Sind die Nachrichten nicht voll genug mit sogenannten Beziehungstaten wo am Ende meist Frau und auch noch Kinder tot vor den Polizisten liegen? Du bist nicht sein Therapeut und er sieht offenbar nicht ein, dass er Hilfe braucht, also bleibt Dir nur die Lösung, Dich mit Kind in Sicherheit zu bringen. Ganz typisch ist, dass er Dir die Schuld gibt. Mehr kann ich dazu nicht schreiben, Du weisst es wahrscheinlich ohnehin selber,dass man so nicht leben kann. Da kannst Du genauso eine Stange Dynamit anzünden - und Dich draufsetzen.
LG Moni
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Nimmt er Drogen?
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Ja, heirate den und Lauf sehenden Auges in dein Unglück.
Ich habe gar nicht alles gelesen, weil mich sowas wütend macht! Ich kann nicht verstehen, wie Frauen so dumm sein können.
Aber ja, eigentlich ist er ein super lieber Kuscheltyp. 🙄
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Das hat nichts mit Dummheit zu tun. Die TE wurde klein gehalten und merkts nun mal erst jetzt so richtig.
Deswegen ist sie aber nicht dumm.
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Ansichtssache! Kleinhalten lassen ist dumm.
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Hallo,
trenn dich!
vg
novemberhorror
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Es gab auch schon einen Mann, der seine Frau im Schlaf erwürgt hat und sich am nächsten Tag an nichts mehr erinnern konnte. Er wurde freigesprochen.
Dass er das angeblich im Schlaf tat und sich nachher nicht mehr erinnerte, kann man glauben oder auch nicht. Ich tendiere eher zu Nichtglauben, da er ja alle 3-6 Wochen seine gestörte Affektkontrolle an dir auslebt und da schläft er ja auch nicht.
Ich würde dort nicht bleiben bei einem so unberechenbaren Mann, selbst wenn er nur 1x im halben Jahr so einen Ausraster hätte, wäre es mir too much, und die guten Zeiten dazwischen können das auch nicht aufwiegen. Wenn das so einfach wäre, könnte man ja auch jedem Serienmörder verzeihen. Die sind zwischen den Morden auch oft die liebsten Menschen der Welt ist. Eh klar, mit jedem Ausraster kommen sie wieder runter, und deinem Mann platzt halt alle 3-6 Wochen wieder das Ventil.
Das Schlimmste finde ich, dass er es nicht mal bereut sondern dir noch die schuld zuschiebt. Würde er jetzt sagen, Mist, es tut mir Leid, dass ich mich nicht im Griff habe, könnte man ja Hilfe suchen, um die Affektkontrollstörung zu behandeln. ABER er sieht in DIR die Schuldige und dass er nur reagiert, und scheinbar findet er seine Reaktion auch noch angemessen - der wird sich also auch gar keine Hilfe holen wollen, selbst wenn Du bereit wärst, das mit ihm zusammen durchzustehen.
Von daher bleibt logischerweise nur Trennung. Und da ein Kind dem ganzen mit ausgesetzt ist, das das auch irgendwann mitbekommt und traumatisiert werden wird, den Vater so zu sehen, solltest Du nicht lang zögern.
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„aber wer diese story nicht kennt (und auch ich denke, dass kann nicht sein), der würde in ihm den liebenswertesten, hilfsbereitesten, fürsorglichsten menschen sehen. und das macht es so arg verwirrend und schwer. weil diese einzelnen attacken aus dem nichts auftauchen (und ich bin schuld).„
Das macht es nicht arg verwirrend, sondern krank und psycho.
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Wenn er so sehr darauf beharrt, das nicht bewusst zu tun und du aus mir unerfindlichen Gründen gewillt sein solltest, dir das noch mindestens ein weiteres Mal anzutun, dann stell doch mal ein- bis mehrere (Nachtsicht-) kameras an den relevanten Orten auf (natürlich ohne sein Wissen). Dann wird er nicht mehr so ohne Weiteres dir den schwarzen Peter zuschieben können. Sofern er nicht spätestens dann einsieht, dass er eine Therapie braucht -> Zeug packen und gehen.
Dass du dich ernsthaft noch die Wohnung mit ihm teilst, geschweige denn, über eine Hochzeit nachdenkst, macht mich, ehrlich gesagt, sprachlos.
Eigentlich solltest du aber dein Kind nehmen und laufen, bevor er sich eben nicht mehr "nur" an dir vergreift.
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Irgendwas ist seltsam an der Geschichte. Zuletzt will er praktisch geschlafwandelt haben........ Naja, mag sein. Ich bin kein Fachmann. Aber tagsüber tickt er auch aus, wirft Dinge herum, tut dir Gewalt an, so dass du dich nur mit Gewalt befreien kannst. Auch möglich.
ABER: Wenn er dann wieder klar ist, fällt ihm gleich ein, dass DU ihn praktisch misshandelt hast . DAS hält er dir unter die Nase.
Nicht etwa Entsetzen darüber, was er geworfen oder zerstört hat (wofür die Mitschnitte, wenn es andere Bewise für seine Ausraster gibt?) sondern weiterhin die Schuld bei dir suchen.
Ich glaube eher, dass der Typ nicht sauber tickt. Wenn er so ein toller, fürsorglicher Kerl wäre, müsste er sich nach den Aussetzern nicht in Grund und Boden schämen und dich auf Knien anflehen, dass du ihm verzeihst, weil er nicht wusste, was er tat?
So lange er selbst nichts einsieht, geht er auch nicht zum Arzt. Es kann tatsächlich eine Krankheit sein.....vom Tumor im Hirn, der auf bestimmte Areale drüückt bis psychische Erkrankung. Aber du und das Kind müssen nicht stoisch abwarten bis er schlimmeres anstellt. Wenn du mit gebrochener Nase oder Rippen da liegst, nützt dir eine medizinische Vermutung auch nix. Und auch keine 7 gemeinsam verbrachten Jahre, wie irgendein User hier völlig weltfremd erklärte.
Lauf.....und bring dich in Sicherheit. Lass die Freunde aus dem Spiel (du kannst Freunde ins Vertrauen ziehen, aber sie nicht zu Paartherapeuten missbrauchen). Wende dich an die Frauenberatungsstelle eurer Stadt oder Gemeinde. Das geht auch anonym.
Für mich klingt es anhand deines Textes nach dem üblichen Typen, der die Frau terrorisiert und/oder misshandelt. Die geben den Frauen auch die Schuld für die Ausraster, die immer schlimmer werden. Die heulen der Frau sogar manchmal die Ohren voll, bereuen anscheinend.....bis zum nächsten Aussetzer. Und die Frauen tun alles, um es vorm Umfeld geheim zu halten.
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Hallo, das ist wirklich eine schlimme Situation. Ist das ganze jetzt zunehmend schlimmer geworden? Das klingt ein bisschen so. Erstmal muss ich alle diejenigen unterstützen, die dir raten, dich in Sicherheit zu bringen. Die Situation ist momentan unberechenbar und deshalb solltest du schauen, dass dir und deinem Sohn nichts passieren kann. Ich sehe aber auch die andere Seite. Ich stelle mir an der Stelle viele Fragen, die im Endeffekt darauf hinauslaufen, wie bewusst er manche Dinge tut, inwieweit er das steuern kann oder möchte, es bereut, eine Problemeinsicht hat und so weiter. Das finde ich sehr wichtig, weil er definitiv Hilfe braucht. Und meine persönliche ganz private Meinung ist schon, dass ich für den Menschen, mit dem ich unter anderem ein Kind habe, auch da bin. Das darf aber nicht zu Lasten meiner eigenen Sicherheit oder der meines Kindes gehen. Was ich damit sagen möchte ist:
Ich würde an deiner Stelle erst einmal zu meinen Eltern oder woanders hingehen. Ich würde nicht mit ihm in einer Wohnung übernachten und auch sonst schauen, dass ich nicht mit ihm alleine bin. Natürlich waren die Situationen bis jetzt alle irgendwie händelbar, aber wer sagt dir, dass das so bleibt. Außerdem werden solche Verläufe leider oft zunehmend schlimmer - und darauf würde ich an deiner Stelle nicht warten. Dazu kommt, dass die Situation heute Nacht offenbar sehr emotional war, auch im Nachhinein. Und emotional aufgeladene Situationen können wiederum neue Eskalationen auslösen. Dabei ist es erstmal egal, was der eigentliche Grund ist. Mir fallen mehrere Erkrankungen bzw Gründe ein, die damit in Zusammenhang stehen könnten. Es ist nicht deine Aufgabe, das zu klären. Ich persönlich fühle mich für meinen Partner dahingehend verantwortlich, dass ich ihm natürlich Hilfe anbieten würde. Ich würde mit ihm auch Hilfe aufsuchen bzw ihm helfen, Hilfe anzunehmen. Dazu könnte ich ihn aber natürlich nicht zwingen, sondern kann das immer nur anbieten. Da du einfach Angst hast und es auch um deine Sicherheit geht, finde ich hier auch eine klare Ansage vollkommen legitim. Gehen und ihn auffordern, in irgendeiner Art Hilfe zu suchen und anzunehmen. Gerne auch mit deiner Hilfe. Sollte er das nicht tun, soll er sich bitte von dir fernhalten. Das ist so einfach am Ende nicht ist, ist mir vollkommen klar. Natürlich hat er auch ein Recht sein Kind zu sehen, und du wirst dann klären müssen, ob und wie das funktionieren kann. Aber das sind erst die übernächsten Schritte...
Alles Gute und viel Kraft!