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Ganz ehrlich, Du bist ganz schön egoistisch.

Jahrelang gehst Du jedem Konflikt aus dem Weg und dann explodierst Du - und wirfst sie raus?! An Stelle Deines Mannes hätte ich das selbe mit Dir gemacht!!

Woher sollte Deine SM denn wissen was Dich alles stört?! Ist doch klar, dass sie es dann nicht ändert - und sie hat als Witwe vermutlich genügend eigene Sorgen und deshalb keine "feine Antenne" die erahnen kann wenn der Schwiegertochter etwas nicht passt.

Ich finde es auch übertrieben, dass sie nicht vor den Kindern rauchen soll - solange sie nicht in Deiner Wohnung raucht ist es ihre Sache. Du kannst ihr das nicht verbieten, genausowenig könntest Du ihr verbieten vor den Kindern Kuchen zu essen. Vielleicht hättest Du sie einfach mal BITTEN sollen und ihr erklären, warum es Dir wichtig ist. Deinen Kindern kannst Du das verbieten, aber nicht einem erwachsenen Menschen. Es ist Deine Aufgabe sie zu schützen und sie auf das Leben vorzubereiten - und Raucher gehören einfach auch zu unserer Gesellschaft. Die sind tagtäglich sovielen Umweltgiften ausgesetzt, da schadet es sicher nicht, wenn die SM mal eine raucht (nicht in geschlossenen Räumen).

Wie wirst Du Dich eines Tages fühlen, wenn Dein Mann stirbt und Dir eine "andere Frau" Deinen Sohn "wegnimmt"??
Sie ist sicher einsam. Dein Mann, ihre Enkel und DU ihr seid jetzt ihre Familie!!!

Wieso willst Du sie nicht bei Dir im Haus haben? Wenn es Dir ums aufräumen geht, dass spreche mit ihr darüber. Vielleicht freut sie sich mal was für Euch zu kochen. Ist es wirklich so schlimm der Mutter Deines Mannes etwas Gutes zu tun? Ich verstehe, dass es für Deinen Mann nicht in Frage kommt seine MUTTER ins Hotel zu schicken wenn genügend Platz im eigenen Zuhause ist!

Dein Mann ist in einer unlösbaren Situation. Er liebt Dich und will sicher alles für seine Familie tun, aber seine Mutter ist eben auch seine Familie. Wie soll er sich denn zwischen Dir und seiner Mutter entscheiden?
Könntest Du das? Dich zwischen Deiner Mutter und Deinem Mann entscheiden?

Sprecht miteinander. Sprecht mit der Mutter. Sei großzügig. Sei offenherzig. Sei glücklich. Liebe Deine Schwiegermutter. Tröste Sie. Sei für sie da.

LG,
w26

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Harte Worte, aber mir war klar, dass hier nicht Beifall geklatscht wird.

Ich habe versucht meiner Schwiemu nett zu sagen warum ich z.B. nicht möchte, dass sie in der Wohnung raucht. Aber sie macht es eben trotzdem, weil sie es schon immer so gemacht hat und da einen anderen Standpunkt hat. Draußen kann sie mM nach rauchen so viel sie will.

Ich verlange keine Entscheidung von meinem Partner, sondern, dass er mit mir GEMEINSAM den Weg geht mit ihr Kompromisse zu vereinbaren und ihr die klar zu machen. Er zieht sich bisher raus, weil er in einem Loyalitätskonflikt kommt, was natürlich unangenehm ist. Hätten wir das schon früher klar geäußert, wäre es jetzt nicht so verfahren, da bin ich sicher.

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Deine Schwiegermutter ist alle 3 Monate bei Euch - Deine Eltern jede Woche. Natürlich schlafen die nicht bei Euch #klatsch, wäre wohl auch extrem schwachsinnig, oder?

Du meinst Deinen Eltern sagen zu können, wie der Hase zu laufen hat, Dein Mann sagt seiner Mutter aber nicht die Wacht an. Das übernimmst Du dann mal. Am Besten mit erpresserischen Mitteln, dadurch, daß sie den Enkel dann nicht mehr sieht. WEnn Dein Mann - also ebenfalls gleich- und erziehungsberechtigt entscheidet, daß seine Mutter Eurer Kind sehen darf, fühlst Du Dich hintergangen #kratz?

Du bist der Ansicht, sie sollte in dessen Gegenward nicht rauchen? Schallendes Gelächter. Als ob das wirklich prägen würde, wenn alle 3 Monate jemand in Gegenward Deines Sohnes raucht (ich gehe mal nicht davon aus, daß die "olle Schrabnelle" dies im Kinderzimmer macht). Sie lässt "alles" rumliegen? Gewöhn Dich schon mal dran - Dein Sohn wird mit Sicherheit nicht jeden Tag sein Zimmer aufräumen, wenn der 16 ist - und den hast Du jeden verdammten Tag und nicht alle 3 Monate.

Solltest Du im wahren Leben genauso abgehen wie hier..... uff.

Sollte mein Sohn in einigen Jahren ein Frau finden, hoffe ich, diese bringt etwas mehr Emphathie mit als Du. Aber - Dein Haus, Dein Kind, Deine Regeln....... #rofl

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"wie der Hase zu laufen hat"... Meine Eltern kommen wenn es hoch kommt einmal pro Woche. Meine Eltern würden aber auch selbst nicht auf die Idee kommen sich bei uns einzuquartieren. Das kannst du jetzt interpretieren wie du willst. Ich denke es entzerrt auf jd. Fall, wenn meine Schwiemu dann außerhalb schlafen würde.

Ich bin der Meinung sie sollte in Gegenwart der Kinder nicht rauchen ja. Vor allem nicht in unserer Wohnung!! Ihr Mann ist an Lungenkrebs gestorben. Kein schöner Tod. Dass sie weiter raucht ist ihre Sache, aber ich fand es schlimm das mit anzusehen und möchte meinen Kindern das ersparen. Wenn sie dann trotzdem irgendwann damit anfangen zu rauchen ist es etwas anderes als es als "Normalität" von klein auf vorgelebt zu bekommen, auch wenn sie sie nur alle paar Monate sehen.

Ich erpresse meinen Partner übrigens nicht, sondern sage ihm lediglich, wenn ich etwas nicht gut finde (in diesem Fall beschissen) oder mich auch mal etwas verletzt. Ja so etwas darf man in einer Beziehung äußern. Ich würde mir da wünschen, dass wir einen gemeinsamen Weg suchen und Kompromisse finden. Das sieht er eben anders. Hätten wir das schon früher gemacht, wäre es nicht so ausgeartet. Das denke ich und sehe da auch Schuld bei mir, da ich strikter sein müsste. Mir ist es aber einfach oft wichtiger keinen Streit vom Zaun zu brechen, wenn die Kinder daneben stehen und halte dann meine Klappe. Das kann gut sein, aber wie man bei diesem Fall sieht eben auch schlecht.

Ich kann nur zurück geben, dass mir deine Art zu schreiben auch nicht sympathisch ist. Trotzdem danke für deine Antwort

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Vorweg:
Ich schreibe hier nicht um den fragenden Mitglieder symphatisch zu sein. Ansich denke ich, daß Wahrheit hier Vorrang hat. "love ist, change it or leave it"

Klar bist Du genervt, wenn es nicht nach Deiner Fasson läuft. Verständlich. Ich hätte auch gerne alles so, wie ich es möchte. Ist aber bedauerlicherweise nicht immer möglich. Daher setze ich gerne auf Selbstreflektion, Empathie und vielleicht etwas Mitgefühl - auch einer Schwiegermutter gegenüber. Menschen mit Kindern werden oftmals selbst welche sein ;-). - und anderen nicht ins Gehege passen.

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Hallo,

solange sie nicht in Wohnräumen raucht, sehe ich es persönlich nicht so eng mit dem Rauchen. Draußen darf jeder rauchen, und solange sie den Rauch nicht den Kindern ins Gesicht pustet...

Der Besuch im KH: Naja, Privatsphäre hat man dort sowieso nicht. Mir persönlich waren Besuche im KH lieber als zu Hause.

Die Sache mit dem Urlaub ist schon ein Grenzfall, kann man aber dahingehend verzeihen, dass sie sich in ihrer Trauer einsam fühlt.. Wenn man das möchte.

Was spricht dagegen, sie ein bisschen einzubeziehen? Zumal sie doch nur alle drei Monate auftaucht.

LG
Karin

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Du hast zwei Söhne? Viel Spaß mit deinen Schwiegertöchtern später:)

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Ich hab vier Söhne und wenn ich so etwas lese, wird mir Angst und Bange #zitter

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Ich hab auch zwei und mir geht's auch so. Mir wird Angst und Bange, wenn ich die ganzen Schwiegermonster-Threads so lese. Hoffentlich finden unsere Jungs ganz liebe Mädels, die nicht nur ihre eigene Mama ertragen können. Wird aber wohl eng:)

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Hallo,

erstmal an die "netten, verständnisvollen" Urbiamütter: es ist nicht normal im Beisein der Kinder zu rauchen, sich drei Monate lang einzuquartieren und den Urlaub zu crashen. Auch wenn die SM Witwe ist, liegt es in ihrer eigenen Verantwortung ihre Einsamkeit mit dem Aufbau neuer Beziehungen, wie Freunde, Hobbies u.ä., selbst zu bekämpfen. Die Nähe der Familie zu suchen - okay, aber ein Mindestmaß an Respekt und Wahrung der Privatssphäre sollte selbstverständlich sein.

An die TE:

Da Dein Mann es nicht klärt und Du zu lange geschwiegen hast, ist es Dir die schlimmsten Konflikte zu klären. Pack nicht einmal alles auf den Tisch, sondern führe ein ruhiges Gespräch mit der SM - erstmal die Übernachtung - Kompromiss: begrenze die Anzahl der Übernachtungen. Dann die Sache mit dem Urlaub: verbitte Dir, daß sie Euch hinterher reist. Aber ohne Kompromisse wirst Du nicht weiterkommen. Und dann ist ein Gespräch mit Deinem Mann fällig. Eine Vermittler könnte hilfreich sein. Ansonsten überdenk die Beziehung.

LG
Lana

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Du solltest mal besser lesen. Wo steht, dass die Schwiegermutter sich drei Monate lang einquartiert?

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Alle drei Monate - ich habe mich verschrieben. Und Du solltest mal den Mut haben mit nicht in Schwarz zu schreiben.

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Hallo!

Ganz grundsätzlich: Dein Mann hat eine lange, sehr lange Vorgeschichte mit seiner Mutter. Was da alles so gelaufen ist und weiterhin hinter den Kulissen läuft an Verhaltensweisen aus der Kindheit, Gefühlen füreinander etc., das können Schwiegerkinder nie verstehen, das ist einfach so.

Dein Mann darf natürlich seine Mutter weiterhin lieben, auch wenn sie übergriffig ist und ich sie auch nicht ständig zu Besuch haben wollte. Und er darf dabei auch sein (euer gemeinsames) Kind mitnehmen, das hat auch ein Recht darauf, die Oma zu sehen.

Von daher finde ich es eigentlich eine gute Lösung, wenn er und euer Kind alleine was mit der Mutter ausmachen, nur hätte er Dir wenigstens von dem Termin sagen sollen - allerdings macht es ein wenig den Eindruck, als ob Du schon die Tatsache dass er sie überhaupt treffen will als "Verrat" empfindest.

Warum eigentlich? Sie sitzt nicht in eurer Wohnung und stört euer Familienleben nicht, und wegen Mal einem Tag wird Dein Kind schon kein Kettenraucher werden. Ich denke, da wiegt ein Opa der an Lungenkrebs gestorben ist schwerer als das schlechte Vorbild.

Dass Dein Mann sich nicht so offensiv gegen seine Mutter stellt, wie Du es Dir vielleicht wünschst, das liegt sicher an der Jahrzehntealten Vorgeschichte und diversen Mechanismen aus der Kindheit. Er kann da auch gar nicht so über seinen Schatten springen, wie Du es möchtest, denn es ist seine Mutter und die darf und soll er lieben.

Dein eigener Sohn soll Dich doch in 30 Jahren auch immer noch lieben, auch wenn Du dann manchmal schrullig bist und Deine Schwiegertochter Dich nicht unbedingt liebt.

Lass ihn doch einfach mit dem Kind Kontakt zu seiner Mutter halten, Du musst Dir dafür die Besuche nicht mehr antun und gut. Vielleicht könnt ihr irgendwann mal einen vernünftigen Waffenstillstand erreichen, so weit dass ihr wenigstens bei der Kommunion vom Junior an einem Tisch sitzen könnt.

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Danke für deinen Text.

MeinPartner und ich sind beide eher introvertierte Typen, so eine Auseinandersetzung gab es bisher nie, da wir Sachen eben bisher oft gleich sahen oder eben die jeweils andere Sichtweise dann auch mehr oder weniger nachvollziehen konnten.

Dieser Streit ist aber vor allem so schwierig, weil er selbst die Sachen, die er selbst nicht gut findet (dass sie in unserer Wohnung raucht) nicht anspricht. Vielleicht haben Mütter und Töchter da eine offensivere Art, aber bei meiner Mutter fällt es mir nie schwer direkt anzusprechen, wenn mich etwas stört (manche Ratschläge sind auch Schläge...). Umgekehrt ist es genauso, sie kritisiert mich ja auch.

Ich würde mir einfach wünschen, dass wir einen Weg als Paar, als Familie, finden. Vielleicht ist das Treffen der 3 ja auch heilsam, dass sie eben sieht, dass ich den Konflikt nicht als Anlass nehme ihr den Kontakt zu ihrem Enkel zu verwehren. Aber meine Gefühle sind eben dahingehend widerstrebend, weil ich eben lieber erst den Weg eines klärenden Gesprächs gegangen wäre, bevor die Kinder eben wieder dabei sind. Vielleicht ist aber der nötige "erste" Schritt aufeinander zu nach dem Treffen der drei wieder eher möglich. Ich möchte nämlich grundsätzlich schon einen Weg finde, der es möglich macht, dass es harmonisch ist, wenn sie uns besucht. Ich hoffe sehr, dass dies noch vor der Kommunion sein wird ;-)

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An dem Punkt wäre sie bei mir auch raus geflogen. In meiner Wohnung wird nicht geraucht. Und wer das trotzdem macht kriegt einen Tritt in den Hintern und wenn es der Papst persönlich ist.

Vielleicht solltest du dich mal mit einem Paket Kuchen hin fahren und mit ihr reden. Wenn sie dann noch rumzickt, bliebe die Tür zu. Du hast jetzt eine Grenze gesteckt und könntest ihr damit eine Hand reichen. Schlägt sie die dann weg, dann hat sie Pech gehabt.

Und dein Mann sollte lernen, dass man sich in solchen Konflikten nicht tot stellen kann. Er muss mit dir eine Lösung finden und diese auch geschlossen mit dir nach außen vertreten. Wenn er dazu nicht bereit ist, würde das meine Partnerschaft in Frage stellen, da er dich damit klar im Regen stehen lässt. Einen Anderen einfach gewähren zu lassen ist ja auch eine Art Position zu beziehen.

LG Küstenkönigin

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Ich verstehe dich sehr gut, da ich das gleiche durch habe....
Mein Mann hat sehr lange nichts gesagt- bis es soweit war bei uns, dass ich schon überlegt habe mit Baby zu gehen- ohne ihn.....
Wir haben mehr als 2,5 Jahre nebeneinander gewohnt und sie hat sich einfach total über meine persönlichen Grenzen hinweggesetzt. Ganz schlimm, als das 1. Kind kam.

Meine Rettung war der Auszug. Wir bekamen Schimmel und ich bestärkte meinen Mann sehr darin, dass dies ja gesundheitsgefährdend wäre....damit wir endlich ausziehen. Bei diesem Grund wusste ich er zieht- einen anderen hätte es ja für ihn nicht gegeben. (Wobei er 3 Wochen vor dem Auszug erstmals kapiert hat, was da zuhause eigentlich abgeht... und erstmals was gesagt hat.)

In Folge wurde ich mit Kind 2 schwanger und ich vermied den Kontakt bis 5 Wochen vor der Geburt, da ich eine ruhige Schwangerschaft wollte.

Wir bekamen dann noch ein 3. Kind und immer wieder versuchte (v.a. mit den Geburten, da es ja klar ist, dass sie das Baby sonst nicht sehen können, wenn ich nicht mitmache...)- aber wie man die Hand ausstreckt kommt der nächste Schlag...
Irgendwann beschloss ich, mich einfach zurückzuziehen. Mein Mann besuchte sie mit den Kindern regelmäßig- aber mit mir nicht mehr. Aus. Bis zu diesem Zeitpunkt waren wir schon 9 Jahre zusammen.....keiner konnte behaupten, ich hätte es nicht versucht....

In Folge wurde es mir immer mehr egal ob sie da ist oder nicht....ich stand über den Dingen und besuchte sie sogar mal spontan mit den Kindern, was ich ewig nicht machte.
...bis sie meinen letzten Geburtstag auch total versaute und eine Szene machte wegen wirklich unsinnigen Dingen.
Ich dachte mir dann- wir sind heuer 12 Jahre zusammen, haben 3 Kinder- brauche ich das???

Ich denke, es kann einfach nur dann funktionieren, wenn man das Ganze aus einem anderen Blickwinkel sieht....sich dezent zurückziehen....wichtig- sonst überlebst du das nicht.
Es ist klar, dass dir irgendwann der Kragen platzt!

#klee#klee#klee
Verena

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Danke für deinen Erfahrungsbericht. #klee Das klingt sehr Kräftezehrend.

Ich hoffe wirklich sehr, dass es sich bei uns wieder zurecht ruckelt. Dass ich mich komplett rausziehe habe ich auch schon überlegt, falls es eben gar nicht mehr geht und derzeit ist es ja auch so. Aber schöner wäre es schon, wenn man vielleicht doch einen Kompromiss findet, mit dem alle leben können. Darauf hoffe ich.

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Kräftezehrend. Das trifft es....
Ich kann nur sagen, dass es mir haushoch besser ging, als ich mich einfach zurückzog....Es ging nicht mehr. Man konnte einfach auch nicht reden mit ihr, was das Ganze nicht einfacher machte. Sie fühle sich auch bei einem normalen Gespräch sofort angegriffen.
Da kann man nur das Handtuch werfen.....und ehrlich gesagt es interessierte mich nicht mehr. Ich hatte keine Kraft und keine Lust mehr.

Wir haben mittlerweile eine sehr gute Lösung. Die Kinder mögen sie, was ich natürlich auch befürworte- hat ja nichts mit uns zu tun.
Mir ist es dzt. nach all dem positiverweise eher egal- ich stehe dem Ganzen neutral gegenüber. Ich versuche, sie aus einem anderen Blickwinkel zu sehen....
Weihnachten werde ich mitkommen und sie besuchen....aber selbst nach diesen 12 Jahren- ich hatte nie das Gefühl, komlett dazuzugehören.
Mittlerweile ist mir das aber egal. Deshalb geht es mir auch besser.
Die Kinder werden geliebt- das soll auch so sein.
Es ist dann auch wieder ganz entspannt- bis die nächste eigenartige Aktion kommt...irgendwie wie eine Zeitbombe....deshalb lieber aufpassen und beiseite springen wenn es erforderlich ist.....

Klar wäre es anders schöner. Ich wünsche es dir#klee

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Hallo zwischendenStühlen,

habe gerade Deinen Thread und die meisten Antworten gelesen. Einige gute Kommentare hast Du schon bekommen, das will ich alles gar nicht wiederholen, aber ein Punkt möchte ich noch in den Raum werfen.

Im Prinzip hast Du ja zwei Konfliktfelder. Einmal Deine SchwieMu und einmal Deinen Mann. In beiden Konfliktfeldern staut sich Deinerseits Frustration auf. Nachdem was ich bisher gelesen habe, fürchte ich ein wenig, dass Du aber auch den Frust gegenüber der Untätigkeit Deines Mannes an der SchwieMu auslässt. Vielleicht irre ich mich, aber der Rauswurf der SchwieMu und das Anschreien finde ich trotz allem ziemlich hart und nur auf Deine SchwieMu vielleicht auch überzogen. Ich denke es wäre notwendig hier wirklich klar zu trennen und Deinen Standpunkt ruhig aber vehement zu vertreten. Wer schreit, dem hört man nicht mehr zu.

Das sich Dein Mann mit seiner Mutter verabredet und Dir nichts davon sagt ist ein Zeichen dessen das der Konflikt zwischen euch zwei nicht geklärt ist. Das ist eure Baustelle und sollte nicht der SchwieMu angehängt werden.

Viele Grüße und alles Gute!

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Vielleicht noch zur Ergänzung, wenn die SchwieMu euch besucht, solltest Du sie und Deinen Mann in die Pflicht nehmen. Ich finde auch, dass nicht alles an Dir hängen bleiben kann, aber Dein Mann kann doch auch anpacken.