Wie auf ihn zugehen

Hallo,

es geht um folgendes.
Ich und mein Ex hatten eine fürchterlichte Trennung. Es war einfach nicht abgeschlossen, jeder stand mit seinen Fragen und der Trauer für sich alleine da. Keiner konnte mehr auf den anderen zugehen.
Nun hatten wir wirklcih lange Kontaktsperre, also nicht ausgesprochen aber eben keinen Kontakt. Er kam auf mich zu, aber nicht wie ich es gerne gehabt hätte. Ich weiß das das mein Fehler ist. Seitdem sind auch schon wieer Wochen vergangen. Ich weiß, ich finde nur Frieden wenn wir uns nochmal sehen und ggf. sprechen. Ich kann aber nicht über meinen Schatten springen und auf ihn zugehen. Ich stehe mir total selber im Weg. die Angst vor Ablehnung. Warum er hat mich ja mal gewählt und gemocht. Es ist verrückt.

Hat jemand einen Tipp. Wie kann ich unverfänglich auf ihn zugehen ohne anbiedernd zu wirken und dennoch selbstbewußt und wie kann ich tatsächlich ein Treffen durchhalten und aushalten.

lg

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Wieso musst Du denn überhaupt einen Kontakt herstellen? Habt ihr Kinder? Wenn nicht, dann lass doch einfach noch etwas Zeit vergehen, was sich ergibt.
LG Moni

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Echt blöd, dass man bei urbia nicht korrigieren kann😡😡😡

Was ich noch sagen wollte - "ein paar Wochen" sind ÜBERHAUPT KEIN Zeitraum bei einer verletzenden Trennung. Manche brauchen Jahre, um normal darüber sprechen zu können.
Du riskierst evtl. eine brutale Abfuhr.

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nein wir haben keine Kinder. Er hat sich gemeldet. Wir wollten uns treffen, ich habe gekniffen und fühhle mich als würde ich feststecken. Das soll weg.

Die Abfuhr habe ich bereits bekommen. Schlimmer kanns ja eigentlich nicht mehr werden. Die trennung selbst ist schon länger als ein paar Wochen , in paar MOnate, der letzte Kontakt war vor einigen Wochen.

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Wenn Du solche große Angst vor Ablehnung hast, ist es auczh nicht der rechte Zeitpunkt für ein abschließendes klärendes Gespräch. Wenn Du DAZU nämlich wirklich bereit bist, wäre auch eine Ablehnung eine Antwort, mit der Du weiter leben und abschließen kannst.

Deine Angst vor Ablehnung zeigt jedoch, dass Du gar nicht an einer Klärung und einem Abschluss interessiert bist, sondern wieder in Kontakt mit ihm sein willst um des Kontakts willen. Das zeigt auch deine Aussage, dass Du Angst hast, dass es ihm nicht auch so geht. Weil wenn Du wirklich nur einen Abschluss wollen würdest, um ihn in Frieden dann loslassen zu können, wäre das alles gar nicht wichtig für Dich.

Warum willst Du Dir das dann antun? Allein dass Du fragst, wie du unverfänglich, selbstbewusst und nicht anbiedernd rüberkommen kannst, zeigt schon, dass das Gegenteil all dessen in Wirklichkeit der Fall ist. Warum erwartest Du Dir von einem Treffen, dass es Dir hilft, wenn Du gleichzeitig nicht mal weißt, wie du so ein Treffen überhaupt aushalten sollst? Doch nur, weil Du Dir davon was erhoffst und Angst hast, dass das dann aber stattdessen auch diese letzte Hoffnung zerstören wird.

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Ihr habt keine Kinder, also für mich wäre die Sache klar: Ihr seid getrennt, also geht getrennte Wege.
Wozu noch darüber sprechen? Es ist vorbei.

Hast du noch Gefühle für ihn?
Ich vermute schon, denn sonst würdest du einfach abschließen und fertig.

Ihr seid getrennt. Warum dann die Angst vor Ablehnung? Wozu auf ihn zugehen?

Du musst das alles nicht, wenn du die Trennung befürwortest.

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Hi,
ihr seid getrennt, er ist nicht mehr verantwortlich dafür, dass es dir besser geht.
Wenn du aber meinst, dass ein abschließendes Gespräch dich weiterbringen wird, dann würde ich mich an deiner Stelle hinsetzen und glasklar formulieren, was genau du von ihm wissen möchtest und was das Ziel eines solchen Gesprächs sein soll. Und ihn erst dann um ein Gespräch bitten. Das gelingt dir aber nur mit einer gewissen emotionalen Distanz, die du aber wohl noch lange nicht erreicht hast und ich bezweifle stark, dass Gespräche mit ihm das richtige Mittel sind, dich zu distanzieren.

vlg tina