Hallo!
Also meine Geschichte ist recht lang, daher erzählich ich nur das Wichtigst!!
Mein Mann ist letztes Jahr im Juli ins KH gekommen und da haben sie festgestellt, dass er einen bösarigen inoperablen Gehirntumor hat.
Er war dann von Juli bis November nicht bei uns. Dann kam er Im November nach Hause. Er war nicht mehr, UNSER PAPA Durch die Probenentnahme kam es zum Gehirnbluten.
Jetzt ist er wieder seid fast 6 Wochen im KH, da er immer wieder hoch Fiebert und seid einer Woche immer wieder Krampft.
Jetzt meinten die Ärzte, dass ich mich mit dem Gedanken befassen muss, dass er bald stirbt.
Ich habe meiner Tochter damals bereitz gesagt,dass Ihr Papa nicht mehr sowird wie er mal war, dass weiss Sie auch mittlerweile.
Aber wie sage ich Ihr, dass er Vielleicht bald Stierbt??
Nehmeich Sie dann mit auf die Beerdigung?
Ich habe auch noch einen 1 1/2 Jährigen Sohn,aber der versteht das alles noch nicht, wirklich.
Vielleicht könnt Ihr mir ja ein Paar Tipps geben, ich wäre Euch Dankbar.
Lg Jenny mit Finn und Lena
Wie erkläre ich meiner Tochter 5 1/2,dass Ihr Papa stirbt!!
oh man, mir fehlen die worte
.
wie du deine Tochter am besten darauf vorbereitest weiß ich leider auch nicht.
vielleicht gibt es ja ein Buch, was das kindgerecht erklärt.
Ich drücke euch von ganzem Herzen beide daumen, dass er es doch noch schafft.
lg kathrin
Hallo!
Wie man dieses Thema einem 5 Jährigem Kind am besten nahebringt weiß ich auch nicht. Ich würde mich auch mal nach einem kindgerechtem Buch umschauen oder evtl. einen Kinderpsychologen kontaktieren, der dir evtl. Tips geben kann.
Ich wünsche dir für die Zukunft viel Kraft.
LG
Hallo,
Wir machen zurzeit eine ähnliche Situation durch. Ich habe meinen grossen sohn 2 Bücher gekauft.
Wie ist das mit der Trauer,
und
Trennung , Verlust und Trauer
Sehr sehr gute Bücher
IWünsche euch viel viel Kraft
LG
Corinna
Hallo Jenny,
zuerst einmal wünsche ich Dir viel Kraft für die derzeitige , aber vor allen Dingen für die vielleicht demnächst anstehende Situation.
Eine meiner Bekannten stand zuletzt auch vor diesem Problem. Allerdings ging es da "nur" um den Opa. Es gibt wohl im Internet einen Verein, der sich um die Familien krebskranker Patienten kümmert. Dort kann man auch nachschauen, wo die Anlaufstelle in Deiner Umgebung ist. Dort kann man sich Tipps und Beistand für solche Situationen holen.
Vielleicht wirst Du fündig ?!
Liebe Grüße
Manuela
Hallo Jenny,
och mensch, lass dich mal drücken! Ich kann sicher gar nicht erahnen, wie es dir jetzt gehen muss und du dich auf diesen Schritt vorbreiten musst, wenn das überhaupt geht.
Was mir gleich in den Kopf gekommen ist, frag auf der Station deines Mannes mal nach oder frag die Ärzte direkt. Auf der Onkologie werden solche Fragen leider sicher häufiger aufkommen. Die haben bestimmt Ansprechpersonen, Selbsthilfegruppen oder Vereine die sich den Angehörigen annehmen und im Gespräch mit deiner Tochter wirst du schnell merken, was du ihr zumuten kannst.
Von Herzen wünsche ich dir alles Liebe und jede Menge Kraft.
Alles Liebe
Krisi mit Finn (sind die Besten ;0))
Hallo liebe Jenny,
vielleicht erinnerst du dich an mich?Wir hatten vor längerer Zeit öfter miteinander auf dem Marktplatz zu tun...
Es tut mir von Herzen weh und leid was ich da über deinen Mann lesen muss....mein Gott er ist so alt wie mein Mann und du so alt wie ich..wir haben auch 2 Kinder! Es ist schrecklich....
Wie geht Lena denn mit der Situation derzeit überhaupt um???Was denkt sie denn wo Papa ist und warum er weg ist?Smilla ist 4 und ich glaube sie würde mich sehr genau fragen was los ist..wie ist es bei einer 5jährigen???
Ich drücke dich und wünsche dir von Herzen alles Liebe - Carrie
hey jenny!!!
das ist mal ne ganz üble sache...aber ich würde, wie eine vorrednerin schon geschrieben hat, einen kinderpsychologen kontaktieren und zwar jetzt schon.
ich persönlich würde dich herzlich bitten, die finger von diesen trauerbegleitbilderbüchern zu lassen, die meisten handeln von haustieren, die sterben (sehr makaber in diesem fall) oder sind derart hart geschrieben, dass es mir selber oft in meinem job übel wurde, wie heftig die kinder mit diesem thema konfrontiert wurden....von wegen "rune ist im see ertrunken, er ist jetzt tot und liegt auf dem friedhof!"
hole dir hilfe für deine tochter, aber auch für dich!!!!
auch würde ich sie mit auf die beerdigung nehmen, sie ist alt genug es zu verstehen und würde es irgendwann schlimm finden, nicht nocheinmal auf seinem letzten weg dabei gewesen zu sein. frag sie einfach. mit fast 6 jahren kann sie selber entscheiden.
ich finde es heute noch schlimm, dass ich nie auf der beerdigung meines opas war. er war auf einmal weg und dann sollte ich ihn auf einem zugigen friedhof besuchen, ich wusste ja garnicht, wie er da hinkam!
und ich war auch fast 6 jahre alt!
wenn irgendwas ist, kannst du dich immer hier im forum melden!!!!
ich wünsche dir unendlich viel kraft!
glg
schnegge
Hallo,
es kommt darauf an, wie ihr, dein Mann und du, mit dem Thema umgeht. Ist deinem Mann klar, dass er nicht mehr lange leben wird? Und könnt ihr darüber reden?
Wenn ja, dann könnt ihr der Tochter das auch langsam näher bringen. Fangt mit einem "vielleicht" an. Vielleicht wird der Vater nicht mehr gesund, vielleicht wird er bald sterben.
Das geht aber nur, wenn dein Mann sich dessen auch bewusst ist und er mit ihr darüber reden kann.
Meine Kinder waren 4 und 6 als der Vater krank wurde und sie haben immer gewusst, dass er "bald" nicht mehr da sein wird. Nach 2 Jahren war sein Tod zwar nicht weniger traurig für sie, aber es traf sie nicht wie ein "Blitz aus heiterem Himmel" und sie konnten damit umgehen.
Und sie sind beide nicht mit zur Beerdigung gegangen. Sie konnten wählen.
Alles Gute
Alles Gute für Euch und viel Kraft für die schwere Zeit
http://www.amazon.de/Wenn-Kinder-nach-Sterben-fragen/dp/3451048825/ref=pd_cp_b_1
http://www.amazon.de/Kinder-trauern-anders-einfühlsam-begleiten/dp/3451053675/ref=pd_cp_b_1
http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Fachbeitrag/a_Erziehungsbereiche/s_645
Hallo Jenny,
zuerst wünsche ich Dir viel Kraft und Menschen an Deiner Seite, das alles mitzutragen.
Bekannte von uns haben ein ähnliches Schicksal. der Vater ist vor 2 Monaten an den Folgen eines Hirntumors gestorben, die Kinder sind 4 und 8 Jahre alt.
Die Kinder gingen schon während der schlimmen Krankheitsphase zu einem Trauerbegleiter (ganz genau weiß ich die Bezeichnung nicht).
Erfragen könntest Du z. B. beim Kinderschutzbund oder einer Hospizgruppe, was es bei Euch für Kinder hierzu gibt oder wie Du mit Deinem Kind auf dieses Thema eingehen kannst.
Bei den Bekannten war es so, dass meine Freundin dann als "Vermittlerin" fungiert hat und mit Unterstützu ng der Hospizmitarbeiter sich der Fragen des Kindes ganz ungezwungen, meist in Spielsituationen angenommen hat.
Das war auch sehr wichtig für die Mutter, da sie zeitlich und auch manchmal psychisch dem allen nicht gewachsen war.
Zur Beerdigung ist meine Meinung und das was ich von Betroffenen bisher mitbekommen habe:
Es ist ganz wichtig, dass sich Trauernde (egal welches Alter!-l auch ein 1.5J. Kind) von dem geliebten Menschen verabschieden können. Zum "Be"greifen des Geschehens gehört meiner Meinung nach auch das Sehen, Berühren und in den Arm nehmen des Verstorbenen(Als ich 3,5 Jahre alt war ist mein Onkel jung gestorben und ich kann mich noch an verschiedene Szenen und meine damaligen Gedanken erinnern)
Ich würde meinem Kind vermitteln, dass die Seele des Papas weiterlebt (wo auch immer - kann ja jeder für sich entscheiden...) und sie den kranken Körper verlassen hat, um es jetzt besser zu haben......
Bei Freunden von uns ist das jüngste von 4 kindern gestorben, die Eltern und ihre 3 Kinder haben bei der Beerdigung Mistelzweige in das Grab geworfen, einer der Söhne Bruder des Babys) hat mit viel Kraft und Erde angefangen das Grab zuzuschaufeln (sah sicher für manchen der Trauergemeinde befremdlich aus).......-aber auch oder gerade das das war Trauerarbeit.
Außerdem könntest Du schon jetzt mit Deinem Kind Bilder für den Papa malen oder Briefe schreiben - alles, was das Kind dem Vater sagen will.
Wenn der Papa stirbt könnte er die Dinge auf seinem letzten Weg mitnehmen, dann hat er immer was von dem Kind dabei........
Das wären meine Ideen, sicher gibt es noch andere auch professionellere Möglichkeiten.
Aber gehen müsst Ihr diesen Weg selbst, und dazu wünsche ich Dir und Deinen Kindern Kraft, Mut und wirklich gute Freunde!
Von Herzen
Heike