Hey Mädels.
Die letzten Tage und Wochen waren von den Nachrichten nicht schön...Gerade diese "Kind in Kita gestorben" oder "Missbrauchsverdacht in Berliner Kita" sind heftig und lassen mich nicht mehr los.
Beim großen hab ich mir gedacht, wir haben 2 männliche Erzieher und ob das alles so stimmt ist auch die Frage.
Wenn ich das so mitbekomme wird mir inzwischen schlecht und ich bekomme arge Probleme meine Kinder in die Einrichtungen zu lassen, gerade die kleine. Die große erzählt viel und gern, die kleine nicht viel bzw mit 1,5 Jahren ist noch nicht viel.
Wie geht ihr damit um?
Eule mit B und E an der Hand, L tief im ❤
Aktuelle Nachrichten
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Wir hatten letztes Jahr auch einen Erzieher und Praktikanten, die kinder haben beide geliebt, egal ob jungs oder Mädels.
Solche Nachrichten sind nicht schön aber wir denken uns immer, hier am Land ist es zum Glück ruhiger und es passiert weitaus weniger als in den Städten.
In unserer nachmittagsGruppe sind zum Glück auch nur 10 bis 12 Kinder. Und die Krippe ist mit 5 bis 6 Kindern auch nicht voll ausgelastet.
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Leider weiß man das nie so genau. Egal ob Kita oder schau mal bei Semia mit der TM. Man kann nie in die Menschen schauen.
Eigentlich sollte mein Kind in die Nachbarkita, aber nachdem ich da 2 Erzieher:innen etwas ruppiger gesehen habe, bin ich doch froh in unserer Kita gelandet zu sein. Natürlich weiß ich nicht was die Gründe waren und kann nicht sicher sein, dass das bei uns nicht passiert, aber ich vertraue einfach mal auf mein gutes Gefühl bisher.
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Es gibt inzwischen viele wichtige Mechanismen, die verhindern sollen, dass einzelne Erwachsene alleine mit einem Kleinkind sind, z. B. beim Wickeln. Männer unter einen generellen Verdacht zu stellen, finde ich höchst problematisch. Es ist doch gut, wenn Kinder männliche und weibliche Bezugspersonen haben. Ja, es kommt selten zu Vorfällen, aber das meiste passiert noch immer in der Familie oder der nahen Verwandtschaft und bei denen gilt wahrscheinlich auch nicht einfach Alarmstufe Rot.
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Diese Sorgen teilen wir alle sicherlich auch. Ich würde hier aber definitiv nicht zwischen männlichen und weiblichen Erziehern und Betreuern unterscheiden. Auch Frauen ubd Mütter tun (ihren) Kindern furchtbare Dinge an. Die meisten und schlimmsten Dinge passieren statistisch leider zuhause hinter verschlossenen Türen.
Ein Kind welches kein schönes, stabiles und schützenden Zuhause hat ist zudem ebenfalls statistisch leider gefährdeter auch außerhalb des Elternhauses schlimme Dinge zu erleben.
Ich finde eine Vorverurteilung von männlichen Erziehern nicht in Ordnung. Ich kenne selbst einen und er ist der liebste Mensch, den ich kenne. Man kann natürlich nicht in ihn hinein schauen. Solche Urteile verletzten ihn schon sehr, da es auch absolut nicht fair ist. Gleichzeitig haben wir aber irgendwie keine Probleme mit männlichen (kinder)Ärzten / Lehrern / Krankenpflegern / Trainern etc.
Wenn du dich damit nicht wohl fühlst, ist es völlig legitim und verständlich. Aber es ist nunmal auch ein Irrglaube, dass Frauen nicht eben auch solche Neigungen haben können.
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Nicht falsch verstehen: Ich bin definitiv für männliche Erzieher. Sie vermitteln andere Sachen als Frauen zb, sie sind sehr wichtig.
Ich bin über die Jahre sehr ängstlich geworden, ich denke das hat meinen Post ausgelöst.
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Alles gut, das habe ich auch nicht so aufgefasst. Ich verstehe deine Verunsicherung total. Unsere Kinder sind nunmal das wertvollste in unseren Leben und wir wollen sie vor allen schlechten Erfahrungen schützen. ❤