Ehemann hat ein sucht Problem

Hi gleiches Problem hab ich auch. Er raucht seinen Joint wie andere ihre Zigaretten. Er kann es sich leisten, so ist das nicht, aber es nervt mich. Wenn er mal längere Zeit nichts geraucht hat ist er sehr reizbar. Ansonsten ziemlich lustlos (er möchte kaum was unternehmen) und chillt eigentlich die ganze Zeit nur. Bin auch ganz frisch schwanger und hoffe so sehr, dass er es vielleicht wenigstens fürs Kind reduzieren bzw. ganz aufhören kann.

Du weißt, dass er nicht aufhört, oder?

Du hast zwei Möglichkeiten:

1. Du achtet darauf, dass immer ausreichend Vorrat im Haus ist. Dann hast du weiterhin, deinen zwar süchtigen, aber lieben und hilfsbereiten Ehemann.

Oder 2.: Du korregierst deinen Fehler und jagst ihn zum Teufel.

Das wird nicht besser es ist ja eine sucht.
Am besten du informierst dich bei einer beratungsstelle. Erstens geht diese sucht sehr ins geld und zweitens kannst du ihn ja dann niemals mit dem baby alleine lassen da ist er ja nicht zurechnungsfähig und wenn das mal wer mitbekommt steht schneller das jugendamt vor der tür als ihr gucken könnt und dann hängst du leider auch mit drinnen.
Und wenn er entzugserscheinungen hat kannst du nie wissen ob er nicht mal komplett ausrastet. Ich kenne ehemalige süchtige und viele die ab und zu was konsumieren und nicht abhängig sind da bin ich der meinung dass es jeder selber wissen muss und ich hab auch bei gott nichts dagegen wenn jemand ab und zu einen joint raucht. Aber bei deinem mann klingt es wirklich nach einem massiven drogenproblem und da hört bei mir der spaß auf vorallem wenn kinder da sind. Stell dir mal vor du bist nicht daheim und er lässt was rumliegen und das baby bekommt es in die finger 🙈
Hol dir hilfe aber ich würde wenn da alles nichts hilft in hochkant rausschmeißen wenn er sich nicht helfen lässt meinem kind zuliebe.
Bei uns in der umgebung sind leider kleine kinder zu schaden gekommen wegen dem drogenkonsums der eltern entweder das kind verletzte sich oder es hat wirklich die drogen in die finger bekommen auch wenn es "nur" gras ist, bei einem baby kann das doch auch sicher zum tod führen wenn es das ist.

Hallo, mein Mann kifft auch abends (ich habe vor 1 Jahr aufgehört) aber er ist nicht gereizt oder anders wenn nix da ist. Daher ist es für mich kein Problem, ich weiß das es sicher viele anders sehen, aber ich habe nix gegen kiffen solange man sein Leben auf die Reihe bekommt.
Finde Alkohol 1000 mal schlimmer.

In deinem Fall, würde ich mal ein ernstes Gespräch mit deinem Mann führen, wenn er sich so in der Persönlichkeit verändert, scheint er ein ernsthaftes suchrproblem damit zu haben und nicht nur einen Feierabend joint zu rauchen. Wie letztenendes die Konsequenz aussieht kannst nur du entscheiden, alles gute

Hallo,

Du schreibst es selbst: Dein Mann ist süchtig. Seine Persönlichkeit verändert sich mit dem Konsum; die Gereiztheit ohne Gras deutet auf Entzugserscheinungen hin.

Wie gut kanntest Du ihn vor der Ehe? Es ist ja alles recht schnell gegangen - Zusammenziehen nach 2 Monaten, 3 Jahre nach dem Kennelernen verheiratet und kurz vor der Geburt eines Kindes.

Er nimmt 100 € aus der Familienkasse für seinen Grasvorrat; wieviel bekommt man für 100 €? Je nach Bundesland mehr als für den Eigenbedarf bei einer Polizeikontrolle akzeptiert würde.

OK, Du hast anfangs nicht gegen sein Kiffen protestiert, jetzt musst Du damit leben - oder gehen. Ein Süchtiger muss fallen, er braucht das als Auslöser, sich helfen zu lassen. Solange er keine Einsicht in seine Sucht hat, braucht er seiner Meinung nach keine Hilfe. Du kannst ihm nur helfen, indem Du ihn fallen lässt.

Ich musste meinen Sohn fallen lassen, und im Moment ist noch nicht klar, ob er überlebt und die Kurve kriegt - oder im schlimmsten Fall daran sterben wird. Gras ist nicht tödlich, aber die Kombination mit z. B. Amphetaminen (Gras - beruhigend / Amphetamin - aufputschend) ist richtig ... unschön.

Früher oder später kriegen Drogenkonsumenten juristische Probleme, besonders wenn wie im Fall Deines Mannes Aggressionen unter Entzug auftreten und er keine Kontrolle über sich hat.

Und, das Wichtigste: Die Aggressionen und der Kontrollverlust gefährden Dich und, schlimmer, das Baby. Vor etwa 2 Jahren wurde in Niedersachsen ein neugeborener Junge wenige Stunden nach Entlassung aus der Geburtsklinik vom kiffenden Vater umgebracht.

Ich wüsste, was ich täte. Für mich passen Drogen und Aggressionen nicht zu einem Baby oder auch zu größeren Kindern.

Augen auf bei der Partnersuche; möge jede Frau gründlich überlegen, wen sie zum Vater macht - und welchen Vater sie ihrem Kind guten Gewissens zumuten mag!

LG, peccato

Hallo,

Erstmal an alle die sagen: Er wird sich niemals ändern! Woher wollt ihr das wissen? Seit ihr, dieser Mann? Als ob es niemanden gibt, der je aufgehört hat.

Als ich meinen Mann kennengelernt habe, hat er sehr viel gekifft. Locker 3 bis 4 gramm am Tag. Er hat es dann mir und unserem Geld zu liebe reduziert auf höchstens 1,5 gramm am Tag. Er hat mir ständig versprochen aufzuhören. Nie hat es geklappt. Er wurde aggressiv wenn er nichts hatte und ich war schuld. Heimlich hat er dann immer wieder angefangen und ich habe es akzeptiert. Er muss hier auch nur einmal auf die Straße gehen und die Dealer laufen ihm ständig über den Weg.

Dann wurde ich schwanger. Und er hat aufgehört! Ich bin inzwischen im 7. Monat und in den letzten 7 Monaten hat er vielleicht 2 oder 3 mal an einem Joint gezogen, wenn ihm mal wieder ein "alter freund" etwas angeboten hat. Aber er hat es geschafft, für mich und unser Kind.

Ich weiß, er könnte jederzeit rückfällig werden. Es ist so einfach sich etwas zu besorgen... Aber wenn man wirklich will, geht das. Inzwischen ist er wirklich ein anderer Mensch. Wo er früher spätestens um 9 Uhr eingeschlafen ist, bleibt er inzwischen bis 2 Uhr nachts wach. Damals hat sich alles um Gras gedreht. Egal in welcher Situation hat er sich erstmal einen gedreht. Es war wirklich schlimm.

Naja, ich weiß, würden wir uns heute trennen, würde er sofort wieder anfangen und manchmal im streit wirft er mir auch vor das er nur wegen mir aufgehört hat... Aber das nehme ich gerne in Kauf, denn so gehört sich das als Mann und Vater! Niemals würde ich weiterhin akzeptieren das er Kifft.

Einen Kiffer riecht man doch 3 Meter gegen den Wind. Nicht nur das, man sieht und merkt es doch.
Warum bekommst du ein Kind mit ihm, wenn du doch weißt welche gespaltene Persönlichkeit er an den Tag legt?
Ist dir klar, dass du und euer Baby nie an erster Stelle stehen werdet, sondern die Drogen? Er verpulvert sein Geld schon jetzt und lässt dich hochschwanger daheim sitzen um Nachschub zu holen. Es kann bei dir jederzeit mit der Geburt losgehen und er will dabei ordentlich bekifft sein?
Überleg dir gut ob du mit diesem Mann zusammen sein willst.
Mir kommen keine Drogen ins Haus und schon gar kein bekiffter Vater. Es sei denn du hast Bock aufs Jugendamt.
Im schlimmsten Fall wird euch das Kind weggenommen. Überleg mal was passiert wenn er eine Anzeige bekommt bzw. erwischt wird. Eine Hausdurchsuchung steht dann sofort auf dem Programm.
Sorry, wenn ich so direkt bin, aber wegen so einem Mann gebe ich mein Kind nicht ab.
Drogen und Kinder in einem Haushalt? Niemals.