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Hallo,

kann ich im Umfeld bestätigen. Meiner Meinung nach wird das durch die Haltung begünstigt, dass um das Kind ein Mordsgeschiss gemacht wird und alles andere, insbesondere die Beziehung und die persönlichen Wünsche hinten an gestellt werden. Und das nicht nur für ein paar Monate.

Ich finde, die Beziehung sollte gleichwertig im Fokus stehen. Eine funktionierende Beziehung der Eltern wirkt sich auf das Kind ja auch positiv aus.

LG Küstenkönigin

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Deine Stellungnahme ist einfach zu 100% zutreffend. Würden die Eltern das Kinder aufziehen etwas lockerer sehen und auch mal Hilfe annehmen, damit man als Paar nicht komplett untergeht, wäre wohl viel geholfen.
Ich habe vor einiger Zeit sogar einen TV Beitrag gesehen, dass die meisten der sogenannten Helikoptereltern massive Eheprobleme bis hin zur Trennung haben. Kann ich mir schon vorstellen - wenn man nur ums Kind kreiselt, hat man weder mehr Zeit für sich noch für den Partner. Schlimm. LG Moni

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Hier sind noch ein paar Überlebenstipps von mir für Leute mit mehreren kleinen KIndern, fällt mir da grade noch ein: ;-)

-eine Putzfrau die auch die Wäsche macht (unglaublich eherettend)
-Lieblingskaffee, LIeblingswein und Lieblingsschaumbad haben
- abends die KInder früh ins Bett, dann Zeit mit dem Partner verbringen
-das Leben vereinfachen: richtig schick kochen tu ich z.B. erst seit diesem Sommer, da ist der Kleine 4 geworden, vorher gab`s bei uns einfache, praktische, schnelle Gerichte; bügeln tu ich immer nur die Sachen für den nächsten Tag (Achtsamkeitsregel: Wer bügelt, statt spazieren zu gehen, hat kein Burn out Problem sondern ein Prioritätenproblem!) ;-)
-viel an die frische Luft gehen und draussen spielen, bei jedem Wetter --> abends müde, ruhige, zufriedene Kinder

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In unserem Freundeskreis gibt es alle möglichen Konstellation. 3 Kinder mit sehr kleinem Abstand, 2 Kinder mit kleinem Abstand, gewollt nur Einzelkinder....Bis jetzt gab es nur 1 Trennung und die war bei einem Paar das noch gar keine Kinder hat.

Wir erwarten in 5 Wochen unser zweites Kind, die beiden werden dann einen altersabstand von 20 Monaten haben. Wenn ich lese viele entscheiden sich im leichten Babyjahr für ein Zweites muss ich schmunzeln... wir hatten ein Schreibaby das chronisch unzufrieden war, leicht war es also nie.

Ob ein größerer Abstand nun besser oder schlechter ist kann man nicht pauschal sagen finde ich. Das ist Einstellungssache. Wenn ich mir vorstelle nach zB 7 Jahren nochmal zurück auf Anfang mit Baby und den ganzen Einschränkung...das wäre bei uns evtl. der Todesstoß.

Wenn ich hier im Forum aber manche Einstellungen von Müttern lese wundert es mich auch nicht das diese Beziehungen scheitern. Familienbett so lang Kind will - der Mann kann ja auf dem Sofa schlafen. Kleinkind nie zur Oma wer braucht schon paarzeit. Generell dreht sich Monate- bzw jahrelang alles nur um das Kind....naja. Das würde bei uns auch zu Stress führen.

Wir haben unseren Kinderwunsch geplant und auch die max Anzahl (2) ganz nüchtern an Fakten festgelegt. Jetzt sind die Großeltern jung und haben immer gesagt sie unterstützen uns - wir haben Zeit für uns. Der Platz und das Geld reicht und wir können trotzdem noch leben. Klar ich weiß nicht ob der Plan aufgeht bin aber guter Hoffnung das wir das genauso schaffen wie im Freundeskreis...die das alle ungefähr so geplant haben wie wir ;-)

Heutzutage wird einfach auch sehr schnell hingeschmissen wenn es wirklich stressig wird finde ich. Kann sein das es dann vorallem Paare trifft die schnell Kinder bekommen haben. Wir haben uns bewusst zeit gelassen, haben gelebt und hatten schon schwere Zeiten und wissen das wir uns trotzdem aufeinander verlassen können.

Wie gesagt was die Zukunft bringt weiß keiner, aber die Erfahrungen im Umfeld stimmen mich doch positiv ;-)

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Hi,

Zitat:"Dabei muss es ja nicht so sein, dass man jahrelang keine Zweisamkeit mehr hat, das sind ja Dinge die ein Paar ändern kann wenn es will."

Wenn es nur immer so einfach ist.

Du hast dann sicherlich auch schon mehrere Kinder und dementsprechend Praxis-Erfahrung, oder? Ansonsten weißt Du gar nicht, wie es ist, als Außenstehende ist es immer leicht die Nase zu rümpfen.
Der Alltag frißt einen auf, man verliert ob man will oder nicht, viele Dinge aus den Augen.

Außerdem, wenn dann noch ein Partner viel Auswärts arbeitet, nicht immer um 16.00 Uhr zu Hause ist, ist es anstrengend, alles zu koordinieren.

Dazu gibt es womöglich keine Großfamilie, die ständig als Babysitter fungiert, kein Geld für externe Babysitter, etc. etc.

Wenn beide Partner noch arbeiten, wird es noch schwieriger, Haus, Kinder, Beruf, Partner, Freunde, ....unter einem Hut zu bringen.

Dann kommen noch verschiedene Anspruchshaltungen der Partner. Das Leben verändert sich mit Kinder und die einen können sich anpassen und die anderen stemmen sich ständig dagegen.

LG
Lisa

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>>Der Alltag frißt einen auf, man verliert ob man will oder nicht, viele Dinge aus den Augen.<<

Genau daran kann man aber sehr bewusst arbeiten, dass einem genau das NICHT passiert.

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Wir leben in einer Wochenend-Ehe, mein Mann ist also NICHT jeden Tag um 16 Uhr zu Hause, sondern einfach gar nicht. Ich arbeite ebenfalls zu 75%, dazu haben wir keine Putzfrau und auch sonst keine Hilfe, weil Verwandschaft weit weg wohnt (400km).

Trotzdem haben wir einen Babysitter und Zeit für Zweisamkeit. Ich stelle Zweisamkeit absolut ÜBER den Alltag. Denn was nutzt es einem, wenn man ein super sauberes Haus hat, alles immer schön brav erledigt und hat nach ein paar Jahren keine Ehe mehr???

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Ich sehe das ähnlich wie du.

Wir haben "nur" ein Kind, alles läuft einigermaßen entspannt und vor allem in geregelten Bahnen. Allerdings merken wir auch, dass in schwierigeren Situationen schnell die Stimmung kippt (Partner nach OP langfr. krank, alle gleichzeitig mit Infekt krank, schlechte Nächte, etc.). An dieser Stelle möchte ich mir nicht vorstellen wie es ist, wenn man nicht "nur" ein Kind hat.

Im Bekanntenkreis haben viele inzwischen das zweite Kind bekommen. Diese Familein kommen mir grundsätzlich viel gestresster vor als Familien mit "nur" einem Kind. Das ist ja auch kein Wunder, aber eben tatsächlich selbst gewähltes Leid. Diese Paare haben oft keine Zeit für Zweisamkeit, können nicht ausgehen, weil sie die Kinder nicht abgeben können, viele Frauen sind verstimmt, weil sie nicht arbeiten und jahrelang "nur" Hausfrau und Mama sind. Die Frauen bekommen schlechte Stimmung, weil sie sich immer nur für die Kinder "aufopfern" müssen, die Männer sehen sich in der Herausforderung, sich zwischen Arbeit, Kindern und Haushalt zu zerteilen und den Frauen möglichst noch Auszeiten zu ermöglichen.

Schade finde ich, dass solche Familien sich nicht selten für ein zweites Kind entscheiden, obwohl sie mit dem ersten schon an ihre Grenzen gekommen sind. Haben sie dann ein Zweites, wird immer nur gejammert wie anstrengend alles ist.

Ich höre z.B. nicht selten, dass ein Kind ja kein Kind sei und man da ja ein total entspanntes Leben hat. Aha. Erstens ist das nicht so, weil ich z.B. arbeiten gehe, was Mehrfachmamas oft nicht machen (oder nur ein paar Stunden). Außerdem führe ich eine Wochenend-Ehe, sodass die Umstände ohnehin andere sind als bei Familien, bei denen der Mann jeden Tag zu Hause ist.

Außerdem denke ich mir dann tatsächlich: IHR habt es euch so ausgesucht!

Wenn ich zwei oder mehr Kinder haben will, dann muss ich damit auch klarkommen. Gerade wenn man schon ein Kind bekommen hat, weiß man doch, was es bedeutet.

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Das mit der Idealisierung der 2 Kind Familie hab uch ja weiter oben geschrieben und dass den Eltern teilweise unterstellt wird ihrem Einzelkind zu schaden und egoistisch zu sein wenn sie kein 2. bekommen.

Ich wünsche jeder Frau aus dem Kiwu Forum, dass sie mal ehrlich mit einer Mehrfachmutter reden um ein realistisches Bild zu bekommen was es bedeutet mehrere Kinder für Jahre zu betreuen und welche Einschränkungen es für die Partnerschaft und persönliche Interessen bedeutet.

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Ja, wir werden auch immer mal schief angeguckt, wenn wir sagen, dass wir keine weiteren Kinder bekommen wollen. Viele überhören das einfach und meinen dann, dass werde sich sowieso ändern.

Ja aber muss es das? Muss ich meine mit einem Kind hervorragend funktionierende Routine gegen Chaos eintauschen, nur weil man unbedingt ein zweites Kind haben muss? Ich denke nicht...

Ich habe lieber ein Kind, das ich vernünftig groß ziehen kann als zwei Kinder, mit denen ich dann nur noch überfordert bin.

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wir sind noch zusammen obwohl wir schon jahrelang wenig Zweisamkeit haben und mehrere Kinder im Jahres oder mit 1,5 Jahren Abstand haben .

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Hallo,

wir sind die, die alles falsch gemacht haben;-)
Wir haben uns kennengelernt waren sofort zusammen und drei Monate später war auch schon Kind Nr. 1 unterwegs und nach 8 Monaten zusammen haben wir geheiratet.
Unsere Große war 16 Monate alt als unser Sohn zur Welt kam.

Es ging drunter und drüber in unserer Beziehung und wir hatten viele Schwierigkeiten. ABER es gab etwas das immer über alle dem stand: Familie!

Wir sind eine vielleicht nicht eine super tolle und wir haben viel zu jung und überstürzt geheiratet und Kinder bekommen aber das zählt nicht. Es zählt nur das wir als Familie funktionieren und das es da Phasen gab und gibt wo es nicht immer toll ist. Und ja wir haben entscheidungen getroffen die wir heute nicht mehr treffen würden aber da wussten wir es (noch) nicht besser.

Es gibt klare Dinge wo ich sage da gibt man auf. Dazu gehören alle Missbrauchsarten und Lügen und die unverzeihlichen Dinge.

Aber nur weil es stressig ist weil man mal müde und ausgelaugt ist gleich alles wegzuwerfen liegt mir und wohl auch meinem Mann nicht. Wir haben gestritten, bis in die Nacht diskutiert, Themen fallen gelassen und wieder aufgewärmt aber leichtfertig unsere Beziehung zu entsorgen würden wir nicht.

Unsere große ist jetzt 18 (mitten in der Ausbildung) und wir sind immer noch zusammen( 19 Jahre) und auch jetzt ist es mal wieder schwierig. Unser Sohn macht etwas argen Ärger und die jüngste braucht viel Hilfe in der Schule. Also eigentlich alles total normal.

Leute die uns neu kennen lernen meinen immer wir wären das Traumpaar.:-p Die hole ich immer ganz schnell runter und erzähle was Sache ist.

Es ist wirklich schade das einige Menschen so schnell aufgeben und sich was neues Suchen. Das passt wahrscheinlich besser in unsere Wegwerf Gesellschaft. Oh ist kaputt; reparieren viel zu teuer- es muss was neues her. Und dann geht es wieder von vorn los denn sobald die Rosa Brille runter ist und er Alltag einzieht beginnt doch die eigentliche Beziehung.

LG
Corinna

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Hallo!

Im Großen und Ganzen kann ich Deine Beobachtungen durchaus bestätigen.

Meine Sichtweise dazu ist Folgende:
Ich habe öfter schon den Eindruck gewonnen, dass unter Paaren, sobald sie Eltern werden, ein regelrechter "Krieg" entbrennt. Es wird plötzlich alles gegeneinander aufgerechnet. Wer wie viel Geld in die Familienkasse spült, wer wann wie oft weg geht, wer wie viel Freizeit hat, wer sich wann wie viel mit dem Kind/den Kindern beschäftigt hat, während der andere Partner Ruhe hatte...
Und so funktioniert Familie eben einfach nicht.
Dazu kommt, dass viele Eltern offenbar vorher entweder gar keine oder im Gegenzug viel zu starre Absprachen getroffen haben, wie das Leben mit Baby dann aussehen soll. Ich habe ganz persönlich in meiner eigenen Familie festgestellt, dass es besser ist, flexibel zu bleiben und nicht schon zu Beginn der Schwangerschaft die Zukunft in Stein zu meißeln.

Mein Mann und ich sind in unserer Ehe auch ein mal darüber in eine Krise geraten. Das war nach der Geburt unseres zweiten Kindes. Der Abstand ist nicht so klein (knapp 3 3/4 Jahre zwischen unseren Töchtern) aber die Geburt des zweiten Kindes hat unser Familiengefüge noch mal ordentlich aufgemischt. Ich habe nach Kind 1 noch wieder gearbeitet. Zwar nur stundenweise. Abends spät und am Wochende, aber immerhin. Mit der Schwangerschaft von Kind 2 war das schlagartig vorbei. Ich musste komplett liegen und unsere Tochter kam mit gesundheitlichen Problemen auf die Welt. Es geht ihr heute gut und auch nach der schwierigen Anfangszeit ging es mit ihr schnell aufwärts - aber abwärts mit unserer Ehe.

Bei uns lief es einfach nicht mehr rund. Nicht, weil wir uns nicht mehr liebten, sondern weil wir beide irgendwie unzufriden waren mit der Situation.

Wir haben keinerlei Unstützung und sind mit den Kindern als Eltern komplett auf uns gestellt. So eben auch in schwierigen Phasen wie Krankheit, Streik, Erkrankungen unsererseits... Das hat geschlaucht. Und natürlich sind wir beide moderne Menschen und hatten unsere Vorstellungen.
Nur irgendwie haben wir dabei völlig vergessen, was tatsächlich UNSERE EIGENEN Vorstellungen und Wünsche waren und was von außen kam, dem Umfeld, der Gesellschaft, den Medien...

Der Vorteil, den wir hatten, war, dass uns diese Dinge bewusst geworden sind und wir die Reißleine gezogen haben. Wir haben viele Gespräche geführt, unsere Standpunkte auf den Tisch gebracht und festgestellt: Wenn wir die ganzen Stimmen von Außen komplett ausgeblendet haben und nur uns beide wichtig genommen haben, hatten wir sehr ähnliche Wünsche und Ziele für unsere Familie, unsere Kinder, unsere Ehe.

Ich könnte das jetzt im Detail aufdröseln aber unterm Stich bleibt:

Wir haben uns dann gemeinsam für ein klassisches Familienmodell mit modernem Rahmen entschieden. Und seit wir das so leben, läuft unsere Familie rund und uns geht es allen sehr, sehr gut. Meinem Mann, mir und den Kindern.
In unserer Ehe gibt es kein "Dein" und "Mein", der Wert eines Menschen wird nicht an einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung festgemacht und wir empfinden Respekt und Dankbarkeit für die Leistungen des Anderen.
Wir leben sehr, sehr stressfrei und entspannt und das merkt man sowohl unseren Kinder an, als auch unserer Partnerschaft.

Wir sind seit knapp 11 Jahren zusammen, die Kinder sind 9 und 5 Jahre alt. Wir haben Sex, wir reden miteinander, wir können laut lachen und unfassbar albern sein genauso, wie zünftig streiten und wir gönnen einander unsere Freiräume. Wenn jemand von uns was Eigenes vor hat, dann spricht er das kurz mit dem Partner ab und los geht's.
Aber wir wiegen das nicht gegeneinander auf.

Wir sind keine Gegner. Wir sind Partner. Und zwar Lebens - und Liebespartner und keine Geschäftspartner.

Auch in unserem Umfeld gibt es Paare, die sich nach den Kindern getrennt haben.
Und da kann ich ziemlich klar in zwei Kategorien einteilen:

1. Eben diejenigen, die alles aufrechnen, die ALLES wollen (Kinder, Karriere, großes Haus, perfekter Haushalt, spannende Hobbies, Zeit allein, Zeit als Paar, toller Sex, super aussehen...), immer gestresst sind und irgendwie unglücklich, obwohl sie eigentlich alles haben. Diejenigen, bei denen einfach ein Partner oder gleich beide total egoistisch sind.

2. und diejenigen, bei denen die Frau nach der Geburt angefangen hat zu "helikoptern". Die kein anderes Thema mehr hat als Kind, Kind, Kind, Kind. Schlafen, Stillen, Ernährung, Entwicklungsphasen. Die plötzlich zu einer Handarbeits - und Bastelliese mutiert, jeden Erziehungsratgeber liest und anfängt komisches, veganes Essen zu kochen und das Baby alles wird und der Partner nur noch schmückendes Beiwerk ist. Diese Partnerschaften gehen nach meiner Beobachtung übrigens eher später in die Brüche als die o.g., weil die Partner sich irgendwann einfach zurück ziehen und ihr Ding machen. Da ist es dann eher eine nette, lustige Arbeitskollegin, die den Todesstoß für die Beziehung gibt.

Tatsächlich habe ich diese beiden Fälle schon - in diversen Abwandlungen aber unterm Strich eben genauso - mehrfach gesehen.

Mein Mann und ich führen keine perfekte Ehe, wir sind keine perfekte Familie. Aber wir wissen das und wir bleiben eben flexibel. Keine Entscheidung, die wir treffen, ist unumstößlich.
Das Ziel für uns lautet schlicht und einfach: Wir müssen ALLE glücklich und zufrieden leben. Alle vier. Jedes Mitglied dieser Familie hat das Recht dazu.
Was uns glücklich macht und wie wir das Leben bestimmen, nur wir allein und lassen von Außen niemanden dazwischen quatschen.
Seitdem läufts! :-)

LG

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Hallo.

Wir stecken gerade mittendrin in der heißen Phase. 2 kleine Kinder im Abstand von 2.5 Jahren. Keine familiäre Unterstützung. Seltenste alleinige Paarzeit (wobei es an kurzen intimen Intermezzo Gelegenheiten zu HAUSE nicht mangelt). Zu allem Überfluss das Zweite Kind hoch anstrengend.

Jaaaa...Hier fliegen nur noch die Fetzen und ich weiß nicht, ob wir das schaffen werden. Es mangelt nicht an Liebe aber monatelanger Schlafmangel und Lärm ist Folter für die Nerven sodass man sich halt für alles streitet.

LG

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Das find ich jetzt fast schockierend.
Klar, heute trennt man sich eher als früher, trotz Kinder.
Aber ich denke man setzt ja nur KInder in die Welt, wenn man sich aus tiefstem Herzen liebt. Und wenn man das tut, wieso sollte dann die Beziehung zerbrechen? Ich kenne solche Fälle nicht... Höchstens dann wenn die Kinder im Teenie-ALter waren, das hab ich auch schon mit erlebt