Meine Tochter ist heute 6 Wochen alt. Sie hat seit einigen Tagen einen sehr sehr unruhigen Schlaf. Sie wirft teilweise den Kopf nach hinten, was ich als Suchen nach der Brust empfinde. Dazu leicht motzende Geräusche, dann schläft sie aber weiter. Dazu streckt sie sich häufig und mosert einfach oft. Das Ganze geschieht nicht durchgehend, aber dennoch mehrmals in der Stunde, mit unterschiedlicher Intensität. Es kann durchaus mehrere Stunden oder auch mal die ganze Nacht gehen. Ich würde immer auf Hunger tippen und wollte daher die Kleine anlegen, dann endet es aber meistens nicht zufriedenstellend - sie schläft auf meinem Partner (noch klappt es im eigenen Bett leider nicht), wenn dieser sie mir reicht, schläft sie erst einmal ganz fest weiter. Nach einer Minute erkennt sie dann die Brust, saugt etwas, dockt ab, schläft, saugt wieder. Effektiv ist es jedoch kaum. Es kann durchaus Stunden sein, in denen sie eben immer wieder einen unzufriedenen Eindruck auf mich macht.
Sobald sie auch weint, nehme ich sie sofort hoch, wickle sie, damit sie ganz aufwacht und füttere sie dann "richtig".Am liebsten würde ich dies auch immer so machen, aber ich habe Angst, dass ich sie dann ständig aus dem Schlaf reiße. Meine Hebamme meint, sie verarbeitet vielleicht einfach den Tag und dass sie Schreien würde, falls sie wirklich Hunger hätte. Aber wie kann man denn die Geräusche von einander unterscheiden?
Es kann natürlich sein, dass sie Blähungen hat, wir geben ihr jedoch bereits mehrmals am Tag Lefax. Meistens streckt sie sich während sie diese Töne von sich gibt und schaut im Gesicht aber wesentlich entspannt aus...
Vielen Dank
Nächtliches "Mosern"?
1
Hallo,
die jungen Säuglinge können einen unruhigen Schlaf haben. Für den Fall dass Ihre Tochter gesund ist, tagsüber gut trinkt und gut gedeiht schließe ich mich der Meinung Ihrer Hebamme an. Ich würde sie nicht wecken, sondern warten, bis sie sich wirklich meldet. Manchmal hilft es, wenn die Babys die Nähe spüren und können dann gut weiterschlafen. Es ist gut und wichtig, dass Sie mitbekommen, wie es Ihrem Baby geht, aber nachts würde ich sie möglichst wenig "stimulieren".
Alles Gute!