*freu* Vormilch trotz Brustverkleinerung

Moin moin!

Gestern Abend ist ein Wunder geschehen! Nach jahrelanger Ungewissheit, ob ich denn nu stillen kann oder nicht, konnte ich meiner Brust tatsächlich mehrere Tropfen Vormilch entlocken!

Stand in der "Hebammensprechstunde", man solle das doch mal tun, und ich dachte mir, hey, was solls, klappt eh nicht, aber dann, siehe da, es war gar nicht schwierig! Richtige Tropfen aus jeder Brust!! #freu

Bin sooooo glücklich! #huepf Damals nach der OP, die war vor 6 Jahren, ich war 18 und hab noch nicht ans Stillen gedacht, haben mir die Ärzte gesagt, es KÖNNTE gehen, aber versprechen können sie nix. Das Risiko ist da.

Hach, ich freu mich so! :-D

#bla

Kerstin
30.SSW

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Hi Kerstin!

Ja SUPER!!!! #huepf

Hab mir vor ca. 8 Jahren die Brust verkleinern lassen und auch nicht ans stillen gedacht! Mir wurde auch gesagt, dass ich es nicht sicher ist, ob man stillen kann.

Bin jetzt in der 28. Woche und bis jetzt war noch nichts #schmoll Wie hast du es den "rausgelockt"? Ach ich würd doch soooo gern stillen......

Ganz liebe Grüße
Karin

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Hi Karin,

ich zitiere jetzt mal aus diesem Buch:

"Versuchen Sie einen Tropfen Vormilch auszustreifen indem Sie eine Brust mit einer Hand umfassen und mit leichtem Drzck nach vorne streifen, dabei dann am Warzenhofrand kräftig zusammendrücken. So können die Milchgänge freigelegt und aktiviert werden. Somit können sie einen möglichen Milchstau am Anfang der Stillzeit vermeiden."

Keine Ahnung wie ich das hinbekommen habe, aber es ging heute morgen immer noch. War das erste was ich ausprobiert habe, um sicherzugehen dass ich das nicht nur geträumt habe ;-)

Sei aber nicht aufgeregt wenns nicht klappen sollte. Manche Frauen haben bis zur Geburt keinen einzigen Tropfen und laufen dann fast aus (war bei meiner Schwester so!)

Ich würde dir auch mal empfehlen, mal in der Klinik in der du operiert wurdest anzurufen. Ich hätt's von selbst auch nie getan, aber meine Hebamme hat mir dringend dazu geraten genau nachzufragen, weil ich im Fall Medikamente hätte nehmen müssen, damit die Milch erst gar nicht gebildet wird. (sonst droht Entzündung, sagte sie)
Die im Krankenhaus können in ihren Unterlagen nachgucken welche Methode bei dir angewandt wurde, also wurden die Milchgänge durchtrennt oder nicht. Ich versteh auch nicht warum die nicht gleich ne ehrliche Antwort geben können. Ich weiß noch genau, dass sie damals sagten... hmmmmm, jaaaa, es könnnte sein dass es nicht geht, das kann man vorher nicht sagen, bla bla bla, und jetzt als ich anrief und sagte ich sei schwanger, hieß es plötzlich dass das auf jeden Fall gehen sollte #augen

Ich wünsch dir viel Glück beim ausprobieren! :-)

Kerstin #blume

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Hallo zusammen,

ich hatte auch vor meinem ersten Kind eine Brustverkleinerung.

Möchte Euch einfach neutral berichten, wie es bei mir abgelaufen ist bzw. welche Informationen bei mir zusammengelaufen sind. Leider gibt es ja keine allgemeingültigen Aussagen.... aber auch solche Ignoraten wie meine damalige Frauenärztin ... Zitat:" Na das können Sie ja dann gleich vergessen" Keine Ahnung, keine Info, kein Nichts.

Also Milch konnte ich aus meinen Brüsten immer drücken. Vor OP, nach OP (nicht schwanger) und dann auch in der Schwangerschaft. Das hat mit der tatsächlichen Möglichkeit zu stillen nicht unbedingt was zu tun.

Einerseits kann es z.B. sein, dass zwar Milch da ist, diese aber aufgrund der reduzierten Milchdrüsen (werden bei der OP ja schon einige weggeschnitten) nicht ausreicht. Des weiteren und das war eigentlich meine größere Befürchtung. Es kann sein, das nicht alle Milchseen in der Brust einen Ausgang zur Brustwarze haben. So kann es passieren, dass diese nicht Abfließen kann und es zur Brustentzündung und im schlimmsten Fall zu Abzessen (die ggf. operativ entfert werden müssen) kommen kann. Ein m.E. sehr gut informierter Frauenarzt hat mit eindringlich davon abgeraten.

Habe aber auch mit einer Frau gesprochen, die das ersten Kind nicht gestillt hat, das zweite Kind aber problemlos für 1 Jahr.

Bei meiner ersten Schwangerschaft habe ich mich nach langem hin und her (ist mir wirklich sehr schwer gefallen) gegen das Stillen entschieden. Hatte Angst evlt. operiert werden zu müssen und nicht für mein Baby da sein zu können. Damals war es für mich die richtige Entscheidung. Bei einem zweiten Kind weiss frau besser, was auf einen zukommt und heute würde ich es evtl. versuchen.

Wichtig, lasst Euch von niemandem verrrückt machen. Es ist allein Euere Entscheidung. Wenn Ihr es wirklich wollt, so entspannt Euch nach der Geburt und versucht es. Es ist ohnehin sehr wichtig das Ihr ruhig seid. (Druck oder falsche Kommentare können auch von unwissenden Ärzten oder Schwestern kommen.. Vorsicht!)

Wenn Ihr Euch dagegen entscheidet ist es auch Euere Sache. Dann solltet Ihr Euch nur vorher gut informieren, wegen Medikament fürs Abstillen. Da gibt es insbesondere bei der Verträglichkeit sehr große Unterschiede.

Könnt mich deshalb aber gerne anmailen.

Wünsche Euch eine gute Schwangerschaft und es ist allein Euere Sache !!!

#sonneLG
puenktchen2.