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Das würde mir ganz gehörig auf den Sack gehen....Bist du seine Mama?

Wie man freiwillig ohne Führerschein lebt, ist mir eh schleierhaft.

Ist er faul? Hat er angst? Nicht jeder traut es sich zu aber wo ein Wille ist....!

Ich hätte einen Mann ohne Führerschein/oder den unbedingten Willen dazu,nicht geheiratet!

Für mich gehört das dazu und ich bin kein Taxi.

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Ach naja, ich finde jetzt nicht, dass man zwingend einen Führerschein braucht (auch wenn ich nicht ohne leben könnte!), aber das Verhalten des Freundes dazu, ist unterirdisch!
Für ihn ist es selbstverständlich, überall hin kutschiert zu werden und die TE darf sich dann in seiner Vergnügungszeit irgendwie die Zeit um die Ohren schlagen, bis wieder "Abholzeit" ist!

An ihrer Stelle würde ich mein Auto zum Taxi umrüsten - mit Taxameter versteht sich #rofl

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Finde ich ganz ehrlich gesagt auch nicht richtig. Ich bin immer wieder beeindruckt, wie Leute ihr Leben ohne Auto organisieren. Ich kenne viele, die es wirklich aus Überzeugung und nachhaltiger Lebensweise machen. Es ist doch auch wirklich überhaupt nicht mehr zeitgemäß, alles vom Auto abhängig zu machen.

Insofern Hut ab vor den Leuten, die ohne klarkommen - leider gehört der Mann der TE ja nicht dazu...

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Hallo,

Ich halte bei euch auch nicht den fehlenden Führerschein für das grundsätzliche Problem.
Ich lebe auch ohne Führerschein und ja, mein Mann nervt es hier und da (urlaubsfahrten), aber es ist meine persönliche Entscheidung.
Ich kann hier sehr gut ohne leben, ich habe die öffentlichen direkt vor der Tür und lebe in der Großstadt, ein zweites Auto wäre sowieso nicht drin. Also brauche ich keinen Führerschein.

Man muss dann aber eben auch nicht erwarten immer und überall gefahren zu werden, diese Dienste würde ich wirklich mal schnell einstellen.
Aber auch sonst, meinst du er würde damit aufhören, wenn er einen Führerschein hat?
Dann ist hier und da dennoch ne Feier, wo er selbstverständlich auch was trinken möchte und auch da wird er wieder bei dir herumjammern.
Er wirkt ziemlich egozentrisch und dazu faul, da ändert auch kein Führerschein was.

LG

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Hallo.

Als ich mit meinem jetzigen Mann wieder zusammenkam, da hatte er auch keinen Führerschein. Ich hatte auch selbst kein Auto (Ex mitgenommen), also haben wir es die erste Zeit so gemeistert. Er wollte auch keinen, sagter er, es ging und geht auch ohne. Aber irgendwann wollte ich doch wieder ein Auto haben und nach langem Hin und Her haben wir (mehr ich) uns beide dafür entschieden. ABER, da nur ich den Führerschein besaß und das Auto fahren konnte, war das Auto mehr oder weniger "meins". Also konnte ich überall hinfahren, wohin und wann ich wollte und brauchte niemanden zu fragen. ER dagegen musste mich immer fragen. Irgendwann, ein Jahr später, war ihm das zu wider. Er beschloss, doch den Führerschein zu machen. Kann ja nicht sein, dass ich nur mit "unserem" Auto fahren kann und er muss immer fragen. #schein Aha, dachte ich, da wird wohl jemand eifersüchtig. Habe mich aber super gefreut, denn dann können wir uns als "Taxi" immer abwechseln. Also beim meinem Mann hat es gewirkt, dass ich nicht immer bereit war, ihn irgend wohin und zu jeder Zeit zu fahren. Hat er doch selbst gesagt, er braucht keinen Führerschein, es geht auch so.:-p

Ich würde an deiner Stelle solche Fahrten nicht auf mich nehmen. Zumal du ja nur Fahrer wärst und dich dann den ganzen Tag irgendwo aufhalten sollst. Ne, dafür wäre mir meine Zeit zu schade. Ich würde ihn, wenn er das nächste Mal auf der Couch schläft, einfach mal ein paar Fahrschulen auf den Tisch legen. Mit der Bemerkung, kannst wieder ins Bett kommen, wenn du deinen Führerschein machst oder du dir ein anderes Taxi suchst.

LG

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Ich bin 28 und habe keinen Führerschein. Weil ich keinen brauchte oder wollte. Das heisst, ich pendle eben, gehe mit Fahrrad und Anhänger einkaufen und bin sehr viel zu Fuss unterwegs. Würde ich dauernd meinen Mann um Taxidienst fragen, würde der mir den Vogel zeigen!
Ich gehe auch mit 2 Kindern überall hin, wo Leute mit Auto hingehen. Von deinem Mann lese ich hier nur Ausreden. Der ist faul, sonst nichts.

Nebenbei: ich habe vor ein paar Wochen angefangen, Fahrstunden zu nehmen. Jetzt ist nämlich eine Situation eingetroffen, die ich ohne Auto kaum bewältigen kann. Entweder müsste ich mein Arbeitspensum reduzieren, oder meinem Mann und meiner Mutter massive Mehrarbeit aufbürden. Da aber die einfachste Lösung ist, dass ich das mit dem Auto erledige, lerne ich eben fahren.

Tritt also deinem Mann mal ordentlich in den Hintern!

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Ich frag jetzt als ungebundene Frau offen und ehrlich:

Wieso?

Ich meine, der Führerschein ist ja nur ein Symptom - abgesehen davon, trägt er eigentlich etwas zu den laufenden Kosten (Benzin, Unterhalt, Reparaturen, Service, TÜV, Steuern usw.) bei?

Er ist ein unselbständiger Jammerlappen, der den bequemsten Weg wählt und dann die Bürde auf andere abschiebt. Und wenn es nicht nach seinem Köpfchen geht, dann wird gleich verallgemeinert rumgetrotzt.

Ich meine, welcher erwachsene Mensch macht einem anderen Vorwürfe, weil er FREIWILLIG bei einem Verandabau vor einem Jahr geholfen hat?
Und bezüglich Wien interessiert ihn deine Bedürfnisse, dein Zeitplan einen Dreck.

Jetzt ganz ehrlich, wie blind muss Liebe sein, wie bequem Gewohnheit, dass man sich so minderwertig verfügbar macht und um 4.30 Uhr aufsteht und so viel von deiner Lebenszeit gibst, nur damit er den Weg des geringsten Widerstandes weitermachen kann? Du machst ja alles.

Er will keinen Führerschein - bitte, seine Konsequenzen.

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Ich habe eben echt gelacht. In unserer Gesellschaft immobil zu sein, ist ja sowas von hinterher #augen. Und wenn dann einige Leute mit "Nachhaltigkeit" und ich schone die Umwelt kommen, sich aber ihre Einkäufe liefern lassen, könnte ich mich noch einmal gepflegt in die Ecke schmeissen.

Natürlich kann man in Berlin/München/Hamburg mit den Öffies einiges abdecken. 2 Mädels aus Berlin schreiben bei uns in der Gruppe nahezu täglich, wo sie überall festhängen, weil wieder irgendetwas nicht hinhaut. Dann sitzen die originale 2 Stunden in der U- oder S-Bahn fest. Astrein, wenn man Kinder von der Kita holen muß. Und dann kommt man noch nicht mal raus aus dieser bekloppten Bahn weil man mitten auf der Strecke steht. Oder es hat sich wieder einer auf der Strecke von HB nach HH auf die Schienen geworfen um seinem Leben ein Ende zu bereiten - dauert Stunden bis das wieder frei gegeben wird.

Fahrrad ist in Kleinstädten und Dörfern eine gute Alternative. Ich persönlich wohne auf ländlichem Gebiet. Da hat man lange, sehr gerade Strecken. Diese mit Gegenwind und Regen sind ein Quell der Freude.

Fazit - jedenfalls für mich: wer freiwillig immobil ist, sollte seinen Radius unbedingt seinen Möglichkeiten anpassen. ...... #rofl - aber bestimmt hat er ein Mobil-Telefon #huepf.

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Verstehe nicht was es da zu lachen gibt. Er macht wirklich alles ohne Auto - bis auf die Getränkekisten, die werden vom lokalen Händler gebracht. Ist ja anders auch schwer möglich.

Und wenn das alles ist, ist sein footprint sicherlich ungleich kleiner als der des durchschnittlichen motorisierten Erwachsenen. Ja, wir leben in der Stadt. Ja, auf dem Land ist es sicher schwieriger. Bestreitet doch hier keiner. Keine Ahnung, weshalb Du Dich da so aufbläst.

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Möchtest Du jetzt etwas Bestimmtes von mir?

Wenn ich Dich persönlich oder Deinen Mann gemeint hätte, hätte ich direkt auf Deinen Beitrag geantwortet. Hab ich aber nicht.

Und so wie hier jeder entscheidet, vor wem oder was er den Hut zieht, entscheide ich, über was ich lache.

Solltest Du noch weitere Fragen haben.... - immer wieder gerne. Ich muß nur erst das Helium rauslassen, was mich so aufgeblasen hat........ - dann sind wir auf Augenhöhe.... - o.k. ;-) ?

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wieso fährt er nicht mt dem zug heim? von wien gehen um 20 uhr (und auch weit später) noch genügend züge in alle richtungen.

nein mir käme es nicht in den sinn taxi zu spielen. soll er den führerschein machen oder mit bus/zug fahren.

(mir käme es aber auch nicht in den sinn den haushalt zu 100% zu übernehmen, also bin ich wsl kein passender maßstab für dein leben)

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Also, ich kann nur von mir reden. Ich habe auch keinen Führerschein. Ich hab mir schon als Kind gedacht, Autos sind einfach nervig und umweltbelastend. Als junger Mensch bin ich gut ohne Auto klar gekommen. Habe alles mit dem Rad erledigt. Später bin ich in eine Großstadt gezogen, in der man eh keinen braucht und man mit öffentlichen Verkehrsmitteln zudem oft schneller ist. Dort lebe ich bis jetzt. Nun bin ich am überlegen, wieder in ländliche Gefilde zu ziehen und denke tatsächlich das erste Mal darüber nach, nicht doch einen Führerschein zu machen. Auf dem Land ist es ein andere Schnack.

Ich denke, jede muss das für sich selbst entscheiden. Was mir aber an deiner Geschichte nicht gefällt ist, dass dein Mann sich rumkutschieren lässt. Wenn man keinen Führerschein hat, muss man sich eben selbst organisieren. Das Rad nehmen, öffentliche Verkehrsmittel usw. Soll er doch mit der Bahn nach Wien fahren!
Sowas würde mir nicht in den Sinn kommen. Einerseits will er die Bequemlichkeit, andererseits aber nichts dafür tun. Das finde ich komisch.
Ich würde ihn nicht mehr fahren.

Lg

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Hallo,

wer weiß denn schon, ob er wirklich nicht den Führerschein machen möchte, aber nicht kann? Eine Krankheit, die es ihm nicht erlaubt, Medikamente, die er nehmen muss, mehrfach durchgefallen. Das wären alles Gründe, die ich auch niemandem auf die Nase binden würde. Oder eben, wie die Eltern schon meinten, ein traumatisches Erlebnis als Kind oder auch als Beifahrer mit einem Freund... es gibt so viele Gründe.

Was sein jetziges Verhalten angeht. Soll er eben auf der Couch schlafen. Einfach machen lassen und sich da nichts vorschreiben lassen und schon gar kein schlechtes Gewissen. Viele Wege führen nach Wien.

Und wegen der Bekannten, die dich ständig fragen, frage doch zurück, weshalb das für sie so wichtig ist, ob sie keine eigenen Sorgen haben....

Alles Gute

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Ich habe den Führerschein auch erst gemacht, nachdem ich meine Frau kennen gelernt hatte, mit meinen Eltern war das halt aus diversen Gründen nicht um meinen 18. Geburtstag herum möglich, wie viele andere es machen und im Studium hatte ich kein Geld für sowas.

Die meisten eurer Probleme hängen glaube ich nur indirekt mit dem fehlenden Führerschein zusammen: Den Einkauf schwerer Sachen kann man planen und alles auf einen Tag legen, Bierkisten, Getränke etc. sind ja lange lagerbar und können auf Vorrat gekauft werden. Bei Firmenausflügen kann er auch mit Arbeitskollegen mitfahren. Das Problem ist wohl eher, dass er dich als kostenlosen Fahrdienst sieht.

Gibt es einen triftigen Grund, warum er den Führerschein nicht macht? Ich fand den im Vergleich zu vielen anderen Prüfungen an der Uni eigentlich ausgesprochen einfach. Da ihr möglicherweise in Österreich wohnt, kannst soweit ich weiss du ihn ja als Beifahrerin begleiten, während er Fahrpraxisstunden sammelt für die Prüfung. Wenn du ihn abholst, könntest du z.B. mit dem Auto hinfahren und ihn dann zurückfahren lassen, was absolut ideal wäre, um in der Vorbereitung zur Prüfung täglich dran zu bleiben und zu üben. Es geht ja darum, dass das ganze ins Unterbewusstsein rein geht, so dass man nicht mehr über die Kupplung o.ä. nachdenken muss, sondern der Körper es automatisch richtig macht. Wenn man täglich üben kann, dazu regelmässig noch Stunden mit einem Fahrlehrer, damit man alles genau so macht, wie die Prüfer es sehen wollen, sollte man nach einem halben Jahr problemlos die Prüfung bestehen, schlimmstenfalls braucht er halt einen zweiten Anlauf. Und ansonsten hat er es amtlich, dass er generell fahruntauglich ist, aber das sind ja eigentlich die wenigsten.