Hallo,
meine Frage steht ja schon oben.
Mir fällt es so schwer, auch wenn er in Behandlung ist.
Aber diese Strukturen sind so verfestigt.
Bleibt wirklich nur eine Trennung?
Liebe Grüße
Wer lebt mit einem Partner, der eine narzisitische Persönlichkeitsstörung hat?
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Ich habe keinerlei Erfahrungen mit narzisten. Aber nach allem, was ich über diese persönlichkeitsstörung gelesen habe, ist die einzige Möglichkeit selbst nicht daran zu Grunde zu gehen wirklich eine Trennung. Und ganz besonders dann, wenn auch noch Kinder involviert sein sollten. Mit solchen Menschen Henry ist ein miteinander nicht möglich. Sie manipulieren, nutzen aus, tun alles um toll da zu stehen und interessieren sich eintn Dreck für andere. Das können Sie nicht. Soweit ich weiß wird bei dieser persönlichkeitsstörung ein Teil des Gehirns, der für Mitgefühl und Emotionen zuständig ist nicht genutzt. Sie können nicht msl etwas dafür aber man kann es eben auch nicht abstellen. Und ohne Einsicht, und die fehlt narzisten, kann keine Besserung eintreten.
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Hallo,
ich finde die Etikettierung psychischer Störungen echt ungeheuerlich. Nichts für Ungut.
Auch, wenn das in Mode ist gerade, Narzissten, Borderliner usw. zum Übel der Welt zu erklären.
Man sollte sich vielleicht auch mal in die Betroffenen, welche eine solche Störung aufweisen, hineinversetzen und was das mit denen macht, ständig damit konfrontiert zu werden, wie schlimm sie doch sein sollen.
...Besonders, wenn derjenige bereits therapeutisch angebunden ist.
LG
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hast du einen partner (gehabt) der narzisst oder borderliner ist?
wenn nein, wär ich ganz schnell still wenns um das thema geht.
diese ettikettierung existiert, weil eine funktionierende beziehung mit einer psychischen störung quasi unmöglich ist, sofern man sich nicht zur gänze selbst opfert. man kann sich das als nicht betroffener nicht mal im ansatz vorstellen. und ich trau mich zu sagen, dass zumindest unter den borderlinern die allerwenigsten soweit einsichtig sind, dass es überhaupt zu einer therapie kommt. realität und selbstwahrnehmung liegen da oft kilometerweit auseinander und als partner/nebenstehender ist man machtlos.
wer sein leben für die psyche eines anderen opfern will, ohne aussicht auf besserung, nur zu. aber es ist auch völlig legitim zu sagen "nimm die beine in die hand und lauf."
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Nimm die Hände in die Hand und lauf! Ich war mit einem Narzissten verheiratet und habe zwei Kinder mit ihm. Sind seit fast 10 Jahren geschieden. Bis vor einem Jahr habe ich das Wort “Narzisst“ nicht einmal gekannt. Doch das Leben mit einem kenne ich. Die letzten 14 Jahre waren die absolute Hölle!!! Ich möchte nicht näher darauf eingehen, aber schau dass du weg kommst und komplett den Kontakt abbrichst!!
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Hallo,
meine Erzeugerin hat eine narzisstische Persönlichkeitsstörung und ich kann eigentlich nur raten: Geh!
Ich habe heute zum Glück keinen Kontakt mehr zu dieser Person und seit mein Papa verstorben ist, hat sich die Familie komplett von ihr abgewandt-
Grüße und alles Gute
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Hallo ☺
Der Vater meiner Tochter ist diagnostizierter Narzisst, bis wir das wussten war es aber ein sehr unangenehmer Weg. Wir waren nicht lange zusammen, knappe 2 Jahre. Und es hat mich kaputt gemacht.
Zu Beginn unserer Beziehung war alles super, nie kam ich mir geliebter vor! Das änderte sich allerdings ziemlich schnell, nach gerade mal 3 Monaten hatte ich bereits das Gefühl das iwas nicht stimmt, mir kam sein ständig wechselndes Verhalten komisch vor. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits schwanger und ich muss ganz ehrlich sagen, das war der Grund warum ich noch geblieben bin. Entgegen aller inneren Stimmen die mich gewarnt haben, entgegen meinem Gefühl das sagte: mit dem stimmt was nicht, hau ab. Aber da war ja noch die Liebe, und ich wollte natürlich auch wieder so geliebt werden wie es mir zu Beginn vorkam. Mit der Zeit hab ich meiner eigenen Wahrnehmung nicht mehr getraut, alles, jedes Wort, jede Situation wurde von ihm so verdreht das ich am Schluss gar nicht mehr sagen konnte wie es wirklich gewesen ist, ich wusste nur eins: ich war grundsätzlich Schuld.
Er wurde immer liebloser, man musste wie auf Eiern um ihn herumtanzen, super empfindlich! Konnte aber ausgezeichnet austeilen. Ich magerte richtig ab, hatte kein Vertrauen mehr in mich, in meine Wahrnehmung und dachte ernsthaft ICH sei das Problem, mit MIR stimmt was nicht.
Kurz nach dem ersten Geburtstag unserer Tochter hab ich mich getrennt. Ich konnte einfach nicht mehr. Heute muss ich sagen, ich hätte von Anfang an auf mein Gefühl hören sollen, schwanger hin oder her. Alleinerziehend war ich sowieso die ganze Zeit. Nach seiner Diagnose ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen, heute tut er mir nur noch leid. Seit fast 4 Jahren haben wir keinen Kontakt mehr.
Ich würde niemals freiwillig eine Beziehung mit einem NPS'ler eingehen, dafür war die Zeit zu prägend für mich, ich würde laufen, so weit weg wie es geht.
Alles Gute für dich!
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Hallo,
mich würde interessieren, wer damals die Diagnose bei deinem Mann gestellt hat.
Hat er sich freiwillig untersuchen lassen?
Bei meinem Schwiegervater habe ich auch langsam den Verdacht, bei allem, was ich inzwischen darüber gelesen habe.
Aber dem könnte man niemals mit so einer Vermutung kommen 
LG
sonntagskind
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Hallo Sonntagskind,
Das war gar kein einfacher Weg! Es fing damit an das ich ihm immer wieder gesagt habe das etwas nicht stimmt mit seinem Verhalten und er doch bitte zum Arzt gehen soll. Ich dachte an alles mögliche, vielleicht Depressionen oder Burn out. Ich habe halt nach Erklärungen gesucht weil ich so ein Verhalten absolut nicht kannte und es ehrlich gesagt auch nicht ertragen konnte. Ich wollte einfach nur das er eine Diagnose und dann eine Behandlung bekommt, mit der Aussicht auf Besserung hätte ich uns damals durchaus noch eine Chance eingeräumt. Er wollte nicht, absolut nicht. Mit ihm war alles in Ordnung, ICH bin die jenige mit der was nicht stimmt. Da hab ich mich getrennt. Ich hab angefangen mich selbst zu schützen. Als er von mir dann nicht mehr so "gepauchpinselt" wurde war ihm das natürlich überhaupt nicht Recht. So hat er sich mal eben selbst eine schwere Depression diagnostiziert an der ich mit meinem Verhalten die Schuld trage. Damit ging er dann zum Arzt um sich von dem praktisch eine Bescheinigung darüber zu holen wie schlecht es ihm wegen mir geht. Der Arzt fand auch das bei ihm was seltsam ist und hat ihn an die psychiatrische Klinik zu einem Gespräch überwiesen. Bei diesem Gespräch sahen die dortigen Psychiater ebenfalls Handlungsbedarf und haben eine ambulante Therapie empfohlen, das heisst tagsüber war er in der Klinik und Abends dann Zuhause. Im Zuge dieser Therapie kam dann die Diagnose Narzisstische Persönlichkeitsstörung, etwa ein halbes Jahr nachdem ich mich getrennt habe. Es war ein reiner Zufallsbefund. Hätte er mir nicht beweisen wollen wie schlecht ich ihn behandle und das er so ist wegen MIR, das er leidet weil mit MIR etwas nicht stimmt: er wäre nie zum Arzt gegangen. Er war fest davon überzeugt depressiv zu sein weil ich so gemein zu ihm bin.
Ich kann dir leider keinen Tipp geben, bei uns hat sich das einfach alles so ergeben 😕 Und ja, mit Vermutungen braucht man ihnen nicht kommen, im Handumdrehen bist du selber das Problem.
Liebe Grüße!
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Nicht mehr. Mein Ex-Mann war Narzisst. Emotionaler und sexueller Missbrauch, Manipulation, Kontrolle, Lügen, Betrügen, kriminelle Aktivitäten... Alles an der Tagesordnung. Narzissmus ist extrem schwer behandelbar, da generell die Einsicht fehlt. Ein Narzisst hat immer Recht und verdient alles, was er sich einfach nimmt. Alle anderen verstehen das nur nicht. Ganz ehrlich, erspar Dir das. Ich zahle heute noch die Schulden ab, die mein Ex gemacht hat, und brauchte jahrelang Therapie, um halbwegs normal an Beziehungen herangehen zu können. Wie sehr man einer Gehirnwäsche unterzogen wurde, merkt man erst wenn man aus der Beziehung raus ist. Mein Ex zieht das jetzt alles genauso mit der nächsten ab. Da hat sich nichts geändert. Er ist der Nabel der Welt und alles und jeder muss ihm geben was er will.
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Ja! Vor allem dieses "verdient"! Steht ihm zu! Das herab blicken auf alle anderen aber selbst nicht viel auf die Kette bekommen. Geben.... ungern. Aber nehmen was man kriegen kann,egal was, egal woher und immer wieder "das hab ich verdient, das steht mir zu!" Von allem nur das beste, teuerste, gern wenn andere bezahlen. Gruselig wie mir das grad hochkommt wo ich das von dir lese 😱
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Genau! Die ganze Welt schuldet ihm was, weil er der Allertollste von allen ist...
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Ja, ich aber wir führen (trotzdem?) eine gute Ehe. Ich finde das so allgemein überhaupt nicht beantwortbar.
Wie wäre es, wenn du dich selbst auch in Behandlung begeben würdest, um herauszufinden was DU brauchst oder wo DEINE Grenzen sind?
Alles Gute!
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Hallo,
danke für die Antwort. Trotzdem ist vielleicht die falsche Formulierung gewesen. Ja, ich bin auch in Behandlung.
Mein Psychologe sieht durchaus Chancen, dass wir es schaffen können.
Da ja mein Mann die Diagnose akzeptiert und daran arbeitet und auch für sich selbst gut spiegelt und daran arbeitet.
Liebe Grüße
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Borderliner, mit narzisstischer Persönlichkeit.
Und habe diese kaputte Psyche sogar einem Kind zugemutet, wenn alle Menschen ,die eine Persönlichkeitsstörung haben, isoliert leben sollten, ohne Partner und am besten kinderlos, dann wäre das auch für diese Menschen eine Zumutung und Diskriminierung.
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Danke für deine Antwort.
Ich denke mir auch, dass wir den Versuch wagen sollten, da mein Mann sich ja nicht sperrt.
Schönen Abend
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Und wie kommen dein Partner und dein Kind damit klar? Lasst ihr euch psychotherapeutisch begleiten?
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Hi, erst einmal bin ich erschrocken, wie einige hier antworten obwohl sie nicht betroffen sind, die Frage war ja deutlich nach Menschen deren Partner Narzisten sind, so zumindest habe ich es verstanden. Unfassbar dass jemand der noch nie in einer solchen Situation bzw Beziehung war meint durch Lektüren oder was auch immer Bescheid zu wissen..... Ich behaupte, dass es unmöglich ist zu wissen wie das ist wenn man keinen narzistischen Partner hat bzw hatte, sicher werde ich dafür jetzt gesteinigt.....
Nun zu Dir und deiner eigentlichen Frage :)
ich bin in derselben Situation wie Du, fast zumindest denn mein Mann will von seiner narzistischen Ader nichts wissen, er ist der einzige in der Familie der normal ist alle anderen sind gestört, Schuld, was auch immer egal ob ich oder die Kinder. Wir sind seit 27 Jahren zusammen und Asche über mich bis vor drei vier Jahren habe ich nichts bemerkt, dachte alles ist normal, normal ist dass einer sich für den anderen aufgibt, normal ist dass ich schuld an allem bin, normal dass ich nicht normal bin....
Eine Partnerschaft mit einem Narzisten gibt es im Nachhinein nicht, es gibt nur die Möglichkeit dass einer sich aufgibt wer das ist ist klar.... Ich würde mich eher gestern als morgen von ihm trennen, weil mir das ganze dermaßen meine letzte Energie raubt, glücklich bin ich nur wenn er nicht da ist, weil wenn er da ist muss sich alles um ihn drehen, es gibt Dramen am laufenden Band Beschimpfungen..... Warum ich bleibe sind die Kinder, der Gedanke daran dass sie immer wieder am Wochenende zu ihm müssen ohne einen emotionalen Puffer der ist unerträglich, die Grossen haben sich inzwischen von ihm abgewandt, aber die kleinen haben dazu noch keine Chance....
Das ist mein einziger Grund dass ich noch hier bin, sobald die Kinder aus dem gröbsten raus sind, werde ich meine Beine in die Hand nehmen und rennen, das erhält mich aufrecht, dafür lebe ich und für meine Kinder.
In deinem Fall ist es nicht einfach, wenn er einsichtig ist und du ihn liebst, wäre vielleicht ein Versuch nicht schlecht, sobald du aber siehst dass dem doch nicht so ist, na dann würde ich wohl auch eher nicht bleiben.....
Mir war es ein Bedürfnis dir zu antworten, so von Betroffener zu Betroffener und wünsche dir von Herzen, dass du deinen Weg findest um auch glücklich zu sein, weil das hat jeder Mensch doch verdient :)
Ganz liebe Grüße
PS Der Rest kann mich nun gerne aufgrund Lektüren, Meinungen,..... zerreißen, schlimmer als die Erkenntnis einen Narzisten als Partner gewählt zu haben kann das auch nicht sein, glaubt es oder glaubt es nicht!
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Ich behaupte, dass jeder, der sich hier äußert, selbst von dem Thema betroffen ist oder war. Es möchten halt nicht alle aus dem Nähkästchen plaudern.
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Meinst du?
Dann wäre es ja in Ordnung, nur bei den ersten Seiten dieser Diskussion hatte ich nicht den Eindruck, da fielen sie übereinander her.....
Natürlich braucht nicht jeder seine Story erzählen, das ist jedem selber überlassen.
Lg