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Hallo!

Ich würde ein klares Gespräch vorschlagen:

Entweder, er plant ganz konkret innerhalb der nächsten 1-2 Jahre, mit Dir zusammen zu ziehen - dann hat er auch ein Mitspracherecht, was Haustierplanungen angeht.

Oder er will nicht mit Dir zusammen ziehen, oder er verschiebt das immer wieder auf den Sankt Nimmerleinstag, dann hat er auch nichts zu vermelden, wenn die direkten Mitglieder deines Haushalts sich einen Hund anschaffen wollen.

Es geht ihn einfach nur dann etwas an, wenn er in absehbarer Zeit auch Mitglied deines Haushalts sein möchte. Wenn er das nicht will, dann braucht er auch nicht meckern.

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Hallo Du Liebe,
ich habe Selbst 2 Hunde und kann das absolut nachvollziehen, dass Dir Dein Hund fehlt!!
Dennoch ist ein Hund ein weiteres "Familienmitglied" und sollte von beiden Partnern gewollt sein.
Die tägliche Pflege und der Aufwand bliebe zwar größtenteils an Dir hängen, bzw. Du könntest das gut übernehmen- aber, was passiert mit dem Hund z.B im Urlaub?
Das könnte schwierig werden,wenn es Dein Partner nicht 100% will.

Eine gute Sache wäre doch z.B ein Patenhund beim Tierheim. Viele Tierheime bieten das an. Diese Hunde kann man Gassi führen und für sie da sein. Dann würdest Du einem armen, verlassenen Hund was Gutes tun und könntest Selbst wieder Hundegesellschaft genießen.
Und wer weiß? Vielleicht würde ja auch Dein Partner dann nach einiger Zeit diesen Hund adoptieren wollen?

Ich wünsche Dir alles Gute!
LG

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Ich sehe das so:
1. Wenn du Single bist, kannst du dir jederzeit einen Hund zulegen.

2. Wenn ihr eine Familie seid, viel miteinander macht und auch irgendwann zusammenleben wollt, dann sollten alle Familienmitglieder mit dem Hund einverstanden sein, weil er alle betrifft.

3. Wenn du nicht genau weißt, ob ihr eine Familie seid oder nicht, solltest du das erstmal klären, bevor es um den Hund geht.

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Du solltest, auch wenn es deine Entscheidung ist, in die Zukunft schauen: Was ist, wenn ihr zusammen ziehen wollt? Kann dein Partner das denn akzeptieren, dass du einen Hund hast? Nicht dass im Endeffekt der Hund darunter leidet und er dann ins Tierheim abgeschoben wird. Das ist eine langjährige Verantwortung