Erschreckender Weise musste ich rausfinden, dass meinem Neugeborenen noch während des Klinikaufenthaltes Flourid Tabletten verabreicht werden, da das zur Routine gehört und angeblich die Knochen härtet.
Viele Frauen haben berichtet, dass ihrem Baby ohne ihr Mitwissen diese Tabletten verabreicht wurden und diese auch bitteschön zu Hause weitergegeben werden sollen. Rein instinktiv haben das einige Mütter nicht getan. Ich persönlich weigere mich, mein Neugeborenes direkt mit irgendwelchen Substanzen zu vergiften, die für Erwachsene auf Dauer schädlich sind. Wie soll sich der Organismus eines Säuglings dagegen wehren?
Nun zu meiner Frage:
Gibt es Mütter, die eben aus diesen und anderen Gründen eine Hausgeburt bevorzugen? Es ist mein erstes Baby und eigentlich habe ich ein bisschen Angst vor einer Hausgeburt. Da mir aber in letzter Zeit grausame Dinge zu Ohren gekommen sind, ich Ärzten schon lange nicht mehr vertraue, möchte ich mein Baby schützen. Wenn meinem Baby in der Klinik irgendwas verabreicht wird, ohne dass ich vorher davon wusste, werden mit Sicherheit Köpfe rollen und ich wüsste auch wie ich das anstellen kann. Da ich diesen Stress aber nicht will, bitte ich um Erfahrungsberichte bezüglich dieses Themas. Wurdet ihr gefragt, ob es in Ordnung ist, dass eurem Baby Flourid Tabletten verabreicht werden?
Gibt es einige die aus ähnlichen Gründen eine Hausgeburt bevorzugen oder diese schon hinter sich haben?
Wie war das? Wäret ihr letztendlich doch lieber in einer Klinik gewesen?
Liebste Grüße
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Flourid Tabletten für Säuglinge
Ich würde da ganz klar sagen, dass ich das nicht möchte. Vitamin K Tropfen und fertig, mehr nicht!!!
Ich habe 3 mal ambulant entbunden und kam deswegen nie in die Situation.
Fluorid Tabletten sind aber meines Wissens eigentlich veraltet. Man hat doch festgestellt, das die Kinder durch die dann doch zu viele Gabe von Fluorid diese White Spots auf den Zähnen haben.... eigentlich dachte ich, gibt man die nicht mehr.....
Ich kenne die D-Flouretten.. Vitamin D und Flourid.
Da scheiden sich ja die Geister, ob Flourid in den ersten Monaten sinnvoll ist..
ich hab die auch nicht regelmäßig gegeben..
Also, auch wenn ich von den Tabletten auch nicht so viel halte, würde ich deswegen keine Hausgeburt machen!
Die Tabletten werden meines Wissens erst ein paar Tage nach der Entbindung verordnet und nicht sofort nach der Geburt. Bei uns haben wir nur eine Blisterreihe beim Abschlussgespräch mitbekommen.
Selbst wenn dein Baby ein,oder zwei davon bekäme, wäre das kein Drama, finde ich.
Oder man redet vorher mit denen, dass ALLES abgesprochen werden soll.
Ach ja, ich habe meine Jungs nie aus den Augen bzw Händen gelassen.. Das hätte ich also gemerkt..
LG
DIe Gründe für die Hausgeburt waren:
- keiner fuscht mit meinem Baby rum
- keiner fuscht mit der Geburt rum
- ich bestimme
- nur Leute, die ich vertraue
- kein ätzender Heimweg
- vor allem: ich kann mich auf die Geburt konzentrieren und muss nichts abwehren! was ich eh nicht könnte wenn ich gerade ein Kind kriege
Die Hausgeburt war traumhaft.
Ich hatte mein Baby im Kh immer bei mir, da wurde nix ohne mein Wissen verabreicht.
Habe diese Vitamin D/Fluor Tabletten aber mit nach hause bekommen (habe ich ihm aber nicht gegeben). Haben uns dann von der KiA Vitamin D tropfen verschreiben lassen (Finde Fluor unnötig und was viele nicht wissen, genau davon können die Kleinen auch Verdauungsprobleme und Bauchschmerzen bekommen)
Hallo
Eine Hausgeburt hatte ich deswegen nicht (hatte Kaiserschnitt) aber da ich von anfang an nonstop mein Baby bei mir hatte, kann ich sagen das mein Sohn damals definitiv keine Flouridtabletten bekommen hat weil ich das auch ablehne! Mein Sohn hat lediglich Vitamin D bekommen und das in Form von Vigantolöl und das auch erst als wir zu Hause waren!
Hätten die meinem Kind einfach so etwas gegeben was ich nicht will oder wo ich nicht vorher zugestimmt habe wären auch definitiv Köpfe gerollt. Da ich auch in dem KH arbeite weiß ich auch die richtigen Adressen um mich zu beschweren. Sofern es dann nicht gleich eine Anzeige von mir gegeben hätte!!
LG Taralyn
Ich habe meine beiden "großen" Jungs in der Schweiz entbunden, dort gibt's es diese Tabletten nur in tropfen Form mit Alkohol!!
Habe sie meinen Kindern natürlich nicht gegeben. Hätte ich es vorher gewusst hätte ich sie auch nicht in der Apotheke geholt und das Rezept weggeworfen...
Wir wurden bei allem was der Maus gegeben würde gefragt. Und die Fluorid Tabletten haben wir mit nach Hause bekommen da man sie erst nach 2 Wochen oder so geben sollte.
Wir würden sogar gefragt ob die Maus Vitamin k bekommen soll, sind so tropfen einmalig gewesen, weil sie das am Anfang noch nicht selbst bilden können. Und das wohl wichtig für die Blutgerinnung ist.
Selbst wo wir was gegen die Blähungen Haben wollten hat man und gefragt was wir eher möchten ob erstmal Wickel oder Homöopathie oder Tropfen.
Gegeben hat man unserer Maus von alleine. Nichts.
Selbst für den Hörtest mussten wir zustimmen.
Ich würde denen einfach direkt vorher sagen dass du bevor dein Baby was bekommt gefragt werden willst.
Meistens geht man ja schon vorher einmal zum vorstellen hin, damit man den Schriftkram nicht in den Wehen liegend machen muss. Da kannst du das dann vermerken lassen
Hi,
Ich kann deine Erfahrung nicht bestätigen. Fluorid-Tabletten haben meine beiden Kinder (heute 4 und 6 Jahre) erst zu Hause bei der U3 vom Kinderarzt verordnet bekommen. Ich habe sie meinen Kinder nie gegeben und es auch nicht bereut.
Ich denke jeder sollte selbst entscheiden, was er seinem Kind geben möchte und was nicht und bei unsere Klinik wurde darauf auch Wert gelegt. Man bekam zwar direkt Infomaterial bezüglich der Stofwechseltests die direkt noch in der Klinik mit ein paar Blutstropfen gemacht werden. Dafür muss man eine Einverständniserklärung unterschreiben.
Ich wurde informiert, dass man vor habe meinem Kind die Vitamin-K-Tropfen zu geben. Das ist um Hirnblutungen nach der Geburt zu verhindern. In der Klinik gibts die 2x hochdosiert, aber mittlerweile hat man wohl auch die Möglichkeit nieder dosiertes Vit-K selbst zu geben. Das muss man sich allerdings selbst besorgen und dann täglich selbst geben. Es gibt natürlich pro und Kontra zu dem hochdosierten Vit.K nd ich erwähne es nur, damit sich jeder den das interessiert selbst damit auseinander setzt, was er selbst möchte. Bei uns im GVK wurde das auch angesprochen.
Das was du schreibst wäre jetzt für mcih persönlcih kein Grund, dass ich eine hausgeburt machen möchte. Denn ich sehe noch genug Möglichkeiten, dass du deine Interessen für dein kind selbst rechtzetig genug vertreten kannst, bevor man auf die Idee kommt und Pläne schmiedet um Köpfe rollen zu lassen. Das finde ich den falschen Weg.
Falls du noch nicht in der Klinik warst, kannst du doch bei der Anmeldung einfach schriftlich festhalten lassen, was du möchtest und was nicht, dann ist das in deiner Akte, zur Not sollen die das einfach mit nem Marker zusätzlich deutlich machen. Ansonsten würde ich das noch mal zusätzlich direkt wenn du zur Geburt ankommst erwähnen, dass das noch mal in den Köpfen drin ist.
So bin ich sicher gegangen, dass ich nciht noch mal eine PDA oder spinale A. möchte und mich auch niemand dazu überrreden soll.
LG und alles GUte
Anja mti 2 Kids an der Hand und 35.SSW
Ich hatte mein Kind im Kh auch die ganze zeit bei mir, ich habe weder zugelassen das er diese bösen Tropfen in die Augen bekommt noch das er Flourid bekommt (die haben wir nur mitbekommen) und sollten wir ihm ab dem 7 Tag nach der Geburt geben.
Auf nachfrage bei meiner Hebamme meinte sie wir sollen unserem sohn diese Tabletten nicht geben und haben von ihr Tabletten bekommen die nur Vitamin K beinhalten.
Als ich meiner Zahnärztin davon erzählt (die auch Kinder behandelt) meinte sie dieses Flourid würde die kleinen Zähnchen überflouridieren wodurch sie meist weich,gebrächlich und leichter angreifbar werden.
Eine Hausgeburt würde ich trotz allem nicht machen.
lg