darf ich in das nuklearmedizin?

Die Raeume wo die Strahlung zu gross ist darf man ja eh meist nicht betreten.

Ist der Termin denn sehr wichtig?

Ich glaub ich wuerde das abwegen.

Ich bin allgemein ein Mensch der nicht gern beim Arzt ist und wuerde wohl viele 'unnoetige' Termine nicht wahr nehmen.

Lg

In dem Gebäude gibt es keine Strahlung, das radioaktive mittel wird in eine Vene injiziert! Also unbedenklich, wenn es ein Ultraschall ist! Obwohl meine Ärztin mir auch erklärt hat bei der letzten Szintigraphie, das das so minimale Dosen sind, das man das selbst bei einer schwangeren machen könnte, wenn es notwendig wäre!

Ich würde nicht gehen, denn da sind auch oft Leute unterwegs die "Strahlen"....

Was sollst du denn gemacht bekommen? Ist das unbedingt in der SS notwendig und gibt es keine Alternative dazu?

Hallo, also so schlimm ist das nicht. Die würden dich nicht einbestellen, wenn es gefärlich wäre! Das dürfte man ja nicht! Bin MTRA und bei uns ist am Ultraschall kein radioaktiver Stoff. Es ist ein extra Platz und wahrscheinlich ist es dann dort auch so. Man darf selbst als Schwangere dort arbeiten. Nur nicht im Heißlabor und den Patienten spritzen.
Du kannst ja nochmal darum bitten, dass sie dich nicht neben "strahlende" Patienten setzen! Das würd ich selber auch sagen.

Alles Gute!

Also, zunächst einmal stellt sich die Frage, warum du in die Nuklearmedizin musst. Musst du zur Nachsorge oder soll dir Kontrastmittel gesprizt werden um irgendwas zu erkennen?

Wenn dir Kontrastmittel gesprizt werden soll, wird das bei Schwangeren eh nicht gemacht.

Solltest du allerdings nur zur Nachsorge gehen, dann ist das definitiv kein Problem.

Ich selbst muss regelmäßig zur Nachsorge, weil mir 2012 ein papiläres karzinom an der Schilddrüse entfernt wurde.

Da wird nur ein einfacher Ultraschall gemacht, wie während der Schwangerschaft auch und Blut abgenommen.

Und für die, die schreiben "da laufen ja auch Leute rum die strahlen" wisst ihr eigentlich wie das dort von statten geht, bzw. wart ihr schon einmal auf so einer Station? Da ich selbst eine Rodiojod-Therapie 2x durchgemacht und somit selbst "gestrahlt" habe, kann ich euch sagen, dass diese Leute in einem ganz anderen Gebäude untergebracht sind und garnicht mit den "nichtstrahlenden" in Kontakt kommen. Und wenn die dann doch in die Nuklearmedizin kommen, dann haben die nur noch so minimale strahlenwerte, dass man nach außen hin garnicht mehr strahlt. Schließlich kommst du ja auf dem weg von dem einen Gebäude in das andere auch in Kontakt mit anderen Menschen.

Von daher würde ich den Termin nur absagen, wenn du Kontrastmittel gespritzt bekommst.