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Schwierig! Deine Freundin verlangt sehr viel von dir, kommt Dir gar nicht entgegen. Ich frage mich auch, wieso jemand Psychologie studiert, der selbst kaum Kontakt zu Menschen hat und keine externe Hilfe annehmen will. Sag ihr mal, dass sie mal arbeitslos wird, wenn jeder so denkt..

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Guten Morgen ,

Also - mein Partner hat damals ja zum Hund gesagt weil das mein Interesse und mein Hobby ist , von daher war mir von Anfang an klar dass alles an mir hängen bleibt , was für mich ok war. Wir haben keinen RR, sondern Dobermann , also auch nicht ganz unkompliziert - auch bei uns gab es manchmal Diskussionen um den Hund , aber nicht das hat unsere Beziehung kaputt gemacht sondern sein Interesse an anderen Frauen, aber das gehört nicht hier her. Jedenfalls hätte ich mich nie vor die Wahl stellen lassen - Hund oder Mann . Meine Antwort wäre immer Hund gewesen ... Mein nimmt den Hund als Welpe zu sich, es entsteht eine Bindung und der Mensch und das Rudel ( weißt was ich meine - Kinder, Partner ) sind "alles" für den Hund. Der Hund vertraut seinem Mensch , gibt all seine Liebe - den Hund einfach weg zu geben - da bricht in dem Tier eine Welt zusammen... Entscheide ich mich für ein Tier, entscheide ich mich bewusst bis ans Lebensende die Verantwortung zu tragen. Natürlich ist das Leben einfacher wenn ein Hund in der Größe gut erzogen ist, aber dass mal was kaputt gemacht wird, damit muss ich einfach rechnen, genau wie mit Kindern. Auch da wird mal was kaputt gemacht . Was ich auf alle Fälle empfehlen würde- den Hund geistig und körperlich auslasten , hundeplatz, hundesport - da ich annehme dass du das nicht machen möchtest - vielleicht am Wochenende - deine Frau und der Hund, da übernimmst in der Zeit die Kinder ( da wirst du merken wie anstrengend ein Tag mit 2 Kleinkindern ist) / falls du den hundesport übernehmen würdest - würde das die Bindung zu dir und Hund stärken und du würdest evtl sehen dass ein Hund auch Spaß und Bereicherung sein kann.
Von unserem Hund weiß ich dass er zB sterben würde für meine Kids , der würde sie mit dem Leben verteidigen
Und jedes Tier macht dreck und bedeutet Arbeit , das hast du aber auch mit einem Meerschweinchen .
Und Dackel ?? Ich weiß nicht ob du einen Dackel kennst - nie im Leben würde ich einen Dackel wollen - wenn der nicht hören will, dann hört der nämlich nicht , stur, Erziehung ja klar, wenn er will halt. Genauso wie Jack russel , hatten meine Schwiegereltern damals , der hat sein komplett eigenes Leben geführt , neben seinen "Angestellten"..
Ich kenn dich nicht , kenn deine Frau nicht - aber wie gesagt , bei mir gäbe es nicht die Wahl der Hund oder ich. Mein Hund hat mich noch nie enttäuscht , der Partner schon.
Für mich käme nur noch jemand in frage der genauso "hundeverrückt" ist wie ich .
Klar hab ich auch schon Momente gehabt , wo ich den Hund hätte zum Mond schießen können , aber die gibt es mit Kindern auch. Und man liebt sie trotzdem. Ich denke auch wenn du darauf bestehst dass der Hund weg kommt, zerbricht die Beziehung sowieso, weil du sagtest deine Frau liebt den Hund . Ihr müsst irgendwie einen Kompromiss finden, solltet ihr zusammen bleiben wollen, denn immer alles was gerade "nervt" zu entfernen , funktioniert im Leben dauerhaft nicht. Und was wäre, wenn der Hund weg wäre? Ich glaube nicht dass eure Beziehung dann glücklicher wäre . Wie gesagt ich kenn euch nicht, aber ich denke bei euch liegt noch irgendwas anderes im Argen.

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Hallo,

ich habe mir die Beiträge durchgelesen, sorry wenn ich ggf was überlesen haben sollte.

Ich denke, dass der Hund hier eher ein Indikator dafür ist, dass in Eurer Beziehung ein großes Ungleichgewicht herrscht.

Ich sehe dies darin, dass Deine Frau hier in verschiedenen Bereichen Eures Ehe- und Familienlebens "ihr Ding" durchzieht, egal was die anderen davon halten.

- sie schafft den Hund an, jedoch bleibt auch viel davon an Dir hängen
- sie studiert
- sie ist Veganerin und nimmt sich das Recht, alle übrigen "Fleischfresser" in der Familie abzukanzeln
- sie erwartet Blumen zum 1. Geburtstag des Kindes
- der Hund beschädigt Dinge im Haus und zerlegt den Garten, sie findet es nicht so schlimm
- sie will noch mehr Kinder

Ich lese sehr viel "Ich will!", "Ich will!, "Ich will!" bei ihr raus.

Und Du bist einfach am Limit.
Du hast es schon mehrere Male versucht, aber bekommst dann die saloppe Antwort, dass sie dann eher mit dem Hund und den Kindern auszieht. Na danke.

Ich will hier nicht mit der "Herr-im-Haus"-Keule kommen, diese Zeiten sind ja zum Glück vorbei.
Aber ein wenig mehr könntest Du ihr schon die Stirn bieten, wenn sie da mit ihren Ansprüchen kommt.

Ja, sie hat ein Kleinkind und einen Säugling zu versorgen und studiert.
Trotzdem kann es nicht sein, dass DU Geld z.B. in den Garten butterst und sie den Hund seelenruhig draussen rumwetzen und alles zerlegen lässt.
Du führst den Hund morgens Gassi, aber dann kannst Du auch erwarten, dass sie mittags und abends nochmal eine Runde dreht. Dann muss sie sich eben was einfallen lassen.

Genauso sollte sie sich bitte darum kümmern, dass dieser Ausfluss beim Hund untersucht wird. Abgesehen dass es eklig und unhygienisch ist, ist es für das Tier auch sicherlich unangenehm oder gar schmerzhaft. Das sollte ihr eigentlich wichtig sein. Sie soll bitte noch heute beim TA anrufen und einen Termin ausmachen, Du bestehst drauf. Basta.

Ich würde ihr auch zu verstehen geben, dass aktuell weiterer Nachwuchs erst einmal nicht zur Debatte steht, da sie ja selber überfordert zu sein scheint.

Und bei solchen Faxen wie dass Du ihr Blumen schenken sollst, wenn der Sohn seinen 1. Geburtstag feiert - von dem hohen Ross würde ich sie runterholen.
Für ein paar Blumen gibt es den Muttertag und hier und da kannst Du ja auch mal so ein paar mitbringen, aber der Geburtstag des Kindes ist der Ehrentag des Kindes und nicht der der Mutter. Du erfüllst ihr gewiss genug Wünsche und lässt ihr viel durchgehen. Lass Dich hier nicht zum Hampelmann machen.


Dich stört eben dieses leichtfüßige Verhalten deiner Freundin - sie will auf allen Hochzeiten tanzen, aber dadurch bleibt auch vieles - neben Deiner Arbeit - an Dir hängen.
Erlaube Dir auch öfters mal ein "NEIN!", wenn sie wieder irgendeine neue "Sau" durchs Dorf treiben will.
Dass sie selber erst mal schaut, wie sie ihre Dinge auf die Reihe bekommt.

LG

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Hallo.

Du betonst immer wieder das der hund für dich ein Hobby ist!

Das sehe ich anders!

Ein Hund ist ein Familienmitglied, der dazu gehört, den man liebt....Das hat NICHTS mit einem Hobby zu tun.

Man kann kinder gewiss nicht mit Hunden vergleichen aber siehst du deine kinder auch als Hobby an?

Deine Frau ist mit Hunden aufgewachsen, es ist ihr völlig vertraut. Sie legt keinen Wert auf perfekte Erziehung und wie man sich aufregen kann wenn der hund durch den Garten rennt, ist ihr fremd.

Du bist ohne hund aufgewachsen?

Das ist bei meinem Mann und mir ähnlich. Ich liebe Hunde und einer gehört zu meinem Leben dazu!
Er hat mich mit hund kennengelernt.

Er ist ohne Tiere aufgewachsen und kann damit eher "nichts anfangen"
Größere Hunde machen ihm angst.

Man muss im Stande sein Kompromisse zu schließen! Man ist ein paar, hat gemeinsame kinder, ein Team! Und beide sollen sich wohl fühlen. Irgendwie fehlt die Denkweise deiner Frau.

Bei uns sieht das so aus

- kleiner nichthaarender Hund
- kein kläffer
- von anfang an Hundeschule
- ich nehm und ihn mit auf arbeit
- schläft nicht im bett
- sitzt auf der couch nicht zwischen uns.
- kommt nicht mit in den Urlaub wenn die Kinder mit sind (fahren übrigens auch immer an die ostsee und mit hund macht das wenn dann nur im herbst Spaß)

So ist das zusammenleben für alle angenehm und völlig unproblematisch denn DAS ist wichtig!

Das raus gehen teilen wir uns bzw alle zusammen. Im Garten ist unser Hund noch nie rum gerannt sondern liegt da gemütlich.

Zum Gassi gehen wir spazieren. Euer Hund braucht natürlich wesentlich mehr auslauf und geistige Beschäftigung als unser gemütlicher shih tzu/ bolonka

Abends raus gehen ist also unabdingbar. Mit 2 kleinen Kindern ist das schwierig. Unser kleinster ist mittlerweile 3 und läuft ordentlich mit

Den hund weg geben wird das Problem für euch nicht lösen.
Allerdings muss man für einen Hund Zeit haben...2 Kinder und studieren mit hund halte ich für überforderung.
Ich würde deutlich machen wie wichtig dir gute Erziehung ist,wie wichtig dir euer Garten ist und das du dir Urlaub ohne hund wünschst.

Deine Frau sollte in der lage sein deine Wünsche wichtig zu finden und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
Wir haben z.b. eine private Hunde Betreuung wo wir wissen der hund hat es total gut.
Einmal war er im hundehotel denn irgend eine 0815 Pension ist nicht unser Fall. WIR lieben unseren Hund. Er gehört zur Familie und ist so wie wir es gemeinsam wollen.

Ein gemeinsam seh ich bei euch leider nicht.

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Ne sie ist nicht mit Hunden aufgewachsen. Die letzten 2-3 Jahre als sie zu Hause gewohnt hat, hatte ihre Mutter einen Hund. Vorher gab es nur Meerschweinchen.

Den Hund zu Hause lassen? Ohne den Hund an den Strand gehen nur mit den Kindern? Ohne Hund mit den Kindern rausgehen? Den Hund für den Urlaub abgeben?Oh Gott das ist schwer vorstellbar für sie. "Der Hund kann doch überall mit".

Ich fasse faktisch ein paar Punkte zusammen:

- Baby und Kleinkind
- Studium meiner Freundin
- Haus mit großen Garten (Hundewiese)
- Hohe Belastung auf dem Haus -> Durch Verkauf "Geld" für andere Sachen
- Großer Hund

Zu Kindern gehören immer zwei, nämlich Mama und Papa. Und ich erfreue mich jeden Tag an meinen Kindern und liebe sie.

Das Haus habe ich damals einfach gekauft, weil na ich weiß gar nicht, weil ich Eigentum haben wollte und ich es schön finde. Ich habe es natürlich alleine ausgesucht bzw. sie konnte in einer recht frischen Beziehung noch nicht soviel dazu sagen. Letztlich profitieren wir alle von dem Haus; Stichwort Lebensstandard.

Den Hund wollte sie gerne haben und ich habe zugestimmt. Jetzt projeziere ich viele Probleme auf den Hund. Sie führt den Hund vermehrt als und ich passe gerne auf meine Kinder auf bzw. spiele mit ihnen, füttere sie usw usf.

So ich bin bereit das Haus mit den finanziellen Belastungen aufzugeben und von mir aus zunächst zur Miete zu wohnen. Sie sagt dann zwar immer sie findet es schwachsinnig Miete zu zahlen aber so wäre es dann.

Dazu wird der Hund noch vernünftiger erzogen, sie kann ihr Studium weitermachen und es ist nicht mehr mein Eigentum das beschädigt wird.

Ja auch Kinder machen Sachen kaputt etc. Aber wie beschrieben, mein Kind kann ich nicht mit einem Hund gleichsetzen. Meine Freundin sagt das auch immer aber das ist in meinen Augen eine Vermenschlichung. Wenn ein solcher Hund durch den Garten rennt und kehren macht kannst Du im Prinzip jedes Jahr den Rasen neu machen da alles aufgewühlt wird. Nein ich brauche keinen englischen Rasen. Mir reicht wenn es einigermaßen aussieht und man nicht alle paar Meter stolpern muss weil vieles kaputt ist. Die Trainerin hat mal gesagt, man soll einem Hund beibringen wie er sich im Garten zu benehmen hat. Aber dafür ist wohl keine Zeit. Schwupps, Tür auf, Hund raus und wenn er fertig ist wieder rein. Ja es hat auch etwas mit Erziehung zu tun, keine Frage.

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Ich würde wegen den hund nicht das Haus verkaufen. Wäre der Hund nicht, würdest ja scheinbar garnicht auf die Idee kommen in eine Mietwohnung zu ziehen.

Ein Umzug ist auch oft Stress für die Kinder. Würde ich nur in einer absoluten finanziellen notlage machen.

Ich würde nach Lösungen suchen, dass es angenehmer mit dem Hund wird..und fertig. Die Probleme hättest Du auch in einer Mietwohnung. Wenn nicht noch größere. Denn vermieterabhängig zu sein bedeutet auch Stress.

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Klar "entziehst du ihr die Liebe", sobald mal etwas nicht nach ihrem Kopf läuft. Natürlich gehts ihr am Hintern vorbei, wenn der Hund den Garten umgräbt oder die Tür zerkratzt. Ist ja nicht ihr Eigentum.
Und selbstverständlich hätte sie gerne noch ein paar Kinder. Nicht, dass die keine Arbeit machen würden, aber du trägst schließlich das Geld nach Hause und bezahlst ihr jeden Furz, wozu also arbeiten?
Ich glaube, du hast das Mädel von Anfang an viel zu sehr verwöhnt und das bekommst du jetzt zu spüren.

War halt nicht die klügste Idee, quasi direkt Kinder zu bekommen, ohne wirklich den Alltag miteinander geteilt zu haben, aber das lässt sich ja nun nicht mehr ändern.
Wenn ich von dem von dir beschriebenen Lebensstandard (Immobilie, zwei Autos, Haustier, Lebenshaltungskosten für vier Personen etc.), den du komplett alleine finanzieren kannst, lese, drängt sich mir aber auch ein ganz hässlicher Verdacht auf. Liest sich für mich kein Stück, als würdet ihr eine Beziehung auf Augenhöhe führen, sondern, als hätte sie gezielt nach einem Versorger gesucht, der ihr ihren Lebensstandard finanzieren kann. Dass du das Handtuch werfen könntest, was sie unweigerlich in finanzielle Nöte brächte, erscheint ihr so absurd, dass sie daran nicht einen Gedanken verschwendet. Ich will weiß Gott nicht in diese schwachsinnige "du bist der Mann" - Kerbe schlagen, aber falls du deine Eier suchst - die hat sich deine Freundin übers Bett gehängt.

Der Hund ist jedenfalls euer geringstes Problem.

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Sorry ich muss gleich kotzen . Der Hund gräbt im garten ? Und Kinder die Fußball spielen ruinieren nicht den rasen ?
Mit Kindern und Hund braucht man doch keinen englischen rasen erwarten ? Es sei denn man darf den garten nur anschauen und nicht betreten . Meine Kids haben auch mal eine Tür ruiniert - hm ist halt so , Kinder und Tiere machen mal was kaputt . Und ich sag es nochmal, es ist leicht über jemanden zu urteilen wenn man nur die Seite von dem "armen Mann " kennt der alles erdulden muss und natürlich nur seine Sicht darstellt

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Bekomm dich mal ein, es fährt nun mal nicht jeder deine "alle Männer sind scheiße, feige und reden sich ständig raus" - Tour.

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Meiner Meinung nach versuchst du (ziemlich erfolgreich) deine Beziehungsprobleme auf das Tier zu schieben... Ziemlich feige ehrlich gesagt... Setz dich mit deinen wahren Problemen und Sorgen auseinander, dann wird auch der Hund nicht mehr dein Hauptproblem sein...

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Wenn ich das richtig weiß sind RR ja auch Hunde die wirklich viel Auslastung brauchen. Nicht ausgelastet und dann hast du einen anstrengenden Hund der sich selbst Beschäftigungen sucht , wie zB das umgraben des Gartens. Wäre euer Hund geistig und körperlich gut ausgelastet , hättet ihr die Probleme nicht

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Ich versteh gar nicht, warum deine Frau hier als so egoistisch dargestellt wird. Du bist doch nicht besser:
Du hast mehrere Kinder gezeugt, willst dich aber erst in ein paar Jahren mehr darum kümmern, weil sie dann nicht mehr so anstrengend sind.
Du willst, dass deine Frau ihr Studium aufgibt, damit du dich nicht so viel um deine Kinder und den Familienhund kümmern musst.
Du willst morgens eigentlich weder mit dem Hund Gassi gehen, noch die Kinder versorgen. Das soll am besten alles deine Frau machen.
Du stimmst zu, dass ihr euch einen Hund anschafft, willst dich aber nicht drum kümmern und meckerst an deiner eigenen Entscheidung nur rum.
Du willst in Urlaub fahren, aber am liebsten nur ohne Hund (für den du dich entschieden hast) und mit Wohnmobil. Normal ist ja zu anstrengend.
Du machst mehrere Kinder mit deiner Freundin, aber heiraten willst du sie lieber nicht.

Ich finde dich wenig verantwortungsvoll in deinen Entscheidungen und nur weil du Vollzeit arbeitest und mit dem Hund Gassi gehst, kannst du doch nicht fix und fertig sein. Da stimmt doch was nicht.

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Ich kümmere mich jetzt schon um meine Kinder. Wo steht das ich es erst in ein paar Jahren tue? Wenn ich ALLEINE wäre würde ich es mir jetzt noch nicht zutrauen.

Ich habe nie gesagt, dass ich ohne Hund in den Urlaub fahren möchte. Ich fände es einfach mal schön wenn man ohne den Hund Aktivitäten machen würden. Gerne 50/50.

Nein sie soll ihr Studium nicht aufgeben sondern auf Grund der Komplexität der Situation es ggf. um ein Jahr nach hinten verschieben. Als ich ihr mal gesagt habe, wir können es ja ändern und ich kümmere mich morgens um die Kinder meinte sie direkt aber sie würde nicht direkt aufstehen und mit dem Hund rausgehen wollen sondern vielleicht morgens nur kurz und Abends dann länger weil es dann hell ist. Na ich meinte dann wenn ich Abends heimkomme (17 Uhr - 17:30 Uhr) ist es ebenfalls dunkel. Ja so ist das im Winter. Ich bin derzeit der "Hauptkümmerer" für den Hund und davon will ich runter und bin gerne bereit mich um meine Kinder zu kümmern.

Nein davon ist man nicht fix und fertig. So wenn ich Abends nach Hause komme steht der Ältere manchmal von seinem "Mittagsschlaf" um 19 Uhr auf. Was meinst Du wann der dann manchmal ins Bett geht? Zwischendurch noch Haushalt, Wäsche aufhängen etc. pp. Wie gesagt alles kein Problem, ich helfe immer gerne. Nix Kinder um 20 Uhr ins Bett. Und ich möchte meinen verantwortungsvollen Job schon vernünftig ausführen weil dort sehr viel dranhängt und wenigstens 7 Stunden schlafen. Um 6 geht's ja wieder raus. Na ja letztens habe ich mir die Reifen kaputtgefahren, weil ich wohl zu müde am Steuer war (Kante gerammt). Habe ich ihr gesagt - keine Reaktion. Ich habe ihr dann gesagt das nächste Mal erwische ich vielleicht einen Baum - auch egal.

Für mich hat Kinder bekommen nichts mit heiraten zu tun. Das ist altmodisches Denken. Man kann sich genauso gut scheiden lassen. Als Beispiel führe ich immer meine und ihre Eltern an die jeweils drei Kinder haben und geschieden sind. Ich kenne andere die haben auch drei Kinder und sind nicht verheiratet aber noch zusammen. Klar man kann sich die Beispiele auch immer passend aussuchen ;)

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Wenn man nicht heiratet kommt es natürlich billiger bei der Trennung , schon klar...
Mittagsschlaf bis 19 Uhr ? Sorry, also das glaub ich wirklich nicht ...

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Hallo!
Studiert deine Freundin eigentlich richtig, oder ist sie nur eingeschrieben und häuft Bafög-Schulden an?

Ich weiß sehr genau, was ein Fernstudium bedeutet, ich bin selbst bei der Fernuni Hagen eingeschrieben, habe aber mit ca. 20 Stunden Lernaufwand pro Woche auch 15 ECTS pro Semester drin. Wenn sie aber gar nicht richtig konzentriert lernt, weil dauernd die Kinder rumspringen und sie sich selbst auch nicht organisieren kann, dann macht das überhaupt keinen Sinn. Dann verbrät sie nur ihren Bafög-Anspruch und ihr dürft das ja später zurück zahlen. So ohne Zeitaufwand und ohne jemanden, der die Kinder versorgt, kann sie natürlich nicht konzentriert lernen und wird die Klausuren kaum erfolgreich ablegen können.

Um den Hund scheint sie sich ja auch nur sehr wenig zu kümmern. Was wäre denn, wenn Du da streikst? Geht dann gar keiner mit dem Hund raus? Und die Erziehung ist ja auch nicht so supi, wenn sie den Hund gar nicht halten kann, normalerweise sollte so ein großer Hund so laufen, dass man die Leine mit dem kleinen Finger halten kann, weil er eben nicht ziehen darf.

Im Moment macht es den Eindruck, als ob sie nur nimmt von Dir. Du finanzierst alles, du versorgst den Hund, die Kinder, sobald du aus der Arbeit kommst (wären die Kinder tagsüber in einer Kita und bei einer Tagesmutter, könntest Du den Rest auch ohne sie schaffen), und was DU eigentlich willst, ist ihr herzlich egal.


Ich würde intensiv auf eine Eheberatung drängen an Deiner Stelle, denn so wie jetzt geht es nicht weiter. Gar nicht so sehr wegen dem Hund, sondern wegen ihr. Sie nutzt dich aus, und du projizierst das nur auf den Hund.

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Doch sie kann den Hund alleine halten. Nein er zieht im Regelfall auch nicht und läuft auch vernünftig. Auch neben dem Kinderwagen. Das ist jetzt nicht unbedingt das Problem. Nur mit den Kindern zusammen geht es verständlicherweise nicht.

Jop Terrassentür auf, Hund raus, Rest egal. Klar sie kann natürlich nicht mal eben rausgehen weil die Kinder dort sind. Aber wenn ich zu Hause bin geht sie ebenfalls nicht mit raus um ihn ggf. zu erziehen.

Nein sie studiert richtig zumal das Studium auf der anderen Seite auch Geld kostet. Aber wie beschrieben ich schaffe ihr gerne Freiräume (gerne wenn es mir passt, ich frage schließlich auch wann es passt den Rasen zu mähen). Nur wenn das zuerst das Handy ausgiebig bedient wird (Mama hat Probleme) oder bis tief in die Nacht Kuchen gebacken wird beispielhaft dann ist das meiner Meinung nach eine Prioritätenfrage. Entweder man muss dann wirklich die wenige Zeit dazu nutzen und sich anstrengen und auf vieles andere verzichten oder man sagt sich selber ich genieße das Leben wie es jetzt ist und man studiert in zwei oder drei Jahren wenn die Kinder regelmäßig im Kindergarten oder irgendwann in der Schule sind. Dann hätte man jeden Tag vier, fünf Stunden Zeit, kann von mir aus gerne noch mit dem Hund erst gehen aber dann ran. Im Haushalt helfe ich genauso gut mit wie sie, das ist für mich selbstverständlich. Ok ich bin nicht so gründlich und kein Krümelfetischist aber es gibt auch andere Sachen zu machen.

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Hallo,

aber es hat trotzdem auch was mit Respekt Dir gegenüber zu tun.

Also z.B. alleine das mit dem Garten.
Dich ärgert es, weil Du Geld und Arbeit reinsteckst und sie lässt zu, dass der Hund den Garten im Nullkommanix verwutzt.
Sie weiß, dass es Dich ärgert aber sie macht auch nichts, um die Situation zu verbessern. Aus Bequemlichkeit oder weil es ihr egal ist.
Obwohl sie Möglichkeiten hätte, wenn Du zuhause bist.

Oder es bleiben Dinge liegen oder an Dir hängen, weil sie lieber am Handy rumspielt oder abends das Kuchenbacken anfängt.
Sorry, auch mit zwei Kindern schafft man es, tagsüber mal rasch nebenher ein oder zwei Kuchen zu backen, da muss man nicht am Abend noch in der Küche rumwirbeln, sondern kann eben auch abends noch mit dem Hund gehen und später auch mal mit dem Partner ein Glas Wein vorm TV genießen und etwas entspannen.

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Eigentlich wollte ich nur lesen und mich.nicht reinhängen in diese Diskussion, die mir nicht an allen Stellen vermittelt, du wärst der arme Mann der sich ausschließlich unterordnet.

- es ist ok wenn der Hund anderes Eigentum (Mietwohnung) zerlegt? Das wird mir schlecht!
- du kannst dich nicht richtig um die Kinder kümmern weil das Kleine noch gestillt wird? Ist ein Jahr alt, da sollten 1-2 Std locker mal drin sein.
- einerseits soll sie mal arbeiten, aber Kinder in die Kita geht gar nicht und Studium soll sie unterbrechen

In deinem ersten Beitrag dachte ich nur oh je, aber je mehr Antworten ich von dir lese, desto mehr davon kommen mir nicht authentisch vor bzw. als bist du auch nicht derjenige der Kompromisse eingeht.

Irgendwas stört mich an deiner Geschichte, du denkst angeblich nicht an Trennung, berechnest im Kopf aber Unterhalt und mögliche Konsequenzen.

Sollte das alles stimmen was du schreibst, lernt mit dem Hund als Familie umzugehen und Grenzen zu setzen. Und da sie auch den Hund um jeden Preis will, muss sie sich auch um die Erziehung kümmern. In der Zeit kannst du dich aber durchaus um die Kinder kümmern, aber da lese ich bisher nur Ausreden von dir. Bor allem solltet Ihr auf Augenhöhe kommunizieren und euch nicht gegenseitig erpressen.

Gruß Ana

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Joa psychologischer Effekt -> Nicht mein Eigentum. Dann bezahle ich es bei Auszug wieder.

Nö ich erfinde keine Ausreden und ich kümmere mich gerne um meine Kinder.

Ja da bin ich wohl ein Mensch der sich eine "Gegenposition" aufbaut wenn man zu hören bekommt, das Frau mit Kindern und Hund einem verlassen würde. Und Dank Google hat mich das ganze ein paar Minuten Zeit nur gekostet.

Ich finde Deinen Ansatz mit der Erziehung durch sie gut -> Es haben ja auch andere beschrieben. Siehst Du jeder hat andere Ideen und manche sind gar nicht so schlecht.

Oder muss ich jetzt (durch die sicherlich von mir mit verursachte) Situation verharren und alles hinnehmen? Dann kann ich ihr ja in ihren Augen meine Liebe nicht geben -> Das nächste Problem bzw. das akute Problem.

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Du kümmerst dich gern um deine Kinder, betonst aber in mehreren Beiträgen dass das die Mutter viel besser kann und du das erst richtig kannst, wenn sie größer sind. Das passt nicht zusammen, sondern wirkt auf much als willst du das Bild von dir im Laufe der Diskussion verbessern auf Grund kritischer Nachfragen.

Ich weiß auch nicht, ob ich mich vor die Wahl stellen lassen würde, weder aus Sicht deiner Frau noch aus deiner Sicht.
Der Hund erscheint mir aber nicht das ursächliche Problem, aber das hast du schon mehrfach gehört.

Die Situation aushalten musst du sicher nicht. Lösungen müssen jedoch gemeinsam erarbeitet werden. Da hilft es nicht dir zu sagen du bist der Gute und sie die Böse.wenn sie wirklich exakt so ist wie von dir beschrieben, sehe ich kaum eine Basis für gemeinsame tragfähige Entscheidungen. Da ich jedoch glaube, dass es zumeist zwei Seiten der Medaille gibt, wird auch sie in manchen Punkten auch nur so reagieren, weil du bestimmte Aktionen durchführst.

Manchmal helfen kleine Veränderungen: du hasst es wenn der Hund auf der Couch ist oder im Schritt schnüffelt? Dann untersage es und mach deiner Freundin klar, dass es dir wichtig ist.
Der Hund unserer Nachbarin zerlegt auch den Garten, so dass schon kein Rasen mehr wächst. Das liegt aber daran, dass der Hund keine andere Beschäftigung und Auslastung hat.

Ein RR ... Ich habe wenig Ahnung davon, ich finde sie wunderschöne Tiere. Dennoch haben wir uns klar gegen die Haltung eines RR entschieden wegen der Rassebeschreibung und stattdessen für einen Labrador. Es sind nicht immer die familientauglichen Hunde wie es gern heißt, auch hier ist Erziehung, Auslastung, Geduld und ja, auch Einschränkung vonnöten und die Liebe zum Tier, damit all das ein schönes Miteinander ist.

Du solltest dir aus meiner Sicht heraus die wichtigsten Punkte, welche dich stören klären, aber nicht gleich den Hund aus dem Haus werfen wollen.

Vor allem solltest du dir aber tatsächlich klar werden, was du vom Leben willst und dafür nicht die Verantwortung deiner Partnerin übertragen. Es ist leicht zu wissen was du nicht willst. Klarer solltest du dir werden darüber was du willst und ehrlich dazu zu stehen und nicht den Hund dafür verantwortlich machen, was dir an der Partnerin nicht passt.

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