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Das ist wohl ein verbreitetes Phänomen, dass das hauptsächlich Männer betrifft. Ich bin aber als Frau auch so. Mit 19-21 hab ich eigentlich den ganzen Tag durchgezockt. Von gelegentlichen seltenen Vorlesungsbesuchen unterbrochen ;-) Hab dieses Studium dann auch nicht geschafft. Es wurde mit der Zeit besser, aber faul bin ich immer noch.

Habe auch immer nur solche Partner gehabt, die da ähnlich gestrickt sind.

Das ist immer mal wieder Thema in meinem Kopf, ob das ein schlimmer Makel ist oder irgendwie auch seine Daseinsberechtigung hat.

Ich werde nie Burnout haben, habe viel Spaß mit meinem Kind, bin immer spontan und in vielen Dingen gelassen. Dafür kann ich fast nie spontanen Besuch reinlassen und überlege mir auch genau, wer mein Zuhause überhaupt betreten darf, denn hier sieht es im aufgeräumten Zustand aus wie bei anderen Menschen unaufgeräumt kurz nach dem Umzug XD

Keine Ahnung, ich bin im Großen und Ganzen mit meinem Leben zufrieden und wenn ich mich so umhöre, ist das schon viel wert im Vergleich mit einigen anderen.

Ich hoffe, du und dein Mann findet einen guten Weg!

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Haha, wie schön - ich bin nicht alleine 😆

Bei uns ist mein Mann der ordentlicher und muss mich antreiben bzw hinweisen... Bin sehr dankbar, dass er so viel macht insbesondere gerade im Wochenbett. Oft ziehe ich nur aus schlechtem Gewissen nach.

Mit anderen Partnern, die mir im der Hinsicht viel zu ähnlich waren, bin ich regelmäßig schon versumpft. Im Rückblick echt peinlich, aber irgendwie auch lustig.

Das mit dem Zocken wird sich bestimmt irgendwann legen - sobald die Prioritäten sich verschieben. Ich selbst habe mit Anfang 20 auch viel am PC gedaddelt. Quasi bis auf schlafen und wo paar Stunden Kellnern... Heute kann ich gar nicht mehr so lange am Schreibtisch sitzen 😂

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Mein Mann ist kein Zocker. Allerdings haben wir ein anderes Verständnis davon was im Haushalt nötig ist und was nicht. Er sieht es wirklich nicht. Für ihn wäre es okay wenn das Bad vier Wochen nicht geputzt ist. Will sagen- wenn ich es nicht machen würde, wäre das für ihn total in Ordnung. Irgendwann ist ein Level erreicht wo er dann auch Handlungsbedarf sieht- allerdings kommen wir nie an den Punkt, weil dieses Level etwa 1000x meiner Schmerzgrenze entspricht.

Einfache Lösung. Ich habe ihm gesagt, entweder er putzt oder er zahlt die Putzfrau. Solange wir beide voll berufstätig waren, hatten wir immer eine Haushaltshilfe. Seit ich in Elternzeit bin mache ich das zu 90%, ist ja kein Hexenwerk wenn man eh daheim ist. Ab nächstes Jahr arbeite ich wieder, dann gibts wieder eine Putzfrau. Keine Diskussion.

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Da hätte die Schwiegermutter wohl mal besser erziehen sollen.

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Warum heiratet man denn ein halbes Kind?

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Hallo.

>>> Ich hoffe, dass es sich bald mal ändert. <<<

Mach Dir mal keine Sorgen. Das ändert sich ganz bestimmt nach dem 1. Kind.

LG

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Ist das Ironie?!

Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass sich Macken selten ändern und einen dann etwas, was einen eh schon gestört hat, zur Verzweiflung treibt..

Manchmal gehen Vorstellungen und bedürfnisse zweiter zu weit auseinander.

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Mmmmmmhhhhh ... lass mich überlegen ... ob das wohl wirklich Ironie gewesen sein könnte ... ich weiß es nicht ...