Unrealistische Vorstellungen oder Beziehungsunfähig?

Hallo zusammen,

ich bin 25 Jahre alt und mit meinem Mann 1 1/2 verheiratet und 3 Jahre sind wir insgesamt zusammen.
Mein Mann ist 36 Jahre alt und hat schon von der vorhergingen Ehe 3 Kinder. Wir wohnen 1 Stunde voneinander Entfernt, da ich meine Ausbildung in Köln erstmal beende und danach zu ihm nach Bochum ziehe. Das nur als Info.

Mein Mann und ich haben uns in den Letzen Monaten leider oft in die Haare bekommen, da ich aus seiner Sicht immer egoistisch bin und nichts für unsere Ehe tue.
Da ich noch Azubi bin und dementsprechend nicht viel Geld verdiente, kann ich ihn finanziell nicht unterstützen. Er hilft mir aber in jeglicher Hinsicht, er fährt mich zu Arbeit und holt mich ab (wenn er unter der Woche mal bei mir ist), wenn es mir schlecht geht versucht er alles um mir zu helfen wie zur Apotheke fahren, mich zu Arztbesuchen fahren, frühstück vorbereiten, Mittag essen und noch viele andere Dinge, da es für ihn selbstverständlich ist, solche Dinge in der Beziehung zu tun und sich gegenseitig zu unterstützen. Von meiner Seite aus kommt da wenig entgegen. Ich kann leider noch nicht kochen, helfe ihm aber dabei um etwas zu lernen. Wenn ich mal Shoppen gehe, dann bringe ich ihm Kleinigkeiten mit, was ihm aber nicht reicht. Er steht um 6 Uhr auf um mich zur Arbeit zu bringen obwohl er viel später anfangen muss. Wenn ich frei habe und er muss früh raus, bleibe ich liegen und mache ihm keinen Kaffee oder Frühstück, wie es er sich erhofft hat, da er es von seinen Eltern aus so gewohnt ist, den morgen zu zweit zu starten. Ebenso erhofft er auch mal von mir, dass ich früh aufstehe und mal den frühstückstisch zu decken oder ihm wenigstens dabei helfe.

Meine Mutter gibt mir den Rat ihn zu verlassen, da es alles unrealistische Vorstellungen sind.. Allerdings ist meine Mutter keine gute Ratgeberin, da sie sehr Empathie los ist und auch nicht möchte, dass ich ausziehe, da sie sehr anhänglich ist was mich betrifft.

Daher erhoffen ich mir durch dieses Forum einige Meinungen oder Ratschläge anzuhören, wie es bei euch in der Partnerschaft abläuft. Steht ihr auf, wenn euer Partner aufsteht obwohl ihr frei habt oder sehr ihr das wie meine Mutter, dass es totale unrealistische Vorstellungen sind?

Würde mich über eine Paar Meinungen freuen.

Danke und liebe Grüße
Annika

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Bei uns steht zwar keiner extra fuer den anderen auf, aber bei uns herrscht auch nicht so ein Ungleichgewicht wie bei euch. Dein Mann steht staendig extra sehr frueh fuer dich auf, warum kannst du das dann nicht mal fuer ihn machen wenn es ihm wichtig ist?
So wie sich dein Text liest, macht dein Mann sehr viel fuer dich und du kaum was fuer ihn. Ja, das sind tatsaechlich unrealistische Vorstellungen deinerseits.
Ist dir das Ungleichgewicht nicht total unangenehm? Warum bist du so?
Ach ja, mit 25 Jahren kann jeder ein Rezept raussuchen und nachkochen, nicht kochen koennen ist eine lahme Ausrede.

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An sich habe ich um ehrlich zu sein nie darüber nachgedacht bis er mich daran kritisiert hat. Klar, jetzt wo ich natürlich darüber nachdenke ist es natürlich ungerecht und das Gleichgewicht ist nicht da, genau das meint auch mein Mann. Weswegen ich so bin? Ich habe absolut keine Ahnung. Ich habe das nie gelernt oder vielleicht habe ich auch nicht viel Herzlichkeit. Denn liebe habe ich von meiner Mutter nie bekommen. Viele aus meiner Familie sagen, dass meine Mutter mir das alles weitergeben hat und mich so erzogen hat. So die Aussage auch von meinen Mann. Die Beziehungen meiner Mutter sind auch immer daran gescheitert, da sie auch immer nur nimmt und wenig oder so gut wie nichts zurück gibt. Das ist für sie immer normal gewesen. Daher ist die Ehe mit meinem Vater auch zerbrochen.

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Dann nutz es fuer dich, dass du jetzt bescheid weisst!

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Nein, weder mein Mann noch ich sind je mit dem anderen aufgestanden, nur weil der andere zur Arbeit muss. Allerdings scheint bei Euch das Gesamtpaket nicht zu stimmen. Da ist das "Mit dem anderen aufstehen" ja nur ein Teilaspekt.

Nach Deiner Beschreibung macht Dein Mann viel für Dich, zeigt Dir in Kleinigkeiten seine Wertschätzung (oder Liebe), während Du ihm kaum etwas gibst. Die Frage ist halt, ob ihm das auf Dauer reicht, und ob Ihr überhaupt zusammen passt. Ihr scheint komplett getrennte Lebenswelten zu haben. Interessant wird es, wenn Ihr versucht, die zusammen zu legen. Wenn er so lange mit Deiner Art zurecht kommt.

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Die Frage ist, möchtest du früh aufstehen und Frühstück für ihn machen oder nicht?

Mein Mann frühstückt nicht, weshalb die Frage sich bei uns erübrigt. Aber selbst wenn, dann stehe ich nicht auf um Frühstück zu machen, weil ich einfach kein Bock dazu habe. Liebe zeige ich dann in anderen Bereichen.

Man muss halt als Paar zusammenkommen und schauen, dass sich beide geliebt fühlen.

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Hallo Cassie88,

ich bin von Natur aus ein Langschläfer und er nicht.
Unter der Woche, wenn ich frei habe, würde ich ungerne aufstehen wenn ich frei hätte um ihn morgens zu unterstützen wie er es gerne wünscht. Er sieht es als selbstverständlich an dies zu tun, da er mich auch ab und an zur Arbeit fährt, auch wenn er später anfangen muss. Da er das so nicht anders kennt aus der Erziehung der Kindheit. Seine Mutter versteht auch nicht, warum das so ein Problem für mich ist, da sie dies auch tut. Zwar nicht immer, da der Mann von ihr Schichtdienst hat und auch manchmal um 3:00 Uhr anfangen muss.

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Diese kleinen Rituale, die jede Familie mitbringt, sind nicht richtig oder falsch. In der Familie von deinem Mann war das frühe Aufstehen ein Zeichen dessen, dass man sich gegenseitig unterstützt. In deiner eigenen Familie gab es andere Rituale.

Das macht aber die Art und Weise, wie seine Familie es gemacht hat nicht richtiger. Jetzt bist du mit deinem Mann eine Familie und es gilt neue Rituale zu finden, mit dem ihr euch beiden wohlfühlt. Wenn dir Schlaf wichtig ist zu funktionieren - das verstehe ich sehr gut, ich brauche auch viel Schlaf - dann ist das in Ordnung. Dann sollte es auch in Ordnung sein, wenn du das so kommuniziert. Klar, auf eine respektvolle Weise, aber doch klar in dieser Grenze.

Wenn es ihm als Zeichen sehr wichtig ist, könnte man das ja zu besonderen Gelegenheiten machen, wie sein Geburtstag oder Weihnachten (feiert ihr Weihnachten?).

Lass dir nicht einreden, dass deine Art dein Leben zu leben falsch ist. Ich hoffe, ihr findet eine andere Art und Weise, mit dem du dich wohl fühlst, wie du deinem Mann zeigen kannst, dass du ihn liebst.

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Hi,
warum in Gottesnamen habt ihr geheiratet?

Ja, das Gesamtpaket stimmt nicht.

Warum solltest Du, ihn finanziell unterstützen..............egal ob Azubi oder nicht? Er hat sich 3 Kinder angeschafft, er muß zusehen, das das finanziell läuft, zur Not mit einem Nebenjob. Da hat er ja genug Zeit, wenn er so oft bei Dir herumhängt.

Natürlich kannst Du kochen, kannst ja auch hier im Internet Deine Frage stellen. Google das was Du essen willst, besorge die Zutaten, gehe in der Reihenfolge vor, wie es im Rezept steht. Das hast Du Dir vorher mal durchgelesen. Fertig.

Ich steh auch nicht auf, wenn mein Mann aufsteht. Es wäre 3.30 h unter der Woche.

Das aufstehen, auf die Arbeit fahren.........entweder mache ich es gerne, oder lasse es. Aufgrund der Spritpreise, würde ich mich sowieso nicht fahren lassen. Ohne ihn kommst Du ja auch auf die Arbeit.

Jeder von euch, wohnt noch bei den Eltern......................................irgendwie ist das bei euch doch nichts halbes und nichts ganzes.

Er wird von seinen Eltern gepampert, Du bekommst fragwürdige Tipps von deiner Mutter.

Jeder bleibt jetzt mal liegen, und nur der, der auf die Arbeit geht, steht auf, macht sich sein Frühstück und geht.

Wenn ihr zusammen seit, wird gemeinsam gekocht, oder einer kocht, einer räumt auf etc. Ist WE, kann man ja zusammen aufstehen und gemeinsam Frühstücken, wie auch im Urlaub.

Gruß

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Wo liest Du denn, dass der Mann noch bei seinen Eltern wohnt?

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Da er es so von seinen Eltern gewohnt ist, zu 2 in den Tag zu starten.................im letzten Drittel.

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Ich verstehe hier einiges nicht.
Wie sollst du ihn denn finanziell unterstützen mit einem Ausbildungsgehalt?
Musst du zur Arbeit gefahren werden, weil du anders nicht hinkommst?
Den Partner zum Arzt bringen oder Medikamente besorgen halte ich für selbstverständlich, wenn es nötig ist.
Ist es dir wichtig, dass er dir Frühstück macht?
Was heißt, du kannst nicht kochen? Eigentlich kann das jede/r der/ die lesen und schmecken kann. Oder meinst du, nicht so, dass es seinen Ansprüchen genügt?

Frühstück macht sich hier jede/r selbst. Wir trinken aber gern Kaffee zusammen.

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Das mit dem finanzielle Unterstützen ist darauf bezogen, dass ich mal einen Einkauf zahle, da er ja auch Sprit zahlt für das abholen und zurückbringen am Wochenende.
Das mit der Arbeit; ich muss nicht zwingend zur Arbeit gefahren werden, ich fahre sonst auch mit der Bahn, da meine Arbeit sehr zentral ist. Er fährt mich freiwillig, da er es für selbstverständlich hält dies zu tun.
Aus Krankheitsgründen habe ich viele Arzttermine wo es ohne Auto nicht immer geht, da diese etwas weiter weg sind.
Nein, mir ist es nicht wichtig, aber ihm ist es wichtig vernünftig und zusammen zu frühstücken, da er es aus seiner Kindheit nicht anders kennt.
Ich habe oft versucht zu kochen, aber entweder brennt mir was an, ich versalze es. Wenn ich etwas in den Ofen tue, vergesse ich nach einer Zeit, dass ich etwas in den Ofen geschoben habe...ich bin leider ein sehr verpeilter Mensch. Aber ich koche auch viel zu selten, da meine Mutter das immer tut und mich auch nicht kochen lassen möchte. Aktuell zeigt mein Mann mir einige Dinge.

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Oh, ich bin auch ein super verpeilter Mensch, mir ist auch schon Essen angebrannt, weil ich versucht habe, ein paar Dinge gleichzeitig zu machen.
Aber Konzentration hat ja nichts mit Kochen können zu tun. Dann muss man halt die Uhr stellen oder dabeibleiben, oder ich muss mich ganz bewusst drauf konzentrieren, jetzt nichts anderes zu machen, wenn ich was im Ofen oder auf dem Herd habe... Wenn ich nicht konzentriert bin, vergesse ich auch tausend andere Dinge, nicht nur beim Kochen...

Ich verstehe es gerade so, dass er gern Dinge für dich tun möchte, die du gar nicht brauchst, und dafür eine Gegenleistung erwartet. Das wäre eine Art, die mir nicht liegen würde.

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Ich stehe seit acht Jahren immer mit meinem Partner zusammen auf, auch wenn ich noch
nicht raus muss. Wir mögen das beide sehr, in Ruhe zusammen zu frühstücken.
Nur wenn ich ganz mies geschlafen habe tue ich das nicht, kommt aber selten vor.
Ich finde seine Vorstellungen nicht unrealistisch, bringt aber nichts wenn Du darauf
keine Lust hast.

Du scheinst sehr in Deinem Alleinleben-Modus festzuhängen, man muss sicher
nicht immer zusammen aufstehen, aber ein bischen entgegenkommen sollte man
sich schon.

Ich glaube auch nicht, dass ihr besonders kompatibel seid.

"....da sie sehr Empathie los ist ..." - da hat sie Dir offensichtlich auch nicht viel
beibringen können.

LG, katzz

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Hallo katzz,

genau so stellt er es sich vor. Das man sich beide gegenseitig unterstützt und ergänzt. Er findet auch weiterhin, dass wir gut zusammen passen. Allerdings fehlen mir in jeglicher Hinsicht Erfahrungen was sich erst jetzt so langsam aber sicher einschleicht. Er dachte, dass es sich mit der Unselbstständigkeit einpendelt.

Das mit dem Alleinleben-Modus hast du sehr gut erkannt. Ich treffe mich mit Freunden wann ich möchte ohne das mit ihm abzuklären, was er sich aber wünscht. Ich habe immer für mich alleine entschieden ohne jemanden zu fragen, ob das passt, denn es kann ja sein, dass der andere Partner was geplant hat wovon man nichts weiß. Dadurch findet er mich sehr egoistisch.

Leider kann meine Mutter mir absolut keine Ratschläge geben, da ihre Beziehungen genau deswegen scheitern, da sie für alles selbstverständlich sieht und kaum und nichts zurückgibt und gefühlsmäßig auch schon ein Eisblock ist. Daher ist auch die Ehe mit meinem Vater nach Jahren gescheitert.

Liebe Grüße
Annika

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Iregndwie wirkt das Ganze jetzt doch sehr merkwürdig - Du weißt doch Bescheid, wo und warum der Hase im
Pfeffer liegt. Warum fragst Du dann noch hier nach?!

LG, katzz

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Manchmal sind 11 Jahre Altersunterschied dann doch zu viel.
Ich meine das absolut nicht böse, aber es klingt ein bisschen wie eine „Vater-Tochter Beziehung“.
Er macht sehr viel für dich und so wie du es schilderst kommt von dir gar nichts.
Weder deine, noch seine Vorstellungen sind unrealistische. Sie passen einfach nur nicht zusammen.

Mein Mann und ich stehen nie zusammen auf. Keiner von uns muss für den anderen Frühstück machen oder jemanden zu Arbeit fahren.
Wenn wir morgens Hunger haben, dann machen wir uns was und wenn nicht, dann nicht. Am Wochenende wechseln wir uns ab mit Frühstück vorbereiten.
Zum Arzt und in die Apotheke fährt auch jeder alleine. Wir sind aber auch so gut wie nie Krank..vielleicht 1Mal in zwei Jahren und dann nur mit einer Erkältung.

Wir sind trotz Ehe sehr selbstständige Menschen, die ähnliche Ansichten haben.

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Hallo Je-R,

ich nehme das nicht böse auf. Mein Mann sagte auch mal, dass ich manchmal wie seine Kinder bin um die man sich kümmern muss.

Ich habe viele Arzttermine außerhalb von meinem Wohnort und da ich durch einen Unfall mein Auto nicht mehr habe, fährt er mich dahin, was er aber als selbstverständlich sieht.

Wenn ich krank bin, fährt er gerne für mich zur Apotheke. Er ist nie krank, daher konnte ich für ihn das noch nicht tun. Es gibt ihm darum, dass man sich gegenseitig unterstützt, da er das nicht anders kennt von seinen Eltern. Diese machen das genau so.

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Man soll sich ja auch gegenseitig unterstützen. Nur bei euch ist es ja eher so, dass nur er dich unterstützt und von dir nicht viel zurück kommt.
Ihr habt unterschiedliche Vorstellungen von einer guten Beziehung, die einfach nicht zusammenpassen.
Das hätte euch aber eigentlich schon vor der Hochzeit auffallen müssen..

Wenn er selber schon zu dir sagt, dass du wie sein Kind bist, wird es Zeit, dass du selbstständiger/erwachsener wirst, denn das will man mit 25 Jahren doch nicht hören?

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ich finde keiner von euch hat unrealistische ansichten, sie sind nur verschieden. das muss aber nicht gleich bedeuten dass man deshalb keine glückliche beziehung führen kann. aber damit beide glücklich sein können, muss man dann kompromisse eingehen. ansonsten ist es vor allem für den partner der mehr gibt (also dein mann) natürlich anstrengend.

jedes paar hat seine eigenen „regeln“. aber weil du fragst wie es bei anderen abläuft…
wir stehen am wochenende zusammen auf, unter der woche nicht. da ist es aber unser ritual, dass der der früher aufsteht, dem anderen kaffee ans bett bringt. am wochenende frühstücken wir immer zusammen, das ist auch ein festes ritual. das mache mal ich, mal er. ansonsten koche zu 90% ich, weil ich es gerne mache („ich kann nicht kochen“ ist übrigens eine ausrede. jeder kann kochen.). zum arzt fahren oder zur apotheke, wenn man es selbst nicht kann, finde ich selbstverständlich in einer partnerschaft - mit sowas unterstützt man sich.

warum sollst du ihn finanziell unterstützen? seperate konten sind mir in einer beziehung zB wichtig (wir haben zusätzlich ein gemeinsames haushaltskonto).

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Ich finde du wirkst wie eine junge Frau Mitte 20 wie eine 25, jährige nun Mal ist: frei, ungebunden, autonom, sich sein Leben erst aufbauen, unbekümmert, noch die sicheren vier Wände von Mama genießen. Und er wirkt so wie man Mitte 30 nun Mal ist, vor allem wenn man ganze drei Kinder in die Welt gesetzt hat. Da wandert der Fokus ganz automatisch von sich selbst auf die anderen, man hat die geballte Verantwortung für sein eigenes Überleben und das der anderen zu tragen. Und natürlich wünscht man sich auch Mal was zurück, auf welcher Ebene auch immer. Ich finde ihr lebt in zwei komplett unterschiedlichen Welten. Du stehst noch nicht auf eigenen Beinen und er ist in der zweiten Ehe und nach zig Kindern quasi da einbetoniert. Was ich mich die ganze Zeit frage ist, wieso habt ihr eigentlich geheiratet? Waren seine Bedürfnisse vor der Ehe anders? Ich glaube auch wenn sich jeder Mühe geben sollte, auf den anderen zuzugehen, müsst ihr euch letztlich so akzeptieren wie der andere ist. Und der Rest gibt sich möglicherweise mit der Zeit.

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das mit dem heiraten wollten wir beide. Das es allerdings so früh geworden ist hat was mit seiner Religion zu tun. Aber dennoch wurde aus liebe geheiratet. Anfangs war es auch nie ein Problem aber es häufen sich immer mehr Streitigkeiten an, da er unzufrieden ist, da er andere Vorstellungen hat.

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ich finde das hat nichts mit dem alter zu tun. ich war in dem alter schon viel “reifer“, mein ex war mit mitte 30 auch noch wie die TE. menschen sind einfach unterschiedlich

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