Schwangerschaftsdiabetes - Anspruch auf häufigere Vorsorge?


Hallo Zusammen,

bei mir wurde in der 29. SSW eine Schwangerschaftsdiabetes festgestellt (durch einen wiederholten oGTT, der erste in der 22. SSW war ok).

Nun war ich gestern zur Ernährungsberatung und nächsten Montag soll ich zum Diabetologen (der ist diese Woche im Urlaub).

Nun hab ich natürlich auch ein wenig darüber gelesen und es steht überall, dass eine Schwangerschaftsdiabetes dazu führen kann, dass das Baby nicht mehr gut über die Plazenta versorgt wird oder dass das Baby zu groß bzw. zu schwer wird.

Hab ich denn dann aufgrund dieser Risiken Anspruch auf häufigere Vorsorgetermine bzw. Ultraschall durch die FÄ? Oder soll/kann ich mich an das Krankenhaus wenden, in dem ich entbinden möchte?

Meine Vorsorgetermine wurden bisher immer abwechselnd bei meiner FÄ und der Hebamme gemacht und ich hätte jetzt bis zur Geburt eigentlich nur noch einen Termin mit Ultraschall bei meiner FÄ, die restlichen bei der Hebamme. Aber die kann ja schlecht die Versorgung des Babys kontrollieren.

Wisst ihr darüber bescheid?

LG
Pixie

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#winke^

bei mir wurde in der 30 SSW festgestellt das ich einen SS Diabetes habe.
Meine Ärztin überwies mich dann in ein Perinatalzentrum zum Doppler, dort bin ich nun 1 mal in der Woche zur Kontrolle und zum CTG.
Da meine Ärztin zur zeit im Urlaub ist, gehe ich auch nur noch dort hin.

Hoffe ich konnte dir weiterhelfen, bei fragen einfach schreiben...

LG

Kathrin+Emma fest an der Hand+#stern Cara tief im Herzen+#ei 37 SSW inside

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hu hu

bei einer SS-diabetis wird jetzt bei jeder vorsorge ein US gemacht um zu schauen ich bekomme jetzt auch jedes mal ein US bin aber auch am spritzen.

also würde ich die vorsorgen jetzt immer beim Arzt wegen US.

LG mareike + jannick 2 +krümel 21ssw

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Hallo,

erst einmal dankeschön für eure Antworten, das hat mir schon weitergeholfen.

Ich soll zunächst versuchen, das ganze mit einer Ernährungsumstellung in den Griff zu bekommen. Das fällt mir aber ziemlich schwer, da ich ein absoluter Brot-/Brötchenesser bin. Ich hatte zwar die Beratung gestern, aber mir fehlt irgendwie sowas wie ein paar Beispielpläne. Wisst ihr, ob es sowas evtl. im Internet gibt? Ich hab zwar schon gegoogelt, konnte aber nichts finden.

Dann werd ich mal bei meiner Frauenärztin anrufen und fragen, wie die sich das mit der Vorsorge weiter vorstellen.... Einen Doppler hat meine Arztpraxis auch, daher denke ich, bräuchte ich ja eigentlich nicht ins Krankenhaus oder Perinatalzentrum.

Viele Grüße
Pixie

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hat dir die Ernärungsberatung nix mit gegeben mir hat man ein kleines Heft mit gegeben wo drin steht wieviel ich von was essen kann.

LG

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Ich hab nur eine Übersicht bekommen, welche Nahrungsmittel Einfluss auf den Blutzuckerspiegel haben und welche nicht.

Demnach sollte bzw. dürfte ich mich wohl eher fettreich ernähren, als kohlenhydratreich, zumindest was den Blutzucker angeht. Dass das bezgl. des Gewichts nicht so vorteilhaft wäre, ist allerdings klar ;-)

Ich hab halt immer ganz gern mit Hilfe von Maggi/Knorr gekocht (dass das generell auch nicht sooo toll ist, ist auch klar), aber da ist ja auch fast überall Milchzucker oder Stärke oder sonstwas drin. KH halt, und zwar zu viele.

Daher hab ich jetzt natürlich ein wenig Schwierigkeiten, ne vernünftige Mahlzeit auf den Tisch zu bekommen.

Ich hab inzwischen bei meiner Frauenärztin angerufen und die Arzthelferin sagte, dass sich bzgl. der Vorsorge Änderungen ergeben (eben Doppler und US und CTG) wenn der Diabetologe die Schwangerschaftsdiabetes bestätigt. Bei ihm hab ich ja erst nächsten Montag einen Termin. Also mal schauen, was er sagt...

Viele Grüße
Pixie

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Hallo,

ich habe seit der 22.SSW Diabetes und die Vorsorgetermine blieben bisher immer alle 4 wochen das macht meine FÄ davon abhängig wie die Untersuchungen ausgehen. Wenn sie unregelmäßigkeiten sieht würde sie mich bestimmt eher als 4 wochen erneut hin bestellen.
Anspruch auf krüzere Intervalle hat man wegen dem DIabetes nicht aber der Arzt könnte öftere Untersuchungen bei der Kasse plausibel abrechnen ja.

Lg Ellen

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Also ich bin nach Feststellung der Diabetes erst alle zwei Wochen und jetzt jede Woche zur Kontrolle gegangen. Aber habe noch zweimal ne FD bekommen. Das war schon gut so!!!

Wg. dem essen....hol dir auf jeden Fall Vokornbrot!!! Das ist nicht ganz so KH-reich.
Und dann musst du halt ausprobieren.

Ich kann morgens noch zwei Scheiben Brot essen und n Obst, Mittags normal Mittagessen (esse bissl weniger Sättigungsbeilage und bissl mehr Eiweiß und Gemüse, dann paßt das). Am Abend geht höchstens eine Scheibe Brot.

Sonst gibt es am Abend noch nen schönen selbstgemachten Obstquark und zur Zwischenmahlzeit mal ne Wiener oder n Stck Fleischwurst.

Und als ich einmal total den Hyper auf was süßes hatte hab ich mir gesagt "jaaa, kannst du essen. Aber wenn deine Tochter dann direkt nach der Geburt evtl ne Insulinspritze braucht, dann bist du Schuld und kannst ihr die auch selbst geben".
Seither (10Wochen) habe ich dsa echt gut im Griff mit dem essen ;-)

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....mit dem Essen das ist so ne Sache, bei mir hat das mit der Ernährungsumstellung nicht so richtig geklappt. Muß nun spritzen, was aber überhaupt kein Problem ist. Ich spritze zur Nacht 16 IE Langzeitinsulin und zum Frühstück 20 IE schnelles.
Man muß gucken was man gut veträgt und was nicht, bei mir geht z.b. Brötchen ( Vollkorn) überhauptnicht, sowie Vollkornmüsli ohne Zucker auch nicht. Esse jetzt eine kleine scheibe Vollkornbrot mit Käse+ viel Gemüse und es ist ok, könnte zwar noch niedriger sein aber so ist es ok. Selbst bei Vollkornbrot muß man schauen, da vieles mit Zuckerrübensirup ist........aber man findet nach langem suchen schon das richtige ;-)
Sonst sind meine Werte Mittags und Abends ok, zum Abendbrot kann ich z.b. 2 Scheiben Vollkornbrot Essen und die Werte sind Top. Bei mir geht es halt nur um den morgens nüchternwert und dem nach dem Essen.
Du wirst mit der zeit raus finden was bei dir geht und was nicht......#klee

LG

Kathrin