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Was ich machen würde:
ein paar Hundert Euro nehmen und zum Therapeuten tragen. Was Deine Eltern da machen ist unter aller Sau und nichts anderes als "nur wegen Dir konnte ich keine Karriere machen" "wir haben uns immer für euch Kinder aufgeopfert"... halt diese Schuldgefühle, die Eltern ihren Kindern aus irgendwelchen Gründen manchmal gerne machen. Niemand hat Deine Eltern gezwungen, Dir Vorab-Geld vom Erbe zu geben - mal ganz abgesehen davon, dass es im Studium zum Beispiel ihre Pflicht gewesen wäre, Dir Unterhalt zu zahlen - aktuell wären das 735€+Studiengebühren+Pflege- und Krankenversicherung, jeden verdammten Monat.

Ihre Art ist absolut übergriffig und selbst wenn Du Ihnen das Geld zurück geben würdest, würden sie doch nicht aufhören, Dir auf den Piss zu gehen... das ist eine Wunschvorstellung und glaub mir, sie würden andere pauschale Vorwürfe finden, mit denen sie dich traktieren können.

Lerne, Dich abzugrenzen und solche schwachsinnigen Vorwürfe an Dir abprallen zu lassen. Mit dem "geschenkten" Geld kannst Du später Deinen Kindern ein sorgenfreies Studium ermöglichen, weil Du nicht so sein willst wie Deine Eltern. Du kannst es aber - wenn es Dir hilft - gerne mal hochrechnen gegen die nicht geleistete UnterhaltsPFLICHT während deines Studiums.

Ich wünsch Dir alles Gute und drück dir die Daumen, dass es Dir gelingt mit deinen Eltern langfristig umzugehen.

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<<<dann wären aber meine Kinder beim Studieren in der gleichen Lage wie ich es war.>>>

Ich finde es nicht verkehrt, wenn man zeitig lernt, dass man wenn man etwas erreichen will, im Regelfall auch etwas dafür tun muss.

Zudem werden Deine Kinder etwas haben das Du nie hattest: Eltern die hinter ihnen stehen wenn es Probleme gibt, auch wenn die Kohle vielleicht nicht ganhz so locker sitzt.

<<<Rational wäre eine Rückzahlung das Dümmste, was ich machen könnte.>>>

Ich bin weit davon entfernt ein Fachmann für Erbrecht zu sein, aber meines Wissens nach kann sich Dein Erzeuger auf den Kopf stellen und mit den Füsseln strampeln so lange er will.....um den gesetzlichen Pflichtteil (!) wird er nicht herum kommen.

Im Gesetz heisst es:

"Ein Anspruch auf den gesetzlichen Pflichtteil entsteht nach dem Ableben und zusätzlich der Enterbung durch den Erblasser. "

"Existiert ein Testament oder Erbvertrag, kommt es nicht zur gesetzlichen Erbfolge, sondern Erbe wird derjenige, der durch das Testament bzw. den Erbvertrag als Erbe eingesetzt wurde.

Wird dabei ein Abkömmling (Kind, Enkel,...), Ehegatte oder Elternteil enterbt oder mit zu wenig bedacht, steht diesen Personen ein gesetzlicher Pflichtteil zu."

Als Richtlinie evtl. nützlich:

https://www.pflichtteilrechner.de/pflichtteil_berechnen_pflichtteil_rechner_hinweise.html

Genug vom schnöden Mammon: Das Geld Deines Erzeugers wäre mir herzlich egal, und nicht weiter Wert, darüber auch nur noch einen Gedanken zu verlieren. Es ist seines....basta. Soll er damit "glücklich" werden.

Weiteren Kontakt würde ich künftig komplett unterbinden- bzw. drastisch reduzieren, da eine Person so wie Du ihn beschreibst nichts in meinem Umfeld zu suchen hätte.

<<<ich sei eine Schmarotzerin die emotional Lichtjahre von ihnen entfernt sei>>>

Wo nie Nähe war, gibt es in meinen Augen auch keine Entfernung....und DAS liegt ja wohl NICHT an Dir !

Mata ne
Tomm

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Danke! Ehrlich sehe ich das mit dem Pflichtteil sehr entspannt. Ich denke, dass er das langerhand vorbereitet hat, die beiden führen ja eine Praxis gemeinsam und werden schon dementsprechend abrechnen. So lange sie sich einig sind, wird kein Außenstehender nachweisen können, das es anders war bzw. beide gleich viel gearbeitet haben.

Es gibt einige Punkte in dem ganzen Konflikt, die mir immer wieder zusetzen, das "verlorene" Erbe irgendwann mal in der Zukunft ist ehrlich keiner davon. Ich bin nicht besonders materiell und wenn ich daran denke, ich müsste nach dem Ableben meiner Eltern einen Anwalt nehmen und jahrelang gegen meinen Cousin prozessieren, ich denke, ich mache da einfach Energie und viel von meinem Geld kaputt.

Geld stinkt nicht - aber das erstrittene Geld hätte ein schlechtes Karma (klingt nun sehr abgespact, ich weiß). Mit dem habe ich abgeschlossen, ich möchte gar keinen Teil von meinem Elternhaus und der Praxis erben. Mein Mann meint auch immer, dass wir einfach unseren Kindern eine gute Ausbildung und ein glückliches Leben ermöglichen sollen, sie sorgen dann schon für sich.

Was mich an den 100.000€ wurmen würde (auch das ist ein "Luxusproblem", ich weiß), dass ich mich weitere 10 -15 Jahre sehr einschränken müsste. Ich weiß auch, dass das sehr vielen Leuten einfach so geht, aber dass ich glücklicherweise die Wahl habe.

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Eine schwierige Situation - ich habe ähnliche Eltern, nicht ganz so krass, dennoch kann ich es nachvollziehen.

Ich habe irgendwann aufgehört um ihre Anerkennung zu kämpfen - es ist egal was du tust, das was du suchst wirst du von Ihnen nicht bekommen. Das ist bitter, aber bevor man etwas ändern kann, muss man erstmal radikal akzeptieren was Sache ist.

Ich bin ehrlich : ich würde den Kontakt auf das nötigste beschränken , wenig von mir preisgeben- neutrale Miene zum bösen Spiel quasi.

Irgendwann kommt die Zeit - der Herr Doktor wird alt und kann nicht mehr so wie er will - und spätestens dann dreht sich das " Machtgefälle".

Seitdem ich selber meinen Eltern mit viel weniger Interesse und Aufmerksamkeit begegne sind sie erstaunlich freundlich ( manchmal )

Du kannst sie nicht ändern - aber du kannst deine Sicht auf die Dinge ändern.

Ich würde sie als notwendiges Übel sehen, dass meinen Kindern ein schönes Studium ermöglicht - das klingt hart, aber das ist die logische Folge von so einem Verhalten.

Ich würde mir quasi die Rosinen raus picken und den Rest ignorieren.

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Danke! Ich habe mich nun etwas abgeregt und ja - ich denke, das ist die Lösung des Problems. Na ja, so ganz wird es nie gelöst werden, aber ...

Vor dem "Machtgefälle" habe ich irgendwie auch Angst. Es ist wirklich so, dass ich mit meinem Vater gar nicht mehr "normal" sprechen kann. Ich habe einen sehr väterlichen Freund (klingt saudoof), der auch viel Anteil nimmt. Er war kürzlich abends da und wir haben uns drei Stunden lang über die unterschiedlichsten Themen unterhalten. Ich habe das Gespräch und auch die reife Perspektive von ihm auf manche Dinge sehr genossen.

Dann habe ich wieder gedacht, dass ich mit meinem Vater noch nie so ein Gespräch führte. Reden wir, ist es irgendwie gestelzt, ich weiß nie, was ich wirklich sagen soll, weil ich eigentlich nichts erzählen will und doch muss ich was sagen - sage ich das Falsche, gibt es die Retourkutsche.

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Sieh es, wie eine andere Userin hier vorschlug, als Schmerzensgeld für lebenslange psychische Mißhandlung und behalte es. Es zurückzuzahlen würde an seinem perversen (zumindest so wie Du ihn beschreibst ) Charakter nichts ändern und Dir zusätzliche Sorgen verursachen . Außerdem hast Du ihn ja wohl nicht dazu gezwungen, Dir dieses Geld zu geben.

Abgesehen dafür wäre er tatsächlich dazu verpflichtet gewesen, Dein Studium zu finanzieren bei seinem Gehalt, egal ob ihm die Studienrichtung gefällt oder nicht. Also auch dafür kannst Du es als Entschädigung sehen.
Den Kontakt zu Deinen Eltern würde ich extrem reduzieren und eventuell eine Therapie machen, Du klingst noch sehr verletzt...
Deinen Kindern solltest Du aber natürlich den Kontakt ermöglichen, solange sie es denn wollen...

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Danke! Ich habe mich nach der aktuellen Eskalation wieder abgeregt. Ich behalte das Geld. Alles andere wäre wirklich doof und nicht zielführend.

Das mit dem Studium stimmt schon. Ich ärgere mich einfach auch, dass ich damals nicht hingestanden bin - das mit meinem Cousin war ja auch ein Machtspielchen und eine Provokation, er wollte sehen, wie weit wir gehen.

Der Kontakt ist schon auf ein Minimum reduziert. Wir bekommen selten ein halbwegs vernünftiges Gespräch hin.

"Wie ist die Arbeit?"

"Gut."

"Viel zu tun?"

"Eh ja. Und du?"

"Ja, viele neue Patienten".

"Mhhh. Ja. Wir haben auch einen großen neuen Auftrag."

"Erstaunlich!"

"Eher nein, wir sind ganz gut aufgestellt!"

"Na ja, mag sein, in dem Bereich kenne ich mich ja nicht aus. Aber in der Medizin gibt es so viele interessante Bereiche, es war damals ein großer Fehler!"

"Mein Job macht mir Spaß".

"Du bist immer nur auf den Spaßfaktor aus. So haben wir dich nicht erzogen. Als Mediziner, da veränderst du die Welt. Du rettest Leben. Du machst einen Unterschied im Leben dieser Menschen. Du erkennst Krebs im frühen Stadium und erhältst eine Familie. Das, was du machst, ist völlig unbedeutend!".

"Medizin wäre aber nichts für micht gewesen!"

etc. etc.

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Du schreibst, du hängst sehr an deinen Eltern, weswegen dich das alles so verletzt (bitte nicht als Zitat verstehen, kam bei mir nur so rüber). Ich frage dich: was genau würdest du denn bei einem Kontaktabbruch vermissen?? Seit frühester Kindheit hat euer Vater dich und deine Geschwister anscheinend drangsaliert und euch Hürden vorgesetzt, die ihr nicht überwinden konntet! Ganz ehrlich, seit dem Kindergarten? Bei mir ging es in der 80ern im Kindergarten (und auch zu Hause) eher ums basteln und spielen, keine Ahnung was dein Vater da für Ansprüche an euch gestellt hat, aber es muss extrem überzogen gewesen sein! So ist es sich all die Jahre durchgezogen, ständige Gängeleien und Drohungen etc. Also was genau würdest du an so einem Tyrann vermissen?? Das verstehe ich nicht so recht! Anscheinend war er ja nie der liebende Vater, der sich er später so entwickelt hat! Du vermisst vielleicht das Bild eines Vaters, den du gern gehabt hättest, aber an diese Familie würde mich persönlich nichts mehr binden!

Ich würde mich an deiner Stelle anwaltlich beraten lassen, ob dein Vater wirklich so ohne weiteres ALLES an euren Cousin überschreiben kann, ob er euch wirklich komplett enterben kann! Und je nachdem wie diese Beratung ausfällt, würde ich mich komplett von deinen Eltern lossagen, egal wie schwer es dir emotional fallen mag! Es wird sicher "ohne" Eltern nicht schlechter werden...

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Was würde ich vermissen? Ich habe ehrlich so ein Ideal im Kopf und eine völlig illusorische Hoffnung, die manchmal die Oberhand gewinnt, dass wir auch so sein könnten wie eine "normale" Familie.

Ich habe jahrelang auch immer gedacht, dass es an mir liegt. Mir hat dann schon geholfen, als einige wenige bei Jameda genau das an meinem Vater kritisiert haben, was ich auch immer seltsam fand. Es half irgendwie, das Fremde, die ihn nur ein paar Minuten sehen, das mitunter auch so einschätzen. Er kann auch sehr warmherzig, nett und lustig sein - aber war das unseren Kindern gegenüber nicht.

Mein Vater hat aus allem einen Wettbewerb gemacht. Es gab im Kindergarten z.B. einige Kinder, die schon Lesen konnten. Da fand er bedenklich, dass ich das nicht konnte. Es waren viele solche kleinen Dinge - er ist jemand, der von sich selbst absolute Leistung fordert und glaube ich sein eigenes Erschöpfungsgefühl (wenn er eins hat) komplett ausblenden kann. Das hat er auf uns übertragen. Er kann wirklich in der Grippezeit 16 Stunden durchpowern und ist nicht erschöpft, wie auch immer er das macht.

Der Erbteil ist mir irgendwie egal. Ich weiß nicht, ob ich noch so denke, wenn es um konkrete Summen geht. Aber ich bin sicher, dass er Mittel und Wege hatte, dass er das Geld bereits abgeschöpft hat - und wenn er es im bar im Praxissafe lagert.

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Hallo,

ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber du schreibst an einer Stelle, daß du es moralisch verwerflich fandest, deinen Vater auf Studienunterhalt zu verklagen.

Das ist natürlich nicht moralisch verwerflich, aber ich denke, ich verstehe, was du meinst. Die eigenen Eltern zu verklagen... uff, dass ist ja eigentlich der endgültige Bruch, den du nicht wolltest...

Aber es ist natürlich richtig und auch wichtig, dass Eltern für ihre Kinder unterhaltspflichtig sind bis zum Ende der Ausbildung. Du selbst wünscht dir das für deine Kinder ja auch und da, wo die Eltern nicht in der Lage sind, ihre Kinder zu finanzieren, springt der Staat zumindest mit einem Kredit ein.

Dein Vater hat sich dieser Unterhaltspflicht entzogen und dich damit ziemlich auflaufen lassen - denn den staatlichen Kredit hast du seinetwegen! nicht bekommen.

Hast du schon mal ausgerechnet, was dein Vater dir insgesamt hätte zahlen müssen, bis zum Ende deines Studiums? Der Bafög-Satz der entsprechenden Jahre läßt sich bestimmt noch ergoogeln und das dürfte der Maßstab sein, zu dem er verpflichtet gewesen wäre...

Auch die Sache mit dem Pflichtteil im Todesfall würde ich noch mal googeln.... Mein Großvater ist kürzlich gestorben und das klang durchaus so, als ob die Kinder nicht völlig leer ausgehen dürften... Daß es den Pflichtteil nicht mehr gibt, ist jedenfalls Quatsch.

Also: einfach mal alles zusammenrechnen und vergleichen mit der Summe, die du von deinem Vater bekommen hast - womöglich schuldet er dir sehr viel mehr?

Eltern haben nämlich ihren Kindern gegenüber nicht nur Rechte sondern vor allem Pflichten - gerade auch finanzielle!

Das ändert nichts daran, wie er sich dir gegenüber verhält - aber vielleicht stärkt dir eine solche Rechnung insgeheim den Rücken, wenn er versucht, dich emotional unter Druck zu setzen?

Und je nachdem, wie die Rechnung ausgeht, würde ich mich noch mal sehr genau über das deutsche (?) Erbrecht informieren... Zumal deine Mutter da nicht sehr informiert wirkt... Daß man zu Lebzeiten mit seinem Geld machen darf, was man will, stimmt schon nicht - da gibt es eine Menge Möglichkeiten, unterhaltspflichtig gegenüber Familienmitgliedern zu sein. (Und da es so klingt, als habe euer Vater euch freiwillig bekommen, paßt seine Unterhaltspflicht euch gegenüber auch juristisch und moralisch absolut zusammen!!!) Im Todesfall kann man auch mit dem besten Testament nicht endgültig frei entscheiden - und das hat gute Gründe!!

Alles Gute für Dich - Väter können schwierig sein und mit dem Alter meist nicht besser...

Versuch, ihm einerseits mit Milde zu betrachten - du wirst ihn nicht ändern - und andererseits deine finanziellen Rechte nicht einfach unter den Tisch fallen zu lassen!!

Respekt vor dem, was du erreicht hast - wärst du gescheitert, könnte und würde man es deinem Vater und seiner Nicht-Erfüllung seiner Pflichten vorhalten. Nur weil du erfolgreich warst, ist sein Verhalten nicht besser oder entschuldbarer!!

LG!

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Ich habe es mal überlegt, aber ich möchte den finanziellen Aspekt gar nicht so in den Vordergrund rücken. Klar, ich möchte finanziell sorglos leben, wenn ich nun nicht noch die 100.000€ am Bein habe, dann geht das auch so. Wie gesagt, ich habe nun nicht die Megaansprüche.

Mein Vater hat einige wirklich gute Anwälte im direkten Bekanntenkreis, der wird schon wissen, wie der das Geld sicher wegbringt. Er führt ja auch die Praxis gemeinsam mit meinem Cousin, die müssen nur "falsch" abrechnen, oder er lagert das Geld im Praxissafe oder ...

Mir wäre der emotionale Part wichtig. Irgendwann mal zu hören - du hast dir nichts sagen lassen, aber es ist okay, was du tust. Das wäre wichtig. Er klingt voll paradox, aber als mein Vater zum erstem Mal in einer Auseinandersetzung brüllte, er wünschte, er wäre nicht mein Vater war ich - erleichtert. Er hatte das sonst immer abgestritten und es war aber das, was ich die ganze Zeit gefühlt habe.

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Sorry, so wie Du die Persönlichkeit Deines Vaters beschreibst, wird das "Du bist ok so, wie Du bist" nie kommen. Je eher Du diese Idee aufgibst, umso besser für Dich :-)
Es ist traurig für Dich, aber auch für Deinen Vater, dass er seine Kinder nicht einfach bedingungslos lieben konnte. Deinen Cousin liebt er auch nicht bedingungslos, das klappt zwischen den beiden nur, solange Dein Cousin alles macht, was Dein Vater will. Für Deinen Cousin passt das so, für Dich halt nicht, und es ist gut und richtig, dass Du nicht Deine Lebensvorstellungen aufgibst, nur um Deinem Vater zu gefallen.

Wenn man weiss, was für ein schönes Gefühl es ist, seine Kinder einfach nur lieb zu haben, so wie sie sind, kann einem Dein Vater eigentlich auch nur leid tun...
Er wurde denke ich auch nie so geliebt, wie er war, und kennt das somit wahrscheinlich gar nicht und kann es also auch nicht weitergeben...