Hallo ihr Lieben,
ich bin heute 40+0 und war heute morgen zur Kontrolle beim FA. Bin total frustriert. Es hat sich nicht wirklich was getan. Keine Wehen, Muttermund total dicht und bombenfest. Alles total geburtsunreif. Der FA (war die Vertretung) hat mich nur angeschaut und meinte: "Tja, was machen wir jetzt mit Ihnen?" Er glaubt nicht, dass sich übers WE etwas tut. Muss am Montag wieder zum CTG und wenn sich bis Ende nächster Woche nichts tut soll eingeleitet werden. Er hat nicht so ausgeschaut als würde er denken, dass sie sich von alleine auf den Weg machen würde...
Bei meiner Mutter war es beim ersten Kind genauso. Es wurde dann eingeleitet und es war die Hölle.
Die ganze SS war total unkompliziert und ich habe absolut keine Angst vor der Geburt. Vor einer Einleitung habe ich schon große Angst! Bis jetzt habe ich noch keine Wehen gehabt, kann mich also nicht darauf "vorbereiten" dass es langsam anfängt und nach und nach immer stärker wird.
Von Einleitungen habe ich nur schlimmes gelesen - quasi von 0 auf 100 innerhalb weniger Minuten! Und das dann gleich im 2 Minuten Abstand. Davor habe ich große Angst.
Und wie ist das überhaupt mit dem Einleiten? Wird man dann stationär aufgenommen und muss solange bleiben bis sich endlich etwas tut und das Kind da ist?
Eigentlich wollte ich ambulant entbinden weil ich auf keinen Fall längere Zeit im Krankenhaus verbringen wollte... Das ist meine nächste Horrorvorstellung.
Hat jemand auch positive Erfahrungen mit Einleitungen gemacht?
Ich weiß, ich hab noch eine Woche Zeit dass sich Madame von alleine auf den Weg macht, aber der FA heute sah irgendwie nicht so zuversichtlich aus... Deshalb bin ich jetzt ein wenig zerstreut...
Dabei hab ich die letzten Wochen alles mögliche vorbereitende gemacht. Trinke fleißig Himbeerblättertee, mache Dammmassagen, war bei der Akupunktur und mache Heublumendampfbäder...
Sorry fürs Jammern, aber das musste jetzt einfach raus!
Danke fürs Zuhören und viele Grüße!
Heute ET und alles total geburtsunreif - Angst vor Einleitung!
ich drucke dir die Daumen bin noch ganz am Anfang 16 ssw aber ich bin so neugirieg auf die et und wünsche dir alles gute und hoffe das du dein baby heil und gesund bekommst .und wurde auch später gerne wissen wie es abgelaufen ist
Danke, dass ist wirklich sehr lieb von dir! Ich hoffe auch, dass sie sich noch von alleine auf den Weg macht.
Werde auf jeden Fall berichten wie es gelaufen ist.
lg
Ich habe eine freundin die wurde auch eine Woche nach et eingeleitet. Sie hat 6 Stunden in Wehen gelegen. Sie sagte es ist natürlich schmerzhaft aber das ist eine normale Geburt auch. Ich wünsch dir alles gute für die Geburt. Ich bekomme am 6.12. mein baby per KS.
Hallo
"aber der FA heute sah irgendwie nicht so zuversichtlich aus"
Dein Frauenarzt hat keine Glaskugel und er ist auch kein Hellseher und kann nichts, aber auch gar nichts zum Geburtszeitpunkt sagen.
Wie lange der Gebärmutterhals ist oder wie fest der Muttermund ist, sagt nichts darüber aus, wie lange es noch dauert.
Das kann sich alles innerhalb ein paar Stunden Wehen alles ändern, und wann die losgehen, kann KEINER sagen.
Lass dich nicht verunsichern. So gut wie kein Kind kommt pünktlich, es ist absolut normal dass sich da nichts tut.
Von dem abgesehen kann dich keiner zu einer Einleitung zwingen. Du kannst engmaschig Ultraschall verlangen und dein Baby einfach selbst entscheiden lassen, wann es so weit ist.
Fä machen gerne Panik und es kann alles nicht schnell genug gehen. Es einfach der Natur zu überlassen, haben sie leider verlernt. Und statt Frauen Sicherheit in ihre eigenen Fähigkeiten zu geben, verunsichern sie nur und verbreiten Angst!
lg
Danke für deine Antwort.
Das Gefühl habe ich manchmal auch, dass es manchen FA an Feingefühl fehlt und sie einfach drauf los reden ohne darüber nachzudenken dass einen das vielleicht verunsichert.
Ich hoffe einfach das beste und dass sie sich bald auf den Weg macht.
Lg
Ich drücke die Daumen, dass sich dein Zwerg noch von alleine raustraut...
Warum soll "schon" an ET+7 eingeleitet werden? Wenn gesundheitslich alles gut ist, kann man bis ET+14 gehen (war bei einer Freundin 3x so).
Wg Einleitung
Ich kann nur positives von einer Einleitung berichten. Wurde damals bei meinem Sohn an ET+3 eingeleitet (gesundheitl. Gründe) und die haben es echt super gemacht.
Keine Wehen von 0 auf 100 in 2 Minutentakt... alles ganz entspannt und sinnig. Das ganze hat zwar 36Std (mit Pause in der Nacht) gedauert - war auch noch komplett geburtsunreif.
Aber schmerzmäßig war es echt aushaltbar, ich konnte noch entspannt in die Cafetria gehen und Kuchen essen
Ich wurde stationär aufgenommen und musste so lange bleiben bis das Kind da war. Fand ich auch ätzend, aber nützt halt nix. Allerdings hatte ich ein Einzelzimmer auf eigene Kosten.
Wenn das Kind da ist, spricht ja nix dagegen direkt nach Hause zu gehen.
Bei einer Freundin war es auch recht "entspannt" - so entspannt wie eine Geburt eben sein kann
Bei Kind 2 droht mir auch eine Einleitung. Hab allerdings nur bis ET Zeit. Wenn die Kleine bis ET nicht da ist, muss eingeleitet werden wegen meinem Diabetes. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen
LG und alles Gute
Danke für deine Antwort.
Das beruhigt mich schon mal, dass du mir positives berichten kannst.
Keine Ahnung warum schon bei+7 eingeleitet wird. Ich glaube dass hat mit dem Krankenhaus zu tun. Als wir dort bei der Kreissaalbesichtigung waren hat der Oberarzt gesagt, dass sie bei +7 mit Einleiten anfangen weil sich das bis +10 ziehen kann und sie die Erfahrung gemacht haben dass alles was darüber hinaus geht zu 80% in einem Kaiserschnitt endet...
Wünsche dir auch alles Gute und dass du um eine Einleitung rum kommst!
Also mein kleener kam am ET+12 und das spontan und zu Hause! Ich würde mir lieber n anderes kh suchen falls das noch geht. Ne Einleitung ist n höheres Risiko, muss aber auch nicht immer schlimm sein. Auf jedenfall verstehe ich dich!
Hallo!
Ich kann dir nur Positives von meiner Einleitung erzählen. Bei mir wurde im Oktober 2012 an 39+2 eingeleitet, weil mein Erstgeborener sehr groß geschätzt wurde (was auch gestimmt hat) und man so die Wahrscheinlichkeit, dass alles in einem KS endet, verringern wollte. Abgesehn davon hatte ich sehr viel Fuchtwasser, was wohl auch ein Grund war.
Also ich hab an einem Donnerstag erfahren, dass am Samstag eineleitet werden sollte. War etwas überrumpelt, weil der Arzt das so sagte, als würden wir uns am Samstag um 08.00h zum Kaffeetrinken treffen! Aber für den war das eben einfach Routine, für mich wars allerdings die erste Geburt. Mein Befund war auch total geburtsunreif und ich hab hin und her überlegt, ob ich das Richtige tue, oder mein Sohn die paar Tage nicht lieber doch noch in meinem Bauch bleiben und den Geburtstermin, soweit möglich, selbst bestimmen sollte. Ich hab mich dann doch für die Einleitung entschieden, weil ich mir gedacht hab, dass ein KS sich vermutlich noch negativer auf unsere Anfangszeit auswirken würde. Ich wollte eine spontane Geburt zumindest unbedingt versuchen und ließ mich deswegen auf die Einleitung vor errechnetem ET ein. UND ich würd es immer wieder so machen.
Bei uns im KH wird mit Tabletten eingeleitet, die in den MuMu eingelegt, bzw. vor den MuMu gelegt werden, ich hab also keinen Vergleich zu anderen Methoden.
Ich war pünktlich um 08.00h vor Ort und nach allem administratorischen Hin- und Her wurde so um 09.30h eine halbe Tablette eingelegt. Ich hab quasi Sofort (also nach 10 Minuten) Wehen gespürt, fand die aber nicht soo schmerzhaft und noch gut auszuhalten. Man hatte mir gesagt, dass es nicht sicher sei, ob das Kind noch am selben Tag zu Welt kommen würde und mich darauf vorbereitet dass es auch erst am nächsten Tag so weit sein könnte. Sollten sich keine deutlichen Fortschritte bis zum späten Nachmittag zeigen, würde man über Nacht pausieren, damit ich mich noch ausruhen könnte und am nächsten Tag weiter gemacht werden.
So kam es dann auch. Die Wehen kamen zwar regelmäßig und (sehr) deutlich spürbar, waren aber leider nicht muttermundswirksam genug, was auch auf das viele Fuchtwasser zurückzuführen war, das den Kopf nicht ordentlich auf den MuMu drücken ließ, wie ich danach erfuhr. Also hab ich noch eine gemütliche Nacht im KH verbracht und am nächsten Morgen wurde die nächste Tablette eingelegt. Naja, was soll ich sagen... Das war ca. um 09.00h. um 09.30h hab ich der Öffnung der FB zugestimmt und um 13.49h war Paul da. Ohne PDA, aber mit Schmerzmittel über Infusion. Trotz der Einleitung, die ja wie du auch meinst, angeblich viel anstrengender sein soll als eine "natürliche" Geburt und den stattlichen Maßen unseres Sohnes (4100g, 56 cm und 37 KU) empfand ich die Geburt nicht als überfordernd oder besonders schmerzhaft. Sicherlich, ich kann mich gut daran erinnern, dass das kein Zuckerschlecken war, aber ehrlichgesagt, hab ich mir das Gebären VIEL schlimmer vorgestellt. Ich hab auch glücklicherweise keine Verletzungen davongetragen.
Also ich denke, es gibt wie bei allem, eben auch gute und schlechte Erfahrungen in Bezug auf Einleitungen. Schließlich reagiert jeder Frauenkörper anders, bzw. hat es sicher auch mit der Einstellung zu tun, mit der man in die Situation hineingeht.
Ich wünsch dir alles Gute und versuche, egal was kommt, immer den positiven Aspekt daran zu sehen. Wenn eine Einleitung notwendig ist, kannst dus eh nicht ändern...
GlG, Sophie
Danke für deine ausführliche Antwort.
Das beruhigt mich schon sehr, dass es vielleicht doch nicht so schlimm werden muss wie viele berichten.
Dein kleiner Mann hatte aber ganz stattliche Maße
Aber jetzt hoffe ich natürlich noch dass Madame sich von alleine auf den Weg macht.
Viele liebe Grüße und danke fürs Aufbauen!
Entspann dich....
Bei mir war beim ersten Kind bei 39+5
Unreif, die Hebamme meinte, auf jeden Fall dauert es noch mindestens 1 Woche.
Das Ende vom Lied: ca 20 Stunden später war mein Kind da
Fokussier dich nicht auf die Einleitung oder das es jetzt endlich losgehen muss, sondern genieße die letzten Tage. Verabrede dich mit ner Freundin zum frühstücken, geh zum Friseur oder tu dir sonst was gutes. ..
LG Martina
Danke für deine Antwort!
Dann kann ich ja wirklich noch hoffen dass es doch alles noch wird.
Aber das Wochenende muss sie mir dann doch noch Zeit lassen: Habe ein Haufen Zutaten gekauft um am WE Plätzchen zu backen
Lg
Hallo, ich würde mich nicht verrückt machen (lassen)! Hör gut auf dein Gefühl! Man kann auf jeden Fall warten, wenn Ultraschall und CTG unauffällig sind. Mein erstes Kind hat sich am Tag nach ET auf den Weg gemacht, mein Sohn hat sich 17 Tage Zeit gelassen und ich wurde regelrecht genötigt, einleiten zu lassen. Aber ich wusste, dass das Kerlchen sich dann auf den Weg macht, wenn der richtige Zeitpunkt da ist. Ich war in der ersten Woche alle zwei Tage zum Kontrollieren, dann täglich, bin viel spazieren gegangen, am 16. Tag noch ein paar Höhenmeter dazu, der Abstieg hat dann wohl geholfen, am nächsten Morgen war er dann da...
Ich hab auch noch geburtsvorbereitende Akupunktur gemacht und in der Woche nach dem ET noch eine zusätzliche Nadel bekommen, die Wehen anregen sollte, falls es schon soweit wäre.. War es nicht. Ich bin froh, gewartet zu haben...
Eine gute Geburt wünsche ich dir!
LG Katja
Du musst einer Einleitung nicht zustimmen!
Hallo
Dich kann NIEMAND zu einer Einleitung zwingen! Bei mir wurde zehn Tage nach ET eingeleitet. Hätte ich nochmal die Wahl, würde ich meinem Baby noch zwei, drei Tage länger zeit geben. Sofern CTG und Ultraschall unauffällig bzw. positiv sind.
Auch herumexperimentieren mit irgendwelchen Mittelchen hilft Null Komma gar nix, wenn Dein Körper noch nicht soweit ist.
Versuch Dich zu entspannen und genieße die letzten Tage mit Kugelbauch!
wird schon
Ich hatte bei meiner ersten Tochter einen Einleitungsmarathon hinter mir. Nichts wirkte erst mal. Nach der sechsten Einleitung fingen die Wehen ! Langsam ! an!!! (Mein Körper war einfach noch nicht so weit)
Nicht immer wirken die Medikamente so blitzartig wie Du schreibst!
Ich wünsche Dir eine schöne Geburt!
LG
Eine Einleitung muss überhaupt nicht schlimm sein.
Ich hatte eine wunderschöne, ambulante Geburt nach Einleitung
http://www.urbia.de/forum/43-geburtsberichte/3607770-marlenes-geburt/23163356
Vor ET +10 würde ich persönlich niemals einleiten lassen, wenn alle Werte in Ordnung sind.
Und bin dahin kann sich ja noch allerhand tun - oft geht es von einer Stunde auf die andere los, obwohl der Befund grade noch "unreif" war.
Alles Gute!
LG Claudi