Hallo zusammen,
Ich möchte hier einfach mal Mut machen, durchzuhalten 
Mein Mann und ich hatten einen harten Start ins Eheleben. Im ersten Jahr gab es herbe Rückschläge und Verluste, was meinen Mann ziemlich zugesetzt hat. Er war launisch, ging sofort bei jeder Kleinigkeit an die Decke, war nur am Maulen, wurde faul uns zog sich zurück. Irgendwann die Diagnose BurnOut. Ziemlich heftige Zeit, etwa 2 Jahre lang. Wir haben zusammen gehalten, was für mich echt hart war. Ich habe vieles kompensiert und ausgeglichen. Irgendwann habe ich ihm endgültig die Trennung angeboten... er wollte nicht, schwor Besserung. Dann haben wir das Problem bei der Wurzel gepackt, viel verändert und hart gearbeitet. Und es hat sich gelohnt. Nach mittlerweile 3 richtig harten Jahren ist mein Mann ausgeglichen und zufrieden und Familie ist einfach schön.
Manchmal muss man die Zähne zusammenbeißen und kämpfen.
In der gleichen Zeit haben sich 3 befreundete Paare getrennt und Scheidung eingereicht.
Ich bin froh, durchgehalten zu haben. Es hat sich gelohnt, obwohl es so oft absolut aussichtslos aussah.
Mein Mann hat sich komplett gedreht
Hallo,
Es heißt ja auch in gutem wie in schlechten Zeiten.
Wir hatten nach 6,5 Jahren richtige Probleme, ungewollt kinderlos und in Kinderwunschbehandlung. Darüber bin ich depressiv geworden. Mein Mann hat zu mir gehalten und wir haben dieses Loch gemeinsam überwunden. Heute sind wir knapp 9 Jahre verheiratet (18 Jahre zusammen) und glückliche Eltern einer kleinen Tochter. Ja durchhalten lohnt sich.
Ich finde viele geben heutzutage viel zu schnell auf sobald es Probleme gibt.
Freue mich für euch. Weiterhin alles Gute.
LG Morgain
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Gib doch mal ein paar Tipps, wie das harte Arbeiten ausgesehen hat und woher ihr die Impulse zur Veränderung genommen habt?! Ich denke, die meisten drehen sich mit ihren Problemen im Kreis, da hilft aushaltn und warten auch nix.
So ist das richtig und so sollte es in einer Ehe auch laufen, man läuft doch nicht davon nur weil der Partner Depressiv wird, ein Burnout hat oder mal anderweitige Probleme auftreten.
Bei uns war es ähnlich schon während der 2. Schwangerschaft veränderte sich mein Mann, er wurd immer Stiller zog sich oft zurück, war häufig mit Banalitäten Krank.
Nach der Geburt war es dann ganz schlimm er stand nicht mehr auf, Schlief ständig etc.
Ende vom Lied er verlor seinen Job... Juhuu ab da war das Chaos komplett...
Es war wirklich eine Harte Schwere Zeit und auch wirklich nicht leicht. Ich hab mich um alles gekümmert und hatte Zeitweise 3 statt 2 Kinder.
Nach langem Reden und Bitten machte er eine Therapie über 12 Wochen in der Tagesklinik und anschliessend noch 6 Monate Medikamentös.
Das ist jetzt ca. 8 Jahre her... Aktuell hat mein Mann grad eine schwere Phase aber nicht so Schwer.
Da gibt es leider auch keine Tricks und Tips, man muss sich ebend nur daran erinnern das man den Partner aus Liebe geheiratet hat. Dran bleiben und nicht Aufgeben.
Wir sind heute Glücklicher denn je dieses Jahr sind wir 19 Jahre zusammen und 15 Verheiratet...