Hallo liebe Mitschwangeren.
Also, Anfang März wurde bei einer Frauenärztin meine Schwangerschaft festgestellt. Dann war ich auch für die erste Vorsorgeuntersuchung und den ersten Ultraschall dort. Insgesamt war ich aber unzufrieden dort und habe mich einfach unwohl gefühlt (ich kannte die Ärztin vorher nicht und kenne auch noch keine andere, da ich gerde erst hierher gezogen bin). Ich habe mir dann eine Hebamme für die Vorsorgeuntersuchungen gesucht, bei der ich mich auch auf Anhieb gut aufgehoben fühlte. Jetzt teilte mir aber die SPrechstundenhilfe der Ärztin mit, dass die Ärztin nicht damit einverstanden sein, dass ich nur für den Ultraschall komme.
Heiß das jetzt sie lehnt die Weiterbehandlung ab, wenn ich zur Hebamme gehe? Kann sie mich zwingen alle Untersuchungen bei ihr durchführen zu lassen? Am liebsten würde ich wirklich doch noch den Frauenarzt wechseln, aber ich weiß nicht, ob das so einfach geht? Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen? Danke schonmal und Euch mehr Glück bei der "Betreuung" während der SS.
Frauenarzt nicht einverstanden mit Hebamme
Hallo !
Ich würde die Ärztin wechseln ! Wenn Du Dich mit der Hebamme so gut verstehst, würde ich bei ihr die Vorsorgen machen lassen und für den Ultraschall eben einen anderen Arzt.
Du kannst jederzeit während der Schwangerschaft wechseln, aber besser am Anfang, als gegen Ende hin !
Liebe Grüße,
Katrin mit Emilia-Sofie (*05.01.05) und Luca inside (ET 02.09.06)
An deiner Stelle würde ich den Arzt wechseln. Denn die Vorsorgeuntersuchungen kannst di sowohl von einer Hebamme als auch von einem Arzt durchführen lassen, das steht dir gesetzlich zu.
Und wenn du dich bei der Ärztin doch sowieso nicht wohlfühlst, ist ein Wechsel sicher angebracht
Ich finde besonders in der Ss sollte man sich bei seinem FA wohl und sicher fühlen, da kommen noch so viele Fragen auf dich zu, wie willst du die einer Ärztin stellen, der du nicht vertraust und die dir vorschreiben will was du wie zu tun hast. Dazu hat sie kein Recht.
Wechsel lieber jetzt, wo du noch so süß frisch schwanger bist, denn ein neuer FA ist besser als sich vor den Untersuchungen zu 'fürchten', sich dagegen anzuseh'n ;)
Drück dir die Daumen
Simone & Mini 31+5SsW
Hallo musikengel78,
ich kenne so eine Geschichte auch von einer Freundin von mir.
Als sie den Arzthelferinnen sagte, dass sie nur noch alle 8 Wochen kommen möchte (eben im Wechsel mit der Hebamme), wurde ihr auch recht burschikos mitgeteilt: "Also, normalerweise werden die Vorsorgeuntersuchungen alle bei uns wahrgenommen".
Hm, ich weiß nicht, es kann schon sein, an so einer Patientin, wird natürlich nicht so viel verdient.
Jedoch möchte ich nicht jedem gleich finanzielle Gründe unterstellen...
Vielleicht ist es auch die Verantwortung? Das die Ärztin wirklich Angst hat, wenn etwas passiert, ist sie dran???
Wird wohl auch von Arzt zu Arzt verschieden sein.
Meine Freundin hat dann schließlich gewechselt, und macht jetzt die Vorsorge abwechselnd bei Ärztin und Hebamme.
Aus meiner Erfahrung kann ich Dir noch sagen: die Schwangerschaft ist etwas besonderes, und wenn Du Dich nicht wirklich wohl fühlst in Deiner jetzigen Praxis, wechsel. Je früher je besser.
Hallo,
ich hatte genau das selbe Problem!!!
Ich habe mir eine Hebi gesucht, die die Vorsorge bei mir zu Hause macht und bin auch sehr zufrieden damit. Ich finde die familiäre Atmosphäre einfach schön, bei einer Tasse Kaffee und ohne Wartezeit. Ich hatte auch noch einen anderen Grund, und zwar ich habe bereits mehrere Kinder und für mich ist die Organisation der Arzttermine wirklich oft schwierig. Nun wollte ich es mir einfach machen und auch hier direkt am Wohnort einen FA suchen, der lediglich den US macht.
Ich muß Dir sagen, ich habe keinen gefunden, der bereit war!!!
Allen war angeblich die Verantwortung zu groß. Nun fahre ich zu den nötigen US doch zu meiner alten FÄ. Diese kenne ich schon seit Jahren und sie war sofort bereit.
Ich habe zu diesem Thema auch schonmal hier gepostet und Hebigabi hat schon recht deutlich angedeutet, daß es wohl doch hier um eine Kostenfrage geht. Denn die Ärzte, die eine Hebi in der Praxis haben, die dann einen Teil der Vorsorge mitmacht, können trotzdem bei der KK den vollen Betrag für die SS-Vorsorge abrechnen. Wenn sie nur den US machen, können sie dies aber nicht. Ist traurig aber wahr!!!
Vielleicht findest Du durch Zufall ja doch noch einen Arzt, der bereit ist, auf einen Teil seiner Kosten zu verzichten....
weil, wie schon gesagt wurde, gesetzlich steht Dir diese Möglichkeit auf jeden Fall zu.
Vielleicht wäre es auch möglich, die US-Untersuchungen im KH durchführen zu lassen???
Viele liebe Grüße und viel Erfolg!!!
Claudia
Hallo Silke,
diese Reaktion scheint fast schon Standart zu sein.
Da Du Dich sowie nicht wohlfühlst würde ich Dir raten den FA zu wechseln. Ich habe dies selber vor einigen Wochen machen müssen, da meine FÄ mit unserer Absicht eine Hausgeburt zu machen ein riesen Problem hatte. Ich bin darauf hin in die nächste Praxis gestieffelt und hab die ganz klipp und klar gefragt, ob sie ein Problem haben das die VU größtenteils von der Hebi gemacht wird und ich eine Hausgeburt machen werde. Sie sagten das wär kein Problem, bin aber mal gespannt wie die Ärztin ist hab erst 18. Mai meinen Termin.
Also such Dir einen neuen Arzt, vielleicht sollten Ärzte mal auf die Idee kommen das sie ein Dienstleister sind und der Patient heutzutage nicht mehr den Boden auf dem sie wandeln Küssen müssen.
Schöne Grüße
Ariana mit Fabienne 23.02.2005 und 
17+6 SSW