Freund will, dass ich weniger für ihn mache

Hallo,

seit ich vor fünf Tagen meinen Beitrag verfasst habe (Freund will, dass ich weniger für ihn mache), mache ich es tatsächlich so, dass ich seine Wäsche nicht mehr zusammenlege und mich beim Essen nach unserem ältesten Kind richte.

Es fühlt sich schon etwas weniger komisch an. In den ersten beiden Tagen habe ich noch öfter Bestätigung gesucht: „Du hast gesagt, es ist ok?“ Und er: „Ja, es ist besser so.“

Gestern Nachmittag war ich dann mit den Kindern auf dem Spielplatz, während er den Boden geputzt hat. Dabei hat er alle Möbel verschoben und mir ein Bild geschickt, wie es unter der Kommode im Flur aussah. Nicht toll. Da hatte ich direkt wieder dieses Gefühl, total versagt zu haben.

Und da dachte ich: Je mehr ich mache, desto weniger kann er mir vorwerfen. Und wenn er weiß, dass ich wenigstens seine Wäsche zusammenlege und ihm jeden Tag was leckeres koche, ist es nicht ganz so dramatisch, wenn ich an einer anderen Stelle was übersehe. Was aber natürlich auch nicht vorkommen sollte.

Ich habe dann entschieden, ihn nicht von mir aus auf das Foto anzusprechen. Weil ich dann ganz schnell in so einen bescheuerten Rechtfertigungs-Modus verfalle. Stattdessen hab ich einfach gesagt: „Danke, dass du gewischt hast.“ Und er meinte: „Ja, war dringend nötig.“

Und dann denke ich mir, ok, ist ja auch sein Zuhause, bin ja nicht nur ich verantwortlich. Aber ich hab trotzdem so ein unglaublich schlechtes Gewissen. Als hätte ich ihn enttäuscht und als Mutter und Hausfrau versagt. Ich denk dann immer, ich muss besser werden. Ich hab schon Angst, wenn ich wieder arbeite, wie das werden soll mit zwei Kindern.

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und mir ein Bild geschickt, wie es unter der Kommode im Flur aussah. 

Hat der einen Vollknall ??? Wer verschiebt schon ständig seine Möbel zum Putzen? Ich nicht! Da wäre ich wohl hochgegangen wie eine Rakete.
Ich muss besser werden, sagst Du. Dem stimme ich Dir zu aber anders als Du denkst.
Du musst umgehend besser werden - im SICH WEHREN.
Komische Methoden gibt es in manchen Familien #gruebel was soll dieser abartige Wettbewerb bei der Hausarbeit? Aber es gehören wirklich immer zwei dazu - einer der es macht und der andere, der es zulässt.
Du kannst gerne aber dann auch nachts putzen, wenn Du mal arbeitest...... der Tag hat ja immerhin 24 Stunden :-( (Ironie aus)
LG Moni

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Also mein Mann hätte mir auch ein Bild geschickt aber weil er damit sagen will „ups, schau mal, da waren wir wohl länger nicht dran.“ und nicht weil er sagen will „das hättest du längst machen müssen“. Ich glaub die TE bekommt da vielleicht auch was in den falschen Hals. Klingt ja schon fast krankhaft wie sie meint eine Top-Hausfrau sein zu müssen, dabei scheint ihr Mann das ja auch gar nicht zu erwarten.

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Ich glaube nicht, dass es ein Vorwurf war. Er hätte ja auch mal früher UNTER der Kommode wischen können.

Er hatte kinderfrei und daher Zeit, alles genauer zu machen. Hättest du kinderfrei gehabt, hättest du auch mehr Zeit, Dinge ordentlicher zu machen.

Unter unser Bett oder Kommode oder Sofa darf auch keiner gucken 😜😂

Arbeite dringend an deinem Selbstwertgefühl. Und schau dir doch mal das 4-Ohren Modell (Kommunikation) an und überlege dir, warum du manche Dinge direkt als persönlichen „Angriff“ verstehst, obwohl es nicht so kommuniziert wurde ;)

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Wenn mir mein Mann ein solches Foto mit dem Zusatz, dass putzen nötig war, geschickt hätte, wäre ich aber auch angefressen gewesen. Wäre ab sofort sein Job für immer gewesen 😎
Wir wissen ja nicht, wie sonst so die Art des Mannes ist...wenn da öfter mal was unterschwellig Vorwurfsvolles kommt, hm....? Der Ton macht die Musik, wie immer.
Eine einmalige Bemerkung ist natürlich nicht so wild.
LG

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Aber sie muss sich den Schuh ja nicht anziehen. Und wenn ich mal was genauer geputzt habe u d es sah derb aus, hab ich meinem Freund auch mal ein Bild geschickt mit nem kleinen Kommentar: "wollen wir tauschen? 🤢"

Es ist nicht immer alles ein Angriff und man muss nicht an die Decke gehen.
Die TE hat gut reagiert und sollte zwingend an sich arbeiten.

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Hi,
ich kann dein Gefühl ganz und gar nachvollziehen, und das, obwohl ich eigentlich keine Perfektionistin im Haushalt bin. Woher auch immer das bei mir kommen mag, meine Mutter war alleinerziehend und recht entspannt, mir wurde so etwas also noch nicht einmal vorgelebt. Mein Mann ist auch kein Perfektionist, der mich da unter Druck setzen würde.
Aber ganz ehrlich, die Nummer deines Freundes war komplett ehrenlos😉, was soll der Scheiß? Das kann er einer bezahlten Putzkraft schicken, um sich zu beschweren. Mhh, die Frage ist, was will er damit bezwecken? Ich denke, du musst ihm in aller Deutlichkeit sagen, dass er sich solche Scheißaktionen echt stecken kann. Du hast ihm doch auch kein Foto von deinen spielenden Kindern geschickt, mit der Bemerkung, dass das dringend nötig war. Und nein, Spielplatzbesuche gehören nicht zur Freizeitbeschäftigung einer Mutter.
Ich ärgere mich gerade fremd.

vlg tina

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Danke.
Was das ganze noch bescheuerter macht, ist, dass er selbst ziemlich unordentlich ist. Ich schicke ihm doch auch keine Fotos von seinen Gläsern, die ich für ihn spüle, oder von seinen Schuhen, die im Weg stehen.

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Wenn man die anderen Beiträge so liest, schaffen es andere tatsächlich solch eine Nachricht irgendwie positiv aufzufassen und vielleicht haben sie recht und dein Mann hat lediglich ungeschickt kommuniziert. Ich störe mich allerdings immer noch am „das war nötig“, das ist ein bisschen nachgetreten.
Eigentlich müsstest du ihm eine Urkunde schreiben für „herausragende Leistung beim Flurputzen“. Die Steilvorlage dafür hat er dir ja geliefert. Aber das ist ja dann doch auch ein bisschen Kindergarten.

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Nach dem Lesen deines ersten Threads hatte ich den Eindruck, dass dein Partner dir helfen möchte. Er hat dir immerhin klar zu verstehen gegeben, dass du dir zu viel Stress machst und er zu deiner Entlastung beitragen möchte. Dein Unwohlsein hätte ich eher darauf zurückgeführt, dass du dir selbst zu viel Druck machst und zu viel von dir erwartest.

Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher und kann anhand deiner Beiträge in beiden Threads nicht einschätzen, ob dein Partner es wirklich gut mit dir meint.

Du schreibst sinngemäß, dass du darunter leidest, der eigenen Erwartungshaltung nicht gerecht zu werden.

Vorbild ist deine Mutter, die kuchenbackend den Boden gewischt hat, während sie gleichzeitig mehrere Kinder beschäftigt hat - Ob das Bild wie aus der Frauengold-Werbung der Realität entsprochen hat, ob sie wirklich alles mit links gemacht hat, wozu du nicht in der Lage bist, lasse ich mal dahingestellt. Wer weiß, wie ihr es damals ging und ob du da die Vergangenheit nicht sehr verklärst.

Dein Mann weiß jedenfalls sehr wohl, dass du dich selbst unter Druck setzt.

Jetzt schickt er dir ein Foto vom Dreck unterm Schrank. Auch unabhängig von deiner besonderen Situation hätte ich das als schräg empfunden und mich gefragt, wer macht denn so was?
Vor dem Hintergrund deiner Versagensangst, muss das bei dir zwangsläufig wie ein Vorwurf ankommen. Dazu passt dann auch sein im alten Thread geschildertes Verhalten („wie sieht es denn hier aus“) und auch die Aussage, dass du dir zu viel Stress machst „wegen Dingen, die ihm nicht wichtig sind.“ Vielleicht will er dir damit ja sagen, dass er erwartet, dass du die Dinge richtig machen sollst, die ihm wichtig sind, er aber auch damit nicht zufrieden ist, sonst müsste er den Dreck unterm Schrank nicht für die Nachwelt festhalten.

Dein schlechtes Gefühl täuscht dich also womöglich nicht.

Ich sehe hier zwei Baustellen:
1.Deine Erwartungshaltung, mit der du dich unter Druck setzt, an der du selbst arbeiten musst. Du hast Kinder im Alter von 2 Jahren und wenigen Monaten. Da muss nichts perfekt sein. Denk darüber nach, was dir wichtig ist und wo deine Prioritäten liegen.

2. Das Verhalten deines Partners
Da rate ich dir, nach dem Nachdenken über Punkt 1 das Gespräch mit ihm zu suchen. Er ist nicht dein Arbeitgeber und sollte auch nicht der Gradmesser dafür sein, wann du genug im Haushalt geleistet hast.

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Ich würde gerne eine konkrete Antwort auf deinen reflektierten Kommentar geben.

Aber die Frage ist halt, ob er denkt: Verschieb deine Prioritäten und kümmere dich um den Boden.

Oder: Schau mich an, ich hab auch was Sinnvolles im Haushalt gemacht.

Denn meistens sagt er: „Ich mach mal das und das … oh, das hast du ja schon erledigt.“

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Danke für deine Antwort, das ist nicht selbstverständlich und bei Urbia eher die Ausnahme. Schön, dass du dich an deinem Thread beteiligst.´

Ich halte auch beide Varianten für möglich. Daher sprich ihn doch einfach offen an, sag ihm, dass er ja weiß, dass du dich selbst zu viel unter Druck setzt und dir dadurch auch seine Bemerkungen ("wie sieht es denn hier aus", "war auch dringend nötig) und sein Verhalten wie das Versenden von Fotos von Dreck viel zu sehr zu Herzen nimmst, auch wenn sie - hoffentlich - nicht so gemeint sind, wie sie bei dir ankommen.

Von Problemen bei der Kommunikation schreibst du nichts, ebenso nichts davon, dass ihr euch nicht zugewandt seid. Das kann daher ja nicht so schwierig sein. Alles Gute!

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<< mir ein Bild geschickt, wie es unter der Kommode im Flur aussah. >>

Vermutlich ist er stolz, dass er was zum Putzen gefunden hat. Als Anklage empfinde ich das nicht.

„Danke, dass du gewischt hast.“

Dazu noch einen Kuss und deine Reaktion ist perfekt.

<< Und dann denke ich mir, ok, ist ja auch sein Zuhause, bin ja nicht nur ich verantwortlich. >>

Völlig richtig.

<< Aber ich hab trotzdem so ein unglaublich schlechtes Gewissen. >>

Warum? Es ist nicht angebracht. Überdenke deine Einstellung zum Haushalt.

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Finde es immer wieder toll wenn ein Mann mal eine Männerperspektive aufzeigt. Das hilft oftmals viel mehr. Selbst wenn die Frauen hier dasselbe sagen 🤭

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Danke. Das kann gut sein.

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Wow! Ein Foto vom Dreck...meine Güte! Mir fehlen gerade die Worte... Solche Ecken hat doch jeder! Ich weiß echt nicht,was ich dazu sagen soll. Aber der will dich doch nur erniedrigen... Wenn eure Beziehung generell so ist,dann würde ich über eine Trennung nachdenken.

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Hallo,

Habe jetzt auch mal deinen alten Beitrag gelesen, da ich ihn noch nicht kannte.

Was ich nicht verstehe warum du dich so über deinen Perfektion als Hausfrau definiert. Du bist eine eigenständige Person, die soviel zu bieten hat und du reduziert dich auf die Hausfrau. Also warum diese Vertiefung auf dieses Aspekt? Woher kommen deine Zweifel an dir selbst? Da würde ich mal ansetzen.

Wenn ich es richtig verstehe lebt ihr in einem Haushalt und damit ist es eure gemeinsame Aufgabe diesen in Schuss zu halten.

Mein Mann und ich sind seit 21 Jahren zusammen, davon leben wir 16 Jahre zusammen. Sind 10 Jahre verheiratet und haben eine 2,5 jährige Tochter. Er geht Vollzeit arbeiten und ich 25 Stunden. War aber 2 Jahre in Elternzeit und trotzdem hat er Haushalt mit angepackt. So als Eckdaten.

Gegessen wir was auf den Tisch kommt und wer kocht entscheidet was es gibt. Werde ich noch mein Mann würden auf die Idee kommen zwei Gerichte zu kochen, weil einer etwa nicht so sehr mag. Gleiches gilt für unsere Tochter sie mag das gekochte essen nicht, dann gibt es eine Stulle, fertig. Der Haushalt wurde hier immer geteilt, jeder macht mal da was anfällt.
Ausnahme: mein Mann habe ich das bügeln verboten, da ich sonst viel mehr Aufwand habe als wenn ich es direkt selber mache. Und ich gehe nicht auf einen Leiter, da ich darauf Panik bekomme. Heißt z. B. Bilder aufhängen macht mein Mann.

Gestern war mein Mann nachmittags mit unserer Tochter auf dem Spielplatz und ich habe in dieser Zeit Wäsche gemacht und gekocht. Letzte Woche war ich weg mit unserer Tochter und mein Mann hat die Wohnung schnell gesaugt und gewischt und denn Müll rausgebracht. Wir teilen uns die Aufgaben so wie sie anfallen.

LG Morgain

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Dein Mann benimmt sich, als hätte er mit seiner Wischaktion eure Wohnung vor dem Untergang im Dreck gerettet.
Gehe ich recht in der Annahme, dass er eher selten mal wischt? Und dann will er das jetzt richtig gewürdigt wissen?
(Falls ja, möchte ich wetten, dass er, falls ihr heute mit Freunden zusammenkommt, er mal eben einfließen lässt: "Und nachdem ich gestern den Flür mal GRÜNDLICH geputzt habe, habe ich...")

Das mit dem Foto hätte ich noch verstanden, wenn er dabei z.B. einen Ring gefunden hätte, den du vermisst.

Aber so finde ich die Fotosache einfach nur kindisch.

>>>„Ja, war dringend nötig.“<<<

In einer Wohnung ist immer irgendwas dringend nötig und schon dreimal, wenn kleine Kinder im Spiel sind.
Vielleicht könntest du ihm sagen, wo es noch dringend nötig ist, wenn er so gut wischen kann :-p.

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Ich könnte jetzt viel schreiben, aber da du deine innere Einstellung ändern musst und Einflussnahme schwierig ist, kann ich nur animieren.
Vor ein paar Jahrzehnten haben ich das Buch "Gute Mädchen kommen in den Himmel und böse Mädchen kommen überall hin.". Ich würde dir eindeutig raten, dich von Erwartungen und Druck frei zu machen. Sich über das Hausfrauendasein zu definieren ist sehr old school, letztes Jahrhundert, eigentlich vermischt du gefühlsmäßig auch einige Dinge, was hat Putzen mit dem Gute-Mutter-Dasein zu tun? Was du schreibst, erinnert mich voll an Werbung aus den 70ern, als ich ein Kind war: als sich die alberne Tante darüber gesorgt hat, ob sie die richtige Kaffeesorte serviert und ihr Mann dann stolz auf sie sein kann. Ehrlich jetzt? Du willst dich über Putzen und Wäsche falten und all die öden Tätigkeiten definieren? Daran würde ich arbeiten: lass deinen Mann Wäsche falten, lass ihn putzen, lass ihn all das machen, vor allem was du doof findest, er wird ein wertvolles Mitglied eures Haushalts sein. Wenn ihm das Spaß macht, lass ihn. Lass ihn darauf stolz sein.
Diese Zeit kannst du darauf verwenden, deinen Kindern eine gute Mutter zu sein, viel besser als eine tolle unbezahlte Putzfrau zu sein.
Wenn ich professionelle Putzfrau wäre, würde es mich natürlich in meiner Ehre kränken, wenn ich Ecken vergesse, nachlässig bin und meinen Job nicht gut mache. Wenn ich mein Büro manchmal so ansehe, haben viele professionelle Reinigungskräfte damit kein Problem zu haben und scheinen nicht so ehrgeizig zu sein.
Bei uns Zuhause haben wir manchmal unseren Haushalt nicht im Griff, gerade mit 30h Arbeit, Homeschooling und Futter ranschaffen und 38 h Arbeit sind wir manches Mal gescheitert, so what ist halt so.... wenn wir anfangen uns unwohl zu fühlen, zetern wir ein bisschen und es gibt einen Kraftakt, dann ist wieder alles gut. Natürlich definiere ich mich eher über meinen Job und bin dort viel größerem Rechtfertigungsdruck ausgesetzt, zuhause gar nicht.
Ich würde mal sagen, du sitzt in der typischen Hausfrau Falle. Auf deinem Grabstein wird vermutlich nicht stehen: Sie war die tollste Hausfrau. Den inneren Druck und das innere Sehnen nach Perfektion beim Hausfrauendasein kann ich nicht so richtig nachvollziehen, weil es mir wumpe ist. Wenn mein Chef mir sagte, dass Dinge nicht laufen und ich xy Dinge versäumt habe, dann wurmt mich das so ungemein....
Dein Freund ist aber nicht dein Chef, ihr seid ein Team. Bedanke dich nicht, wenn er etwas toll geputzt hat, sag einfach, toll wir sind ein super Team, prima dass du das gesehen hast. Aber bedanken musst du dich nicht... er hat dir nichts abgenommen, was primär dein Job wäre.
Du bleibst zuhause (?) , weil du dich um die Kinder kümmerst, der Haushalt ist ein Nebenprojekt, tägliche Erledigung, kein kreatives Entwickeln, keine Personalverantwortlichkeit, da muss das Prinzip 20/80 gelten... und wenn es nicht perfekt ist, kein Ding. Aber die Kinder, ihnen die Welt zu zeigen, diese zu erklären ... das ist dein Hauptjob, wenn du für sie verantwortlich bist und das machst du bestimmt super.
Man kann hier ja viel erzählen... aber du musst dich um eine andere Einstellung bemühen und diese auch vertreten können. Perfektionismus macht unglücklich, vor allem glaube ich, dass erfolgreiche Menschen keine Perfektionisten sind, sondern gut delegieren und richtig gute Prioritäten setzen, naja einige Arschgeigen schmücken sich auch gern mit anderen Federn. Ich gebe hier bei uns gerne zu, mein Mann hält das alles zusammen, er macht das liebe als ich... ich mache andere Dinge, die genauso wichtig sind.

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Ja, die ist wirklich veraltet diese Einstellung. Und trotzdem fällt es mir schwer, sie abzulegen.
Ich habe diesen Perfektionismus aber auch in anderen Bereichen, zum Beispiel auf der Arbeit.
Gerade bin ich in Elternzeit mit dem zweiten Kind.

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"Gute Mädchen kommen in den Himmel und böse Mädchen kommen überall hin"

Das Buch ist der Knaller und ich habe es auch vor Jahrzehnten gelesen. Eigentlich sollte sowas Pflichtlektüre für jede werdende Mutter werden *grins*