Wenn der muttertag weh tut ...

... Oder wenn aus verwaisten Kindern Eltern werden.

Heute ist der 20. Muttertag ohne meine Mama und ich vermisse sie gerade so wahnsinnig.

Mittlerweile bin ich erwachsen, verheiratet, habe einen guten Job, selbst 3 Kinder und stehe wie man so schön sagt mit beiden Beinen fest im Leben. Und doch gibt es diese Tage, so wie heute, an denen alte Wunden ausreißen, an denen ich zusammen schrumpfe zu dem kleinen, verlassenen Mädchen, das seine Mutter jahrelang hat sterben sehen. Ich spüre die Leere, die Trauer, den Verlust, die Einsamkeit, die verloren- und verlassenheit wie damals. Und ich wünschte ich könnte die Zeit zurück drehen und sie noch einmal in den Arm nehmen, noch einmal ihre Stimme hören, ihren Duft riechen...

Ich wünsche allen, die heute ihre Mama vermissen Liebe, Beistand und geliebten Menschen, die den Schmerz lindern.

LG waldfee

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Liebe Waldfee,

es tut mir sehr leid, dass du dies in jungen Jahren erleben musstest-schrecklich.

Diese Gefühle kenn ich, wenn ich an meinen viel zu früh verstorbenen Papa denke.

Ich würde alles, wirklich alles dafür geben ihn noch einmal einen Tag zu haben. Mit ihm zu sprechen, zu riechen und meine Kinder/ seine Enkelkinder vor zustellen.

Er wäre ein so toller Opa und hätte Spaß und endlich die Zeit, die er bei uns nicht so recht hatte.

Er ist im Mai 2009 verstorben. Es tut immer noch soooooo weh.........

Traurige Grüße Majonjon