Hallo liebe Expertin, hier mein Plan wie folgt:
Meine Tochter ist in 1 Woche, 14 Monate alt.
Sie ist bis vor 1 Woche erst zwischen 19 Uhr und 19:30 Uhr ins Bett gegangen, seit es aber früher dunkel wird ist sie ständig ab 18 Uhr müde und qill nur mehr schlafen jetzt lege ich sie immer um 18:30 uhr hin, wann legt ihr eure kinder ins bett in dem alter?
Sie wacht dann immer um 6 Uhr kurz auf dann gib ich ihr den Schnuller und ihre kuscheltiere wieder und sie schläft meistens weiter. Ist 18:30 Uhr zu früh?
Dann zum essen,
Sie bekommt in der früh die Kindermilch 1+ von Aptamil (8 Uhr)
Dann bekommt sie ein Mittagsbrei ab 12 Monate oder ein Mittagsmenü je nach dem (11:30 Uhr)
Dann ein Mittagsschlaf im Anschluss bis 14 Uhr meistens.
Dann ein Fruchtbrei oder Gemüsebrei (15 Uhr)
Manchmal tausche ich das mittag essen und den fruchtbrei weil sie manchmal so so müde ist das es schnell gehen muss, ist das schlimm?? Oder sollte es jeden Tag gleich sein??
Am Abend bekommt sie seit gestern die vollmahlzeit zum Trinken von aptamil ab 10. Monate kurz vorm schlafen gehen. Bis vor gestern hat sie immer um 18:30 Uhr den gute Nacht brei bekommen und zusätzlich noch eine aptamil Milch. Da sie aber am Abend völlig kaputt ist habe ich mir gedacht das diese vollmahlzeit zum trinken super klappt.
Was würden Sie mir raten? Liebe Grüße und danke um voraus:))
Essensplan + Schlafplan
Liebe „Lele236“,
gerne habe ich mir den Tagesplan deiner Kleinen angeschaut! 
Das deine Tochter nun früher zu Bett geht, ist völlig normal. Gerade wenn die Kleinen die Tagesschläfchen umstellen und es auch früher dunkel wird, kann der Abend etwas früher zu Ende gehen. Bei so einer Umstellung müssen sich die Kinder auch erst mal umgewöhnen. Aktuell ist dein Mädchen durch die Umstellung zu müde zum Löffeln, aber schau, dass du die Milch am Abend wieder durch Brei oder gerne auch Brot ersetzt. Du kannst ihr die abendliche Mahlzeit z.B. erst mal etwas früher füttern und später dann wieder nach hinten schieben. Kombiniere den Brei gerne mit der festen Kost. Zum Beispiel ein paar Brotwürfelchen, die sich dein Mädchen nehmen kann. Du kannst sie erst mal dünn mit Butter oder Frischkäse bestreichen oder auch mal etwas mageren Kochschinken oder etwas Käse dazu reichen. So baut sich die Abendmahlzeit immer mehr zur Familienkost aus.
Auch am Tag nun ruhig mehr feste Kost reichen bzw. die Familienkost ausweiten. Diese sättigt deine Tochter viel besser als die Milch. Zur Orientierung: Es reichen nun etwa 300ml Milch bzw. Gramm Milchprodukte (Milchbrei, Müesli, Joghurt, Käse, Frischkäse,…) pro Tag aus – damit ist dein Mädchen ausreichend versorgt. Am Morgen ist die Kombination Milch plus Brot oder auch ein Milchbrei oder Müesli ein guter Start in den Tag. Als Zwischenmahlzeit ist etwas Obst, Gemüse (gerne als Fingerfood) mit Knabberprodukten eine gute Möglichkeit. Auch ein kleiner Joghurt ist eine schöne Abwechslung oder eben der Getreide-Obst-Brei. Nur Obst oder Gemüse reicht einfach meist nicht aus. Zum Mittag nach Möglichkeit dann auch ein Menü geben. Eine Routine finden viele Kinder angenehm, denn sie gibt ihnen Sicherheit - sie wissen genau, was dann folgt. Grundsätzlich kannst du aber die Mahlzeiten an euren Tagesplan anpassen und die Essenszeiten so schieben, dass es für euch passt – die Zeiten sind nicht in Stein gemeißelt. Bald hat sich der neue Rhythmus gefunden, da bin ich mir sicher.
Ich wünsche euch eine gemütliche Herbstzeit!
Herzliche Grüße
Ulrike