Kampfhunde beißen Dreijährige tot

Thüringen
Kampfhunde beißen Dreijährige tot
Familientragödie in Thüringen: Ein dreijähriges Mädchen ist von vier Kampfhunden seiner Tante angefallen und totgebissen worden. Die Großmutter des Mädchens, die sich schützend auf das Kind gelegt hatte, überlebte schwer verletzt.
Die Tragödie spielte sich am Freitagnachmittag im Haus der Tante ab, der die Tiere gehören. Wie die Polizei berichtete, war die 44-Jährige gerade im Garten, als das Mädchen mit seiner Urgroßmutter gegen 17.30 Uhr das Haus betrat. Kurz darauf kam der erste Hund auf das Kind zugestürmt. Die Hunde zerfetzten dem Mädchen das Gesicht und zerbissen den Oberkörper. Die 70-jährige Großmutter kam dem Mädchen zu Hilfe und wurde ebenfalls ins Gesicht und in den Arm gebissen.

Als die Hundehalterin schließlich die Tiere von dem Mädchen trennen konnte, war es für die Kleine bereits zu spät. Sie hätte in wenigen Tagen ihren vierten Geburtstag gefeiert. Die Uroma kam ins Krankenhaus. Die Tante steht unter Schock. Die Tiere wurden noch am Abend mit ihrer Einwilligung vom Amtstierarzt eingeschläfert.

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Mein Gott wie schrecklich!Eine #kerze für die kleine Maus....

Ich verstehe die Haltung solcher Tiere nicht..sicher nicht immer sind die Tiere schuld es liegt oft am Besitzer, aber muss man solche Hunde freilaufen lassen wenn Kinder da sind?

Mein Sohn ist oft bei seiner Tante väterlicherseits die hat auch 2 Kampfhunde...aber wenn Kinder da sind würde sie sie nie im Garten laufen lassen..und die Hunde haben einen Wesenstest gemacht sind unauffällig sie sperrt sie dann in ihr Hundezimmer....

LG Jessie

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Der "Kampfhund" einer Bekannten hat auch einen Wesenstest "bestanden"...sie selbst ist Hundetrainerin.....und der Hund hat schon zwei Leute "angefallen"...und um ein Einschläfern rum zu kommen sind sie einfach umgezogen...zum Kotzen sowas...

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Was?Das geht gar nicht die Tante meines Sohnes sagte wenn etwas passieren sollte dann werden die Tiere eingeschläfert!Da gibt es keine Diskussionen...Man kann es eben vorher nicht sehen..

Ich würde nie so einen Hund halten...!!!

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hallo,

das arme, arme kind. die arem tapfere oma und die arem familie, die darüber wohl nie wirklich wird hinwegkommen. so viele leben verwirkt. das ist furchtbar traurig.
ich hoffe, dass das mädchen schnell bewusstlos war und nicht mehr viel mitbekommen hat.
ich komme aus einer ländlichen gegend, wo hunde schon immer viel auslauf hatten und: an der leine gehen, ausser auf feld oder wiesen.
aber nun lebe ich mit meiner familie in einer großstadt und muss nahezu jeden tag erleben, wie große hund in kleinen wohnungen vegetieren (anders kann ich das nicht bezeichnen, für mich ist das unwürdig) und dann im park überall hinmachen dürfen udn ohne leine rennen dürfen.
bitte ich die halter darum die hunde an die leine zu nehmen, werde ich als hyterisch bezeichnet, erst letztens vom halter eines american stafford,der meinem radfahrenden kind immer über de weg rannte.
da gehen auch bei mir die alarmglocken los.
die tiere können ja in den wenigstens fällen etwas dafür. der mensch ist das problem. falsche haltung, falsche verständnis von diesen tieren...
wenn ich schon höre: der tut nichts, mein kind scläft mit dem (kampfhund).

nun ja, bin bissl abgeschweift, das thema beschäftigt mich immer wieder.

lg

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Hallo,
Du hast absolut Recht.In meinen Augen sind sehr häufig Haltungsfehler das Problem,darum bin ich auch für einen HUndeführerschein.Wir haben ja seid ein paar Wochen auch einen HUnd aber ich habe mich vor der Anschaffung grundlegend über die Bedürfnisse dieser Rasse informiert,wir haben über ein Jahr immer wieder hin und her überlegt ob wir dem Hund das bieten können was er braucht usw.Letztendlich ist es doch immer so das die Tiere ausbaden müssen das der Halter sich nicht richtig informiert hat oder den Tieren nicht gerecht werden kann oder will.
LG Kimchayenne

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Ich stimme Dir zu, es sind immer die Menschen die zu solchen Tragödien beitragen. Große Hunde gehören auch für mich in keine Stadtwohnung, sondern benötigen Platz und rundum Auslauf. Bestimmte Rassen brauchen nicht nur auslauf, sondern auch verschiedene beschäftigung und Ausllastung, das vergessen die meißten. Und Sätze wie: " der tut nichts" sind total daneben eben weil kein Hundehalter seine Hand ins Feuer legen kann. Hunde sind keine Maschinen die funktionieren, es sind Raubtiere mit Instinkten, und diese werden weitgehend unterdrückt aber wann sie durchbrechen- und sei es durch eine bestimmte Situation- das KANN niemand sagen..

Wir haben selber einen Hund, sie ist unheimlich Kinderlieb ( Jack Russel Terrier), aber auf Fremde Kinder darf sie nicht einfach zulaufen, viele Halter sind so beschränkt das es wirklich schon beschämend ist, der Hund liebt die Kinder im EIGENEN Rudel immer ganz anders, als Fremde Kinder, diese sind KEINE Rudelmitglieder und das vergessen die meißten..
Notfalls wird der Hund die eigenen Kinder verteidigen und ich denke so war es auch in dem obig genannten Fall..
Hunde sind verschieden, aber Instinkte stecken in allen, und diese Rücksichtslosen Halter die es nicht einsehen wollen die sollten die Erlaubnis verlieren welche zu halten.

LG

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Total Blödsinn. Ich bin mit Hunden Groß geworden und hatte nie Angst , seit meine Kleine da ist bin ich völlig Hysterisch , jedesmal wenn wir raus gehen und ein Hund komtm habe selbst ICH Angst , diese ganzen Geschichten machen mich völlig Bekloppt! #zitter

Die arme Maus wie schlimm muss das sein #kerze

Lieben Gruß

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Das tut mir sehr leid für die Familie, es ist echt traurig sowas.
Dennoch muß ich sagen das es keine kampfhunde gibt!!!!
Hund werden zu sone maschinen erzogen, daran ist nur der mensch schuld.
Kampfhunde gibt es keine!!! Sie werden nur als sone abgestempelt. Jeder Hund kann zu einer kampfmaschine erzogen werden, traurig aber war!

Antje

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das mag wohl sein, aber wenn ein Kind von so einem Hund getötet wird, ist es völlig wurscht, ob es der Mensch in Schuld ist oder nicht. Und egal wie liebe ein Hund ist - die Gefahr besteht immer - und wenn er "nur spielen will" und seine Kräfte unterschätzt. Nein, es muss ein Gesetz her, das unsere Kinder besser schützt! Aber hier ist nicht der Platz, um darüber zu diskutieren, deshalb eine #kerze für die kleine Prinzessin und noch eine #kerze für all die kleinen Engel, die Opfer eines Hundes geworden sind.

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#kratz ich denke nicht, dass die tante die hunde zu sowas erzogen hat!

wie viele familienhunde, wie labrador, golden retriever haben schon gebissen und die sollen also dazu erzogen worden sein?

deine aussage ist für mich schwachsinn!

eine kerze für die kleine #kerze

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was für ein unvorstellbar, grausamer Tod für so ein kleines Kind - wenn ich dann schon höre, das selbst die Polizisten, die vor Ort waren nun psychlogische Hilfe benötigen, möchte ich mir dieses grausame Bild einfach nicht vorstellen, dass sich ihnen dort geboten hat.

Bei uns sind Hunde tabu, und wir machen einen großen Bogen um diese. Sowas zu erleben ist ein riesiger Alptraum für die Angehörigen.

Ich wünsche der Familie, dass sie in ihrer Trauer gute Freunde und Seelsorger haben, die sich um sie kümmern.

Der kleinen Maus wünsche ich eine gute Reise in das Land der Engel, möge sie dort liebevoll empfangen werden

#kerze

Crabby

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grausam!
für die arme kleine maus #stern#kerze#stern
lg
claudia

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Ich denke auch das man einen Hund dazu erziehen muss jemanden anzufallen man kann doch auch einen Dackel scharf machen wenn man es drauf anlegt so ein schwachsinn. Ich denke es kommt auch drauf an ob man den Hund bei bringt das man der Herr im Haus ist dann beisst auch ein Goldy nicht.
Ja es kann auch eifersucht sein, aber dann muss man eben dem Hund zeigen das man ihn auch mag.

Eine #kerze

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es haben auch schon liebende mütter psychopathen großgezogen, die bis dato als unscheinbar galten. in keinem steckt ein anderer drin, ob tier oder mensch. ich traue per se keinem hund, wie ich auchb fremden menschen nicht einfach so traue. warum auch?
und ich denke nicht, dass einem hund erst begebracht werden muss, anzugreifen. das ist instinkte, udn die lassen sich nicht einfach abschütteln.

lg

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endlich mal klare worte

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Ja absolut Furchtbar, ich kann garnicht zum Ausdruck bringen wie nahe mir das geht..

Grauenhaft schrecklich #kerze

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Hallo,

es tut mir so leid um die Kleine - meine Tochter ist eine Woche älter und man mag es sich garnicht vorstellen #kerze.

Früher fand ich Hunde immer klasse (ohne jedoch selber jemals einen besessen zu haben)- doch seit ich Kinder habe, sehe ich sie doch mit ganz anderen Augen.
Was ich persönlich besonders merkwürdig (und bedrohlich) finde ist, dass die Hunde das Mädchen ja wohl schon lange kannten ohne Probleme und - als würde man einen Schalter umlegen -wird dieses Kind attackiert. Warum? Vielleicht eine winzige Kleinigkeit, die diesmal anders war bei dem Kontakt als bei früheren.

Und von allen Hundehaltern hier liest man immer, dass sie nicht mit absoluter Sicherheit für ihren "Der-tut-nix" die Hand ins Feuer legen würden, dass nicht doch mal zugebissen wird. Und dann haben sie (kleine) Kinder. Verstehe ich nicht, wie lebt man damit, niemand kann mir erzählen, das Hunde und Kinder nicht mal alleine sind!

Vor unserem Haus ist eine große, öffentliche Wiese in einem reinen Wohngebiet, wo sich ganz viele Hunde, auch sogenannte "Kampfhunde", tummeln- dahinter ein Spielplatz. Ich muß also immer Angst haben, dass mein Töchterchen vielleicht mal "falsch "läuft, "falsch" riecht, oder bei irgendeinem Hundchen mal irgendein Instinkt, oder schrägsitzende Blähung oder was auch immer sich meldet.
Finde ich schlimm, diese "Unberechenbarkeit"- und leider kein Leinenzwang hier in Niedersachsen...#contra

LG
eine angstliche Kristina (die seit gestern nach Hunde-Abwehrmitteln für den Fall der Fälle im I-Net sucht)