wird wieder eine liebgewonnene Routine daraus.
Wenn dir das alles zu anstrengend ist und du sowieso keinen Bock mehr auf die Beziehung hast, solltest du ihm das genauso ehrlich sagen. Besser eine friedliche Trennung jetzt, als in ein paar Jahren, wenn euch der Hass zerfressen hat und euer Kind alles volle Breitseite mitbekommt.
Alles Gute!
LG Claudi
Hallo,
ich denke es ist anfangs völlig normal, dass man sich ausschließlich ums Baby kümmert, aber irgendwann sollte man auch mal wieder dem Partner mehr Beachtung schenken.
Das 1. Jahr mit Baby ist hart, man muss sich als Paar erstmal in der neuen Rolle einfinden. Das habt ihr aber leider nicht geschafft.
Wenn du zum Frisör willst, dann gehe doch einfach. Ich verstehe nicht wo da dein Problem ist. Nimm das Kind mit oder bitte deinen Partner, dass er es übernimmt, das wird er schon schaffen.
Außerdem solltet ihr auch Zeit nur für euch haben. Man muss ja nicht weg gehen, aber ein bisschen mehr Aufmerksamkeit deinem Mann gegenüber wäre angebracht, sonst kommt er irgendwann gar nicht mehr nach Hause.
LG
Augenbrauen zupfen?
......
Deine Sorgen hätte ich ja auch gerne mal
Da du weisst, dass dein verändertes und nun liebloses Verhalten gegenüber deinem Mann schuld an der Misere ist: warum änderst du es nicht?