Hallo
Ich werd damit einfach nicht fertig klar es ist noch ganz frisch! Aber ich vermiss meine mama ( 44) unheimlich!
Sie ist am 23 oktober gestorben ganz plötzlich ich hab noch am 22 oktober mit ihr telefoniert das war um 13 uhr sie war so glücklich war gerade am kochen weil mein papa und mein bruder von der arbeit um 14 uhr kommen und als die dann um kurz nach 14 uhr zu hause waren lag sie bewusstlos in der küche ! Alles voller nebel weil das essen verbrannt ist! hät ich doch nur länger mit ihr telefoniert dann hät ich dasmitbekommen und wär ganz schnell zu ihr gefahren damit ich ihr helfen könnte ! Aber ich hab es nicht! Mein papa hat dann den krankenwagen gerufen und die haben festgestellt das sie im koma liegt die haben dann den hubschrauber alamiert die haben dann mama nach siegen gebracht! die haben alles versucht mama zu helfen aber es klappte nicht es wurde festgestellt das eine krampfader im gehirn geplatzt ist! sie haben es versucht zu schliessen aber sie kamen nicht dran weil im gehirn alles angeschwollen war! Am 23 oktober um 15 uhr war sie dann hirntod und um 21 uhr ist sie ganz von uns gegangen! Ich werd damit einfach nicht fertig ich geb mir die schuld warum hab ich das nicht gemerkt ich weiss ja ich kann nichts dazu aber vorwürfe mach ich mir trotzdem! jetzt möcht ich gerne ein andenken machen wie eine hompage oder so aber ich weiss nicht wo oder wie! jetzt hab ich auch noch angst um mein papa ( 50 ) weil er die ganze zeit sagt er will zu ihr wir kinder wären jetzt alt genug er geht ja jetzt zu physocholen damit er damit klar kommt! aso meine geschwister sind 15 , 21 , 23!
Lg Mona die fix und fertig ist aber die kinder geben mir viel kraft!
Ich vermisse dich
Hallo,
ich kann mir vorstellen, wie du dich fühlst.
Deine Geschichte hat mich sehr an eine Kollegin erinnert. Mit ihr telefonierte ich auch kurz zuvor und wir sprachen Termine ab. Kurz darauf brach sie zusammen - aus dem selben Grund wie deine Mutter.
Sie wachte jedoch aus dem Koma wieder auf... für ein Jahr. Und dieses Jahr war eine einzige Qual für sie: Sie konnte nichts bewegen außer einigen Fingern und ihre Augen. Geistig war sie klar, sie verstand alles, konnte aber nicht darauf reagieren, nicht antorten. Daran muss eine hochintelligente Frau (und gesundheitsbewust lebende Sportlerin) wie sie verzweifelt sein. Auch für ihre Angehörigen war es schlimm.
Sie starb ein Jahr später an multiplem Organversagen.
Vielleicht ist es dir ja ein kleiner Trost für dich, dass deiner Mutter diese Qual erspart geblieben ist.
Viele Grüße
Kurgan, der sich gerade noch einmal ihre letzte Mail an mich durchgelesen hat...
Ach Du meine Güte - da hast Du wirklich ein schweres Schicksal zu tragen. Du darfst Dir auf keinen Fall Vorwürfe machen - ein Aneurysma kündigt sich nicht an und die Auswirkungen wären höchstwahrscheinlich die gleichen gewesen. Aber es ist natürlich ein grosser Einschnitt wenn jemand so aus dem vollen Leben gerissen wird. Der Vorfall ist noch sehr frisch und ihr werdet alle Zeit brauchen um darüber hinweg zu kommen. Es ist gut, dass Dein Vater in Behandlung ist. Du wirst sehen, er wird sich wieder stabilisieren. Lasst ihn spüren, dass Ihr ihn sehr braucht.
Es tut mir sehr leid für Dich und Deine Familie und ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit.
Hallo Mona,
meine Mama hatte vor einem Jahr nach einer Nierentransplantation ein geplatztes Aneurysma und nur weil sie zu diesem Zeitpunkt im Krankenhaus lag, konnte sie gerettet werden und ist heute wieder fast gesund. In dieser Zeit habe ich in diesem Forum Kraft tanken können:
http://hirnaneurysmaforum.de/index.php
Manche Dinge geschehen, man kann nichts ändern und man weiß nicht warum
Ich wünsche euch ganz viel Kraft - auch deinem Papa - für die kommende Zeit,
LG Pechawa
Liebe Mona,
meine Mama starb 1990 auch ganz plötzlich an einem Herzinfakt mit 39 Jahren,sie war nie krank.
An dem Tag als sie starb,war ich noch bei ihr um ihr was für den Magen zu bringen,sie war morgens noch beim Arzt,der machte ein EKG es war alles ok und abends bricht sie tot zusammen.
An dem Tag hatte mein Papa Spätschicht,ich hatte ihr vorgeschlagen,dass sie mir zu mir kommt,weil sie sich nicht gut fühlte,sie wolllte das ich bei ihr bleibe aber ich Blöde hatte gesagt das es nicht geht,weil mein Mann von der Arbeit kommt und ich noch kochen muß,total bescheuert-mein Mann wäre nicht verhungert,aber ich hab nie im Leben gedacht,dass sie stirbt.Wie geschrieben sie war nie krank.
Danach hatte ich mir auch vorwürfe gemacht,vllt wenn sie bei mir gewesen wäre oder ich bei ihr,hätte man sie retten können?Die Nachbarn hatten versucht bei meiner Mama Herzmassage zu machen,nur leider auf dem Sofa und das bringt ja gar nichts.
Ich wünsche dir für die kommende Zeit viel Kraft.
Alles Liebe
Daniela
P.S.
wir haben unsere HP bei www.realhomepage.de
www.derbestepapaderwelt.de