Streit Zerstörung von Gegenständen

Hallo. Habe heute mit meiner Tochter einen Streit angefangen über ihre dauerhafte Unordnung und d ich leid bin darüber fast täglich zu diskutieren. Sie ist 11 Jahre - Punkte für Ordnung oder auch verbote beachten nix. Auf alle Fälle sie schrie dann rum. Ausortierte Bücher waren am Boden zum einlagern im Dachboden. Mein Mann hat dich eingemischt und alle Bücher eingeheizt und wahrlos Sachen zerschlagen. Leider kommt so ein Verhalten inzwischen von ihm pro Quartal vor. Ich sagte es ihm mehrmals d ich es nicht dulde und mich von so nen verhalten nicht einschüchtern lasse. Sagte ihm heute auch beim nächsten al muss er packen und gehen. Grundsätzlich will ich nicht d er geht. Jedoch soll er sich doch ned einmischen wenn ich mit der Tochter lautstark diskutiere, lieber sporteln gehen wenn er unsere diskussion nicht erträgt aber weder bei mir noch beim kind erreicht er damit was positives ausser das wir beide sauer auf ihm sind.
Habt ihr nen Ratschlag,nicht gerade Trennung sondern um seine Macht oder Agro einzudämmen wenn es ihm doch gar ned betreffen sollte ausser d es nervig ist wenn Mutter und Tochter streiten /lautstark diskutieren?

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Letztendlich nehmt ihr euch beide nichts. Du streitest lautstark und er zerstört irgendwas. Sehr schlechte Vorbilder für ein Kind.

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Was soll denn eure Tochter von euch beiden lernen? Eine Meinungsverschiedenheit klärt man weder durch lautes diskutieren noch wenn einer die Bude auseinander nimmt. Jeder von uns ist mal sauer aber euer beiden Verhalten geht nicht.

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Das arme Kind. Mehr fällt mir als Mutter einer 12-jährigen da nicht ein. Meine Tochter ist auch unordentlich, aber da es ihr Zimmer ist, bitte ich sie nur ab und zu, doch mal wieder aufzuräumen, anschreien oder strafen tu ich sie deswegen nicht. Es ist ihr Zimmer und sie muss in dem Chaos durchblicken und leben. Ab und zu packt es sie dann und dann räumt sie von allein ein, danach wird es wieder unordentlich. Nicht jeder ist ein ordentlicher Mensch, meine Uroma war Zeit ihres Lebens unordentlich und ließ sich da auch nicht umerziehen.


Ich streite auch nicht mit meinen Kindern, denn ein Streit würde voraussetzen, dass wir auf Augenhöhe sind, sie sind aber Kinder, ich bin Erwachsene, daher streite ich auch nicht mit ihnen. Ich mache Ansagen und drohe Konsequenzen an, ziehe zur Not dann die Konsequenzen auch durch, auf Diskussionen (= Streit) lass ich mich dann gar nicht ein.

Mein Ratschlage wäre dass Ihr alle an Eurer Streitkultur arbeitet und mehr mal ruhig miteinander redet statt Euch anzubrüllen und Sachen zu erschlagen. Sorry, aber das klingt so richtig asozial.

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Passt.
Als meine Kinder in dem Alter waren, wurde es auch hin und wieder mal......hitzig#wolke, garkeine Frage, ich kann auch ziemlich impulsiv sein.
Aber was bei der TE abgeht, wäre ein Eingeständnis meiner absoluten Unfähigkeit gewesen, mit den Kindern anständig umzugehen.
Sachen zu zerstören ist das Letzte.
LG Moni

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[***vom URBIA-Team entfernt. Bitte bleibt sachlich und beim Thema***]

Zum eigentlichen Thema: Ich finde, ihr beide nehmt euch nicht viel. Ob man rumschreit oder Sachen zerstört kommt bei mir aufs gleiche raus. Und dass man mit rumschreien bei Kindern gar nichts erreicht sollte mittlerweile auch bei allen Eltern angekommen sein.

Letztendlich müsst ihr beide definitiv andere Wege finden als die Kommunikationsarten, die ihr gerade noch habt.

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Huhu,

oh je, das klingt alles nicht gut.
Du solltest dich ganz dringend mit deinem Mann in Ruhe zusammensetzen und euer Zusammenleben besprechen. Auch mit eurer Tochter solltet ihr dringend sprechen.
Bereut er solche Aktionen denn im Nachhinein? Das fände ich als Info noch wichtig.
Ich kann es übrigens verstehen, dass man mal lauter wird - grundsätzlich ist es aber natürlich sinnvoller ruhig zu bleiben und ggf die Situation zu verlassen und durchzuatmen. Mit Schreien erreicht man selten was und es schaukelt sich zu einer blöden Negativspirale hoch.

Ggf hol dir Hilfe von außen, um Strategien zu erarbeiten, auch bzgl deines Mannes.

VG

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Ich finde es furchtbar wie es bei euch zu geht.
Was soll denn euer Kind aus schreien und zerstören lernen? Schreien und Zerstören?
Wenn es das sein soll seit ihr auf dem richtigem Weg, dass euer Kind ein Abbild von euch beiden wird.

Möchtet ihr das nicht, dann müsst ihr mit bestem Beispiel und Vorbildlichkeit voran gehen.
Auch wenn sie schon elf ist, kann man mit ihr gemeinsam aufräumen. Meine Kinder sind auch Muffel was das betrifft, aber ich mach dann Musik an und wir räumen "tanzend" gut gelaunt auf. Ich mach dann z. B. das Wohnzimmer und die Kinder ihr Zimmer. Hinterher klopfen wir uns selbst auf die Schulter für unser Resultat.

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Ich finde, Einige hier urteilen etwas hart über die TS. Es kommt vor das 11-jähre Mädels rumschreien, statt ruhig zu diskutieren. Vorpubertät. Bei meiner Tochter ging es auch nicht, dass Gespräch ruhig zu halten - egal wie ruhig wir da als Eltern waren. Es gibt Kinder, die so ein Temperament haben, und die dafür kein schlechtes Beispiel der Eltern brauchen. Und vor allem - wenn ein Kind nun herumschreit, wenn Eltern es ruhig ansprechen, dass das Zimmer aufgeräumt werden sollte - dann muss man ja dem Kind auch deutlich machen, dass das nicht in Ordnung ist. Allzu ruhig zu bleiben ist auch nicht immer angebracht, da würde ich schon deutlich sagen, dass das Verhalten nicht okay ist.

Was den Vater angeht, ist das natürlich eine andere Sache. Das ist nicht okay. Was man machen kann? Schwierig. Mein Ex-Mann hatte sollte Tendenzen (komischerweise nur beim ältesten Sohn, nicht bei der Tochter und er hat auch nichts kaputtgeschlagen) und da haben wir damals sogar mit der Kinderpsychologin darüber gesprochen, und ausgemacht, dass er sich NICHT einmischt. Er hat sich trotzdem eingemischt und dann das nächste Mal bei der Kinderpsychologin auch leichthin gemeint, er weiss nicht, warum. #aerger

Ich hab mich dann allerdings scheiden lassen. Sohn war da 16 und die beiden gerieten dauernd aneinander. Heute verstehen sie sich wieder gut. Aber damals funktionierte das nicht.

Der Mann müsste ja zumindest bereit sein, irgendwas zu versuchen, um sich selbst davon abzuhalten . Also dass er woanders hingeht und etwas anderes macht. Wenn er dazu bereit ist, kann man da etwas vereinbaren.