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Natürlich ändert man sich für die Kinder zwangsweise. Man steht früh auf (und das so ziemlich tagtäglich), versucht entsprechend früh ins Bett zu kommen, man unternimmt mehr "wertige" Dinge, sonntags mal nur im Bett abhängen ist nicht mehr. Man trägt eben nicht nur für sich Verantwortung sondern auch für einen Menschen, der völlig von einem abhängig ist.
Kaum ein verantwortungsbewusstes Elternteil ändert sich da nicht (außer vielleicht, er hat vorher ein entsetzlich spießige und langweiliges Leben geführt).
Irgendwann hat man sich so sehr an den Rythmus gewöhnt, dass das mit dem so richtig Partymachen gar nicht mehr wirklich funktioniert und so auch weniger Spaß macht. Oft will man es auch gar nicht mehr, weil man seine Bestätigung andersweitig bekommt, bzw sich einfach weiter entwickelt hat.

Natürlich bleibt man trotzdem derselbe Mensch, obwohl man sich eben auch verändert hat. Man verändert sich ja auch ohne Kinder im Laufe des lebens.

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Kaum ein verantwortungsbewusstes Elternteil ändert sich da nicht (außer vielleicht, er hat vorher ein entsetzlich spießige und langweiliges Leben geführt).

Also... wir stehen auch früh auf, auch am WE, gehen relativ früh ins Bett, gehen nicht feiern und lümmeln nicht den ganzen Tag im Bett. Und wir haben noch kein Kind, ich bin nur ss. Wir sind seit ca 5 Jahren so.. Und definitiv führen wir dennoch kein spießiges und langweiliges Leben!

Wir haben trzd mehr von der Welt gesehen und erlebt, als manch einer, der meint sich die Nächte um die Ohren schlagen zu müssen.

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>>Kaum ein verantwortungsbewusstes Elternteil ändert sich da nicht (außer vielleicht, er hat vorher ein entsetzlich spießige und langweiliges Leben geführt).<<

Und als Eltern muss man ein spießiges und langweilige Leben dann führen? Komische Aussage. Wir stehen immer noch nicht früh auf (außer natürlich zur Arbeit) und gehen erst recht nicht früh ins Bett....unseren Rhythmus haben wir kaum geändert...nur die Aktivitäten ein wenig. Trotzdem würde ich uns nicht als verantwortungslos betiteln und auch keiner den wir kennen käme auf die Idee.

Die Zeiten von wilden Partys war schon vor den Kindern vorbei einfach weil man älter wurde. Das hat aber nichts mit Langweiligem Leben zu tun.

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Hallo

ich habe mich natürlich verändert durch die Kinder.
Irgendwie war mir das schon im Vorfeld klar.
Auch deshalb habe ich mein erstes Kind erst mit 31 Jahren bekommen.
Ich wurde also mit 30 solide und erwachsen, so sehe ich das heute.
Man kann sagen, ich wurde in allen Bereichen ( auch beruflich ) zielstrebiger, solider und auch moralischer.Ich hätte nichts getan, unter dem meine Kinder oder mein Partner zu leiden gehabt hätten. Sprich leichtfertig die Familie aufs Spiel gesetzt.( Affären o.ä. )
In der Erziehung läuft ja viel über das Vorbild der Eltern. Charakter oder Äußerlichkeiten haben sich nicht verändert.Reiselustig blieb ich auch.
Generell stellt man natürlich die Bedürfnisse der Kinder in den Vordergrund.
Ich hatte zuvor 12 lange Jahre in denen es nur um mich ging.
Auch deshalb habe ich wenig bis nichts vermisst als meine Kinder klein waren.

L.G.

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Interessante Diskussion!

Was heißt denn überhaupt ausgelebt? Ich lebe ja noch! Und solange ich lebe tue ich was mir Spaß bereitet - trotz meines biblischen Alters von 41 Jahren #schein

@Ariane: tröste Dich, mit Anfang 20 kamen mir 40 jährige auch steinalt vor. Du wirst Deine Einstellung schon noch ändern.

In diesem Sinne, kommt gut in 2017, egal ob 8 oder 80!

Bon chance.

Miriam

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Danke! Das wünsche ich dir auch #klee

Mir geht es auch nicht darum, dass mir 40 jährige alt vorkommen. Sondern sie sollen sich einfach anders verhalten als mit 20. #schwitz Mehr sage ich doch nicht. Dass es affig ist wenn man sich mit Ü40 genauso verhalten will wie mit 20 #kratz

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>>> Sondern sie sollen sich einfach anders verhalten als mit 20. <<<

Jetzt wirst lächerlich ... gerade Du solltest den Ball mal ganz flach halten, wenn es darum geht, wie man sich in bestimmten Lebensabschnitten und -situationen verhalten SOLL!

>>> Dass es affig ist wenn man sich mit Ü40 genauso verhalten will wie mit 20 #kratz <<<

Ebenso affig ist es, wenn sich eine 23-jährige Mutter verhält wie eine 16-Jährige ... :-p

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Natürlich verändert man sich nach Familiengründung. Wäre ja fatal, wenn dem nicht so wäre. Auch mit Zunahme des Alters verändert man sich. Auch das wäre fatal, wenn das nicht so wäre. Sowas nennt man Reifeprozess. Wer sich mit Ü40 noch auf dem Level von Twens bewegt, kommt meiner Meinung nach nicht richtig klar.

Gruss
agostea

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Hallo,

ich habe allenfalls ein Pause der "wilden Jahre" eingelegt. O.K.ganz so wild ist nicht mehr.
Oder doch?#schein

Das große Sterben in meinen Bekanntenkreis begann bereits in den Zwanzigern und nun wo meine Leute um die 50 sind, ist die Luft schon recht dünn. Von wegen die Menschen werden älter - in meinem Freundeskreis jedenfalls nicht!

Dies hat auch einen Einfluss darauf, ebenso, ob man Wert auf die Meinung anderer legt
oder irgendwelchen Wert darauf legt, was die Leute von einem denken.

Zwischen peinlicher Alter/Altem und altersangemessen ist noch eine weite Bandbreite.

Mir selber ist das vollkommen egal - wenn sich jemand daran stört, ist es allein sein Problem und anderer Leute Befindlichkeitsstörungen werden mir mit zunehemenden Alter praktischerweise immer egaler. Meist sind diejenigen, die es stört Spießer, Langweiler oder Verklemmte, gar Neider.
Das sind auch Leute, die sich an anderen Dingen stören. Irgendwas ist ja immer

Gesundheitsbedingt bin ich vom Motorrad auf das Quad umgestiegen. Mir macht das halt Spaß und damit ist man halt ein Exot

In jungen Jahren hätte ich mir so ein neues Krawallrad gar nicht leisten können und keiner meiner Freunde, die wenigen, die so was besitzen ist unter 38 - zumindest wenn das Gerät ab 500 ccm aufwärts vorweist

Kleidung....na ja ...ich sage jeder soll tragen was er will. Ich mag die meiste Mode, die den Frauen Ü 40 als angemessen zugewiesen ist nicht so wirklich.

Oft genug kommt es vor das meine Tochter shoppen war und mir etwas mit bringt.
Meist etwas, was sie auch selber tragen würde. Tja, manche können halt alles tragen und andere nicht.

In jungen Jahren habe ich manche Ältere um ihre Gelassenheit bewundert oder das manchen echt nichts peinlich war.
Meine alte mittlerweile verstorbenen Freundin, war 85 Jahre, also ein gutes Stück älter und eine echt unmögliche Frau, meine griechische Freundin ebenso. Beide konnte man nur zweimal irgendwohin mitnehmen, wie ich scherzhaft behaupte. Einmal zum vorstellen und einmal zum entschuldigen.

Aber warum sollen die sich verbiegen und altersgemäß sich an der Kaffeetasse fest klammern und dankbar sein...ja für was? Das man eine Familie hat und nun neben der Arbeit diese versorgen und betüdeln darf und dann anspruchlose Hobbies haben darf und als Langweiler unter Langweiligen verweilen kann.

Diese Mütterpulks, wo es scheinbar eine Art Dresscode gibt, waren mir schon während der Schulzeit meiner Kinder suspekt.Oft dann noch mit elegantem Einheits SUV oder in der Art praktischer Berlingo (diese Kästen führt ja jeder Hersteller) unterwegs.

Mensch, wenn die so glücklich sind, dann ist es eben so

Jeder muss auf seine Art glücklich werden. Ist das Ü40 in einem Club mit zerfetzten Jeans oder in beigen Omakleidung bei Sachertorte (mal übertrieben gegensätzlich) ist jedem selber überlassen und niemand hat sich an zu maßen, darüber eine Wertigkeit ab zu geben.
Eben weil es keinem zusteht!

Auch beim Urlaub vom Hotel/Ferienhaus weg - Wohnwagen ist angesagt und ja auch da entspreche ich nicht der breiten Masse, der Ü40ger . Zugmaschine, Wohnwagen, Vorzelt nicht hochglanzweiss und modern, sondern retro.

Meine Jugend plus Partner, manchmal auch deren Freunde sind gut über 20 und es ist leicht gesagt, das man Ü40 andere Dinge macht, als die "Kinder, weil das lächerlich wirkt. Sag das mal den Jugend!

Denn wenn ich sage das ich gedenke doch mal spontan mit dem Wowa die Niederlande oder gar die Nordsee auf zu suchen, fängt mein Volk an zu packen.
Von wegen "seid mal so gut und gießt meine Blumen"

O.K in der deutschen Kultur bedeutet ein sehr gutes und vor allem inniges Verhältnis zu den Kindern/Schwiegerkindern und gemeinsame Unternehmungen bis ins Erwachsenenalter nichts Gutes. Auch das ist uns egal, weil es halt so ist. Wenn anderen Familie unter einer intakten Familie das versteht, das man sich nur noch selten sieht, dann ist es für uns auch o.k.

Deswegen muss man das selber nicht verinnerlichen, weil es andere mehrheitlich so handhaben.
Mehrheitlich bedeutet nicht, das es richtig ist!

Angepasstes altersgemäßes Leben Ü40 bedeutet eigentlich was?
Vorstufe zum Altersheim? Oder wie sagte mal jemand zu mir. "Woran erkennt man das ein Mensch älter wird? Die Schuhe bzw. die Kleidung wird beige"#schock

Da ist manchmal was dran #rofl Mann nennt dies auch abwartende Farben bzw. wissenschaftlich gesehen optisch leise sein.

Die Leute entsprechen halt dann dem was man ihnen "rangmäßig " zugesteht.

Das eine Mutter mit bedrucktem Hoodie eine komplett andere Wirkung hat, als jemand in einem Kostüm, will ich ja nicht abstreiten. In meiner eigenen kleinen Welt, warte ich erstmal bis derjenige verbal kommuniziert. Das ist das Entscheidene, nicht die Verpackung.

Ich habe schon wirklich nette und lange Gespräche mit Leuten geführt, die ein wenig kleidungsmäßig abgehalftert (jugendlich schlampig) aussahen und deutlich weniger inhaltliche und wenig erfreuliche mit Menschen, die kleidungstechnisch altersgemäß angepasst waren.

An unseren Treffpunkten sind männliche und weibliche (scheinbar nicht der Norm entsprechende) Menschen, die bereits eine Familie haben oder das Gröbste hinter sich haben - sei es der ALG 2 Empfänger/in mit Ratbike bis hin zum Enduro fahrenden Zahnarzt

Treu sein, hat auch meiner Meinung nach nichts mit dem Alter oder Familienstand zu tun. Das ist eine Charakersache.
Man sollte sich selber treu bleiben!

Offensichtlich bin ich so ziemlich der gleiche Mensch, wie vor 20/30 Jahren. Auf Klassentreffen sagt man mir das und auch Leute, die mich in den 90ger vom Job her kennen, wenn ich diese treffe.

Da meine alte recht coole Lehrerin immer zu mir sagt "Bleib so, wie du bist", scheint das auch nicht so verkehrt zu sein;-)

Die Aussage der älteren Dame trifft meiner Erfahrung eher auf deren Generation zu
Meine Eltern haben mit der Familiengründung das klassisch etwas arg spießige Leben , was alle auf ihrer Straße führten.
Also wo noch das klassischen Hausfrauenmodel vorgesehen war. Kann man aber auch nicht so pauschal sagen, da auch dies wieder von region zu Region unterschiedlich war.
Meine UrUrOma (väterlicherseits Düsseldorfer Gegend) war wohl bis zu ihrem Tode ein wilder Feger, während meine Mutter (Kaff aus Ostpreußen) in jungen Jahren geistig schon älter war, als manche Großmütter

Die kommen damit auch nicht klar, das deren Kinder heute um die 50 noch die Hummeln im Hintern haben und das eigentlich fast alle auf die ein oder andere Art.

Hauptsache die Leute sind selber zufrieden, so wie sie leben.

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Hallo,

ich habe jetzt die anderen Antworten nicht (alle) gelesen. Natürlich wird man in der Regel kein anderer Mensch, wenn man eine Familie gründet.

Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich an irgendeinem Punkt entschieden hatte, dass die Experimentierphase jetzt - mit Mann und Kindern - vorbei ist. Was ich bisher nicht erlebt habe, werde ich wohl auch nicht mehr erleben. Schublade zu. Da war durchaus etwas Wehmut dabei, aber eben auch die Entscheidung, für eine momentane Begeisterung nicht die Sicherheit und Stabilität meiner Kinder aufs Spiel zu setzen. In erster Linie geht es mir um die beiden.

Das heißt nicht, dass sich verschiedene Schubladen nicht im Lauf der Zeit nochmal öffnen können, aber erstmal habe ich damit abgeschlossen.

Wohlgemerkt - ich beziehe mich auf sexuelle Eskapaden aller Art. Ich gehe nach wie vor gerne raus und finde meine Erfüllung definitiv nicht allein im Familienglück.

Viele Grüße!

188

Hallo!

Neee FÜR Kinder habe ich mich nicht geändert, aber MIT Kinder habe ich eben andere Prioritäten im Leben und DURCH meine Kinder habe ich einen anderen Blick auf die Welt.

Die dramatischste Änderung die sich durch die eigene Mutterschaft und vollkommen unwillkürlich passiert ist, ist die: Bis ich eigene Kinder hatte, konnte mich ein leidendes krankes Kind nur im Sekundenbereich rühren (es war quasi mein Altersgenosse), seit ich eigene Kinder habe, sie gesund sind und keinen Mangel erleiden und ich Schicksale anderer Kinder mitbekomme, denen es nicht so gut geht, hinterlassen die sowohl zeitlich als auch in der Tiefe eine bleibenden Eindruck.

Alle anderen " erzwungen Änderungen" sind einem stressfreien Tagesablauf untergeordnet.

TREU war ich sowohl ohne Kinder und bin es mit Kinder genauso - was hat das mit Kindern zu tun????? Das hat was mit Respekt vor Menschen zu tun! Hat in meinen Augen nichts mit "wild" aber viel mit Respektlosigkeit zu tun!

LG, I.

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Jetzt geb ich auch mal meinen Senf dazu ;-)

>>Klar, gibt es Einschränkungen wenn sie noch klein sind, aber im Grunde bleibt man doch derselbe Mensch, oder?<<
Ich für mich kann sagen: nein, ich bin nicht derselbe Mensch. Und ich finde das echt gut :-)

Ich bin noch einfühlsamer (Wenn das geht :-p) und verständnisvoller geworden. und ruhiger und besonnener. Hat sich einfach so ergeben...
Ich Feier eben nicht mehr jedes oder jedes 2. Wochenende, weil ich lieber die Zeit mit meinem Mann und den Kindern verbringe.

Ich verzichte aber nicht völlig darauf.

Jedoch hat sich die Häufigkeit sehr geändert. Und es ist ok :-)

>>Ganz oft hört man auch: ich habe mich in jungen Jahren ausgetobt, jetzt bin ich treu, Familienmensch ...<<
Ich kann das für mich auch nicht bestätigen...ich war immer ein kleiner Spätzünder. Habe erst spät angefangen, richtig feiern zu gehen und mich auszuleben. Habe dann mit 25 mein erstes Kind bekommen. Und dann wurde es eben um einiges weniger.

Aber solange ich nicht völlig darauf verzichten muss, ist es für mich völlig ok, dass es weniger geworden ist.

Treu war ich auch schon immer und wechselnde Partner oder ONS oder so (falls das mit austoben gemeint ist) war für mich sowieso nie erstrebenswert. Das interessierte mich noch nie und interessiert mich jetzt auch nicht. Deswegen hab ich das eh nie gemacht.

Ob man jetzt Immernoch so Wild und zügellos sein muss, obwohl man Kinder und Familie hat und nichts verändern will...muss jeder selbst entscheiden.

Ich versuche ein gutes Mittelmaß zu finden. Zeit für Familie und Zeit für mich und meine Vorlieben. Dass man als Erwachsener bei vorhandenen kleinen Kindern eben mehr zurückstecken muss, als Kinderlose, ist eben einfach so...aber deswegen ist man in der Regel ja auch erwachsen und kann das auch mal ab ;-)

Wir haben gesagt, dass wir, sobald die Kinder älter sind, viel reisen möchten...darauf freuen wir uns und das ist etwas, das möchten wir auf jeden Fall noch machen....ob mit oder ohne Kinder. Jetzt ist das Geld auch um einiges mehr, als mit Anfang/Mitte 20.

Aber komplett so bleiben...ne, das wöllte ich garnicht. Es ist völlig ok, so wie es ist :-)

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Hallo,

ich habe jetzt bei Weitem nicht alles durchgelesen, möchte aber nur auch noch gerne meine Sicht der Dinge wiedergeben#schein.

Also ich würde mich als Lebemensch bezeichnen...in meiner "Jugend":-p (bis Mitte 20, dann kamen die Kinder) war ich wirklich viiiiiiel unterwegs#hicks;-)...oft von Donnerstag bis Sonntag bzw als Studentin war es auch unter der Woche immer wieder der Fall#schein. Es war soooo lustig und ich habe mich wirklich richtig ausgetobt. Ich bin schon immer gerne feiern gegangen, oft auch bis nächsten Tag mittags#schein#rofl....

Natürlich wurde ich bedingt durch meine Kinder "ruhiger", dh jedes Wochenende Party machen war nicht mehr drinnen (das war für mich aber ok, immerhin galten nun andere Prioritäten). Aber als Mensch habe ich mich nicht verändert würde ich sagen....ich bin immer noch die gleiche wie vor den Kindern. Klar hat sich durch die Jahre bzw das "Älter werden"#schock meine Einstellung in einigen Dingen verändert, so sehe ich heute vieles nicht mehr so tragisch wie vielleicht noch mit Anfang 20 bzw denke ich auch ganz anders (wohl reifer:-p) als früher. Von dem her finde ich es logisch und auch gerade zu notwendig, dass man sich im Laufe der Zeit verändert, aber als Mensch bin ich noch dieselbe wie vor 10 Jahren.

Ich gehe auch heute noch, mit meinen 35 Lenzen, gerne feiern#fest#huepf....nur eben nicht mehr so oft wie früher. Ich kann - anders als meine kinderlosen Freunde - halt nicht mehr überall dabei sein, aber das passt für mich. Ich will ehrlich gesagt auch gar nicht mehr das ganze Wochenende unterwegs sein bzw würde ich es in dem Ausmaß gar nicht mehr schaffen:-p#rofl. Ich nehme mir aber trotz Kinder nach wie vor Zeit für mich, gehe mit Freunden aus oder ins Kino. Ich finde das einfach wichtig, ich bin nicht nur Mutter und Partnerin.

Von daher mein Resümee: ich habe mich trotz Kinder nicht verändert, wenn dann wurde nur meine Lebensweise etwas anders, aber im Endeffekt entscheidet man(n) bzw. Frau selber darüber, in wie weit man sich für die Kinder verändert.

Lg