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Hi,

dachte eben ich lese meine Beschreibung. 😊.

Ich war auch unglaublich schüchtern, meinen Perso habe ich erst mit 17 beantragt, früher hab ich mich nicht getraut.

Mit den Jahren habe ich mich dann gezwungen mehr auf Leute zuzugehen. Aber auch mir passiert es oft, dass ich dann ins plappern komme und kein anderer mehr zu Wort kommt oder ich muss sie unbedingt von meiner Meinung überzeugen. 😉.

Ich habe auch nur wenige gute Freunde, da passiert mir das auch nicht.
Ich habe gemerkt dass es mir oft passiert wenn ich nicht genau weiß über was ich mich unterhalten soll.

Ich kann damit leben und denke mir immer: es gibt soviele Leute, die mir auf auf die Nerven gehen mit ihren Marotten, da können die auch mit meinen leben 😁

Ich versuche einfach nur, anderen auch zuzuhören und sie zu Wort kommen zu lassen, das klappt auch immer besser und ich hab so auch ein paar nette Bekanntschaften geschlossen, die ganz lose sind. Da ist das Hauptthema Kinder, da findet sich immer was zu erzählen.

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Stimmt. Da erkenne ich mich auch wieder. Perso so spät beantragen. Schüchtern in der Ecke stehen und erst mal schauen und bloß niemanden belästigen.
Auch das ich viel rede wenn ich unsicher bin. WEnn ich in neue Gruppen komme, durch Sport oder Arbeit gibt es bei mir nur zwei Zustände. Entweder totale Zurückhaltung (wenn z.B. schon zwei "Alphatiere" da sind die Gespräche dominieren) oder voll reinstürzen und mitmischen.:-p

Aber ich habe mich schon gebessert und dein Spruch ist auch wahr. Alle haben ihre Eigenheiten und Macken. Dann kann ich auch mit meiner leben.

Danke für deine Antwort

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Hallihallo, wir täten freundschaftlich zusammenpassen.

Ich bin Dir sehr ähnlich. Aber ich habe auch gelernt, dass im Zuge der Harmonie mal nix sagen oder etwas neutraler besser ist.

Auch ich bin gebildet und ärgere mich oft insgeheim, dass einige Kontakte gerne naiv und dem Wind ausgerichtet leben.

Ich hätte gern anspruchsvollere Freunde, aber hab ich nicht und der Typ, der rausgeht und brüllt "alle her zu mir" bin ich nicht.

Ich mag meine Leute, da ja nicht nur der Anspruch zählt sondern viel mehr.

Ich bin beliebt, auch wenn sicher jeder weiß ich gehöre nicht zur leichten naiven Fraktion.

Solang ich keine Feinde habe ist es ok und ich weiß wann es besser ist, zu schweigen oder gar weniger zu sagen.

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;-) stimmt naive Äußerungen die auch noch Bildniveau haben machen mich fertig und da muß ich dann dagegen sprechen.
Wenn Kollegen davon reden das die ganzen Flüchtlinge ja Wohnraum und Geld bekommen ohne was zu machen da geht mir die Hutschnur hoch.
Ich habe defintiv nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen. Aber mal die Sichtweise ändern oder auf seiner kleinen Komforzone herausschauen ist nicht so schwer.
Bei solchen Themen kann ich mich auch tatsächlich nicht zurückhalten und falle auch anderen ins Wort.

Ansonsten gebe ich mir alle Mühe Harmonisch mit allen auszukommen.

Vielen Dank auch für deine Antwort
PS: Jup ich glaube das könnte passen :) Ich habe nur 3 sehr enge Freunde. Davon einen Freund in Berlin. Er ist sehr klug und wenn ich wieder nach Hause fahre brummt mir der Kopf von neuen Infos und Sichtweisen. Ich liebe diese Wochenenden.

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Ohja das kenne ich. Eingefahrene naive Sichtweisen. Schwarz/weiss-Denken. Wehe da komme ich entlang und merke, die sind überfordert und wenig informiert.
Das ärgert mich, da ich gerne einen aktiven Austausch will und merke, dass da ne Mauer oder schlicht Desinteresse ist, weil man gerne in seiner heilen Welt leben will.

Gut; dass ich auf anderer Basis mit denen klarkomme und jede Freundin die ich habe, hat ihren Teil mit mir, dh meine kämen untereinander nicht klar, da zu verschieden.